100 Tage ohne Unterbrechung gebloggt. yaaaaay!

Manche Dinge überraschen Dich ja plötzlich selbst. Als ich im August oder September wieder Lust aufs Bloggen bekam, hatte ich mir erstmal nix vorgenommen. Außer, mich daran zurück zu erinnern, wie mein Blogpapa Robert Basic zu seinen besten Blogzeiten geschrieben hat.

Das ist eigentlich sogar immer noch so 🙂

Meine Motivation war vor allen Dingen, wieder regelmässige Redakteurserfahrung mit dem neuen WordPress zu machen. Mit Gutenberg und seinen Blöcken zu experimentieren und dann stieß ich wieder auf die WordPress App.

.o0(Ach ja und dann hat da ein Clown Twitter gekauft und mir wurde schlagartig so richtig bewusst, wie wichtig es ist, Dein eigenes kleines Stück Internetgarten zu pflegen, in dem dir keiner rumtrampeln oder einfach das Tor abschließen kann. Danke dafür Elon)0o.

Aber die App! Die ist so großartig! Erst WordPress, jetzt die Jetpack App macht einfach SOOO viel Spaß.

Gerade das Schreiben möchte ich immer und überall können.

Aber:

Ich möchte auch direkt ins Blog schreiben und nicht erst auf dem Telefon in einer Notizapp vorschreiben und dann ins Blog C&Pen.

Fire and Forget.

Ohne immer zum Rechner zu latschen, die Heizung im Büro anzumachen, zu warten, bis alle Geräte angesprungen sind.

Schreibgerät aus der Tasche ziehen, lostippen, posten.

Im Editor der Jetpack-App denke ich auch anders, als wenn ich vor dem Rechner sitze.

Vielleicht liegt es daran, dass das Tippen mit zwei Daumen langsamer ist als mit 10 Fingern und dem Schreiben von Hand dadurch etwas näher kommt.

Vielleicht ist es auch der blaue Kasten um die einzelnen Blöcke bzw Absätze, die mich immer in einzelnen Gedanken schreiben lassen und ganz natürlich eine Bremse und Struktur einbauen.

Ich weiß es nicht.

Mittlerweile freue ich mich schon jeden Morgen auf den #dailyprompt von WordPress, der fast immer eine interessante Schreibanregung liefert.

Trotzdem freue ich mich, heute die 100 Tage ununterbrochenes Bloggen voll und in der Zeit über 300 Beiträge gepostet zu haben.

Und ja: Hier geht es um Quantität. Denn erst durch die vielen Beiträge entstehen auch die qualitativ hervorragenden. Das andauernde und regelmäßige wiederholen und suchen von Ideen oder Links auch nur für das kleinste Posting trainiert den Blick und macht Lust aufs Dranbleiben.

Das habe ich von 3 Dingen gelernt.

Durch Seth Godins Unterscheidung zwischen Hartnäckigkeit und Konsistenz.

Durch das photographieren

Und durch Ed Sheerans unglaubliche Produktivität beim Songschreiben:

The more you write tunes, the better they will become. The more you do gigs, the better you will become. It’s just kind of like the facts of life; the practice makes perfect thing. Keep your fingers crossed, start from the bottom and work your way up.

Ed Sheeran

Kommentare

2 Antworten zu „100 Tage ohne Unterbrechung gebloggt. yaaaaay!“

  1. Avatar von Konstantin

    Also ich find’s grossartig, dass du das machst, Alex. Ich mag gern deine Link-Dichte. Ich mag gern deinen Senf lesen. Ja, es fühlt sich an wie die Anfänge des Bloggens. Aber auch 2023. Genau richtig, im Hier und Jetzt.

    1. Avatar von alexkahl
      alexkahl

      Danke! Das freut mich sehr! Und konnexus hat einiges an Inspiration beigetragen und tut es immer wieder. Ich arbeite noch dran, mehr Geschichten zu erzählen wie Du es machst.

      Aber die lassen sich eben nicht erzwingen.
      Insofern bin ich überhaupt schonmal über die Konsistenz sehr froh, die ich hinbekomme 🙂

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