Neulich habe ich noch jemandem von GP2 erzählt und wie wir nächtelang vor meinem Rechner saßen und eine weltmeisterschaft nach der anderen gespielt haben.
https://grandprix2.racing/file/misc/view/x86gp2
Hoffentlich läuft es auch auf RooK 🙂
Neulich habe ich noch jemandem von GP2 erzählt und wie wir nächtelang vor meinem Rechner saßen und eine weltmeisterschaft nach der anderen gespielt haben.
https://grandprix2.racing/file/misc/view/x86gp2
Hoffentlich läuft es auch auf RooK 🙂
Es gibt diese lange Phase in vieler Leuten Leben, in der Gaming einfach nicht mehr passt. Bei mir war das nach dem Ende meiner WoW-Zeit Mitte der 2000er. Damals zockten wir in unserem Marketingteam, jede Menge kleine Runden nach Feierabend über gut 2 Jahre und dann wurden aus lockeren 3-5 Leute-Runden gigantische Raids mit 20 bis 25 Spieler.innen. Klingt für hardcore WoWler nach Spaß, war es für mich irgendwann aber nicht mehr. Es wurde so sehr zu einem digitalen Kegelclub mit Gruppenzwang, Organisation und Stress, dass ich die Lust am Zocken erstmal verlor und ausserdem passierte jede Menge Leben. Nahezu 15 Jahre lagen mein Controller und die Spiele-Sammlung quasi brach.
Ich muss dazu sagen, dass ich 1980 mit 6 Jahren, das erste mal vor einer konsole saß – dem Atari VCS 2600 und ein Jahr später lag das gute Stück unter dem Weihnachtsbaum und Spiele haben mich irgendwie immer begleitet.
Wenn ich heute rückblickend aber auch einiges gut verstehe:
Ich habe so gut wie nie ein Spiel zu Ende gespielt. Danke ADHS. Nicht. Lange kann ich mich auf kein Spiel konzentrieren, sondern freue mich immer wieder, wenn ein neues Eichhörnchen vorbei gerannt kommt, dem ich mich für eingie Stunden annehmen kann und dann das nächste Game mit neuer Mechanik meine Neugier auf 180 bringt .)
Doch dann kam der Retro-Virus. Dank Konstantin durfte ich in zwei Retrogaming-Turnieren mitspielen, und obwohl ich keinen Blumenpott gewonnen haeb (Shooter, Eishockey und Rennspiele sind halt mehr so mein Ding – und die standen kaum auf dem Programm), hatte ich ein büschen blut geleckt.
Aus dem Retro-Turnier entstand dann auch noch eine teils quasi gebaute Konsole http://rook.computer bei der ich ien bisschen von der seitenlinie aus mitwirken darf.
also wollte ich mal ein paar der retrogames selber zu ahsue ausprobieren und besorgte mir aus den kleinanzeigen eine retro handheld konsole im Gameboy-format (lustigerweise hatte ich nie einen gameboy – für den bin ich quasi schon zu alt gewsen), den TrimUI Brick Das Teil macht nicht nur mir, sondern auch unsrem Kind großen Spaß und war der perfekte Einstieg in die Welt der Retrospiele.
Parallel probierte ich zwischendurch was Neues: „DREDGE“ auf meinem iPhone. Das ruhige, atmosphärische Spiel zog mich sofort in seinen Bann. Das führte mich wiederum dazu, das alte Android-Handy aus dem Auto zu kramen und mit Emulatoren zu bestücken und plötzlich öffnete sich eine ganz neue Welt. Aus kleinen Retro-Experimenten wurde mehr und mehr Spielbegeisterung.
Enno hatte es mich vor knapp zwei Jahren ausprobieren lassen, und danach direkt die Meta Quest VR-Brille. damals hatte ich mich tatsächlich erstmal für die Meta Quest entschieden. Der Grund: Ich wollte, dass mein Kind mit modernen Gaming- und Bewegungserlebnissen aufwächst. Die VR-Brille wurde in den letzten eineinhalb Jahren tatsächlich intensiv genutzt für Sportspiele wie „Thrill of the Fight“ und LesMills Body Combat oder für coole Couchpartys, bei denen eine Person den VR-Teil übernimmt und die anderen am Handy mitspielen. Solche Spiele wie „Acron: Attack of the Squirrels“ (ein witziges Eichhörnchen-Abwehrspiel) sind fantastisch, aber leider gibt es davon viel zu wenige. Wenn ihr hier Geheimtipps habt, immer her damit!
Doch dann lief mir im Juni über Kleinanzeigen ein richtig guter Deal für das 1TB OLED Steam Deck über den Weg, und ich habe zugeschlagen und seitdem nicht bereut.
Warum das Steam Deck für mich alternden Gamer so ein Game Changer ist? Zum beispiel deswegen:
Die OLED-Version sorgt auch bei der relativ kleinen auflösung von 1280×800 für beeindruckende Bildqualität. Nur wenn man das Deck an einen 4K TV anschließt, kommt es leistungsmäßig schon mal an seine grenzen.
Wer also auch mal wieder und vor allem mit seinen Kdis in die Gaming-Welt eintauchen möchte, ohne den Stress von Raids oder Online-Spielen oder das unhandliche Setup am PC, dem kann ich nur empfehlen: Simpel anfangen, retro Handhelds ausprobieren und wenn es passt, das Steam Deck entdecken.
Wenn ihr noch Tipps für Spiele auf Meta Quest oder das Steam Deck braucht, meldet euch gern – ich habe gerade eine menge hyperfokus auf das ausbuddeln der bestmöglichen und abwechslungsreichsten spieleauswahl gesetzt
ach und:
Ask me about RooK 🙂 https://www.rook.computer
immer wieder eine tolle Seite, um Kreaturen und Monster aus Rollenspielen realistischer zu gestaltne
Hach, Damals[tm]
Ob sie auch ne EU Version mit ordentlichen Schukosteckern machen? 🙂
https://store.steampowered.com/app/3566720/LAN_Party_Adventures/
das könnte ja noch ein eigenes simulationsgenre werden:
Spiele, mit denen man seine Kinder die Memory Lane runter schlendern kann
Au contraire mon ami! Wir sitzen auch gerne zu dritt um das iPad und spielen Stardew Valley oder das durch dein posting motivierte Moneky Island auf dem alten Thinkpad. 🙂 Aber da sind wir vermutlich (noch) die Ausnahme und mit zunehmender Pubertät wird es sich wohlmögkich in die oben zitierte Mainstreamrichtung entwickeln. Also geniesse ich es so lange es dauert.
Oder eine steht mir der VR Brille im Wohnzimmer und spielt einen Baum und 3 sitzen mit Smartphones und Tablets auf dem Sofa und spielen Eichhörnchen, die dem Baum die Nüsse klauen wollen.
Und der Baum wirft mit Dingen. Oder mit den Eichhörnchen wenn er sie zu packen kriegt.
Ein großer Spaß 🙂
Wenn ich nicht so geizig wäre, würde ich auch mal ne 2. Minecraft Lizenz anschaffen und mit dem Kind zusammen bauen. Obwohl: es ist weniger der Geiz, als dass ich selber noch nicht genug Zeit in Minecraft verbracht habe.
Da brauche ich mal Nachhilfe von Konstantin (der zu dem titelgebenden Gedanken von Dirk inspiriert wurde) oder Ben.
Das VR Game auf der Meta Quest ist übrigens Acron – Attack of the Squirrels und sieht in etwa so aus:
Die playdate ist eine kleine Spielkonsole mit einer KURBEL! die ich bei Konstantin entdeckt habe und für die man seine eigenen Spiele programmieren kann. Zu verlockend! Vor allem, weil das Kind und ich ja eine Idee für ein Spiel haben, das wir basteln wollen.
Work from Hype zeigt vor allem, was das kleine, gelbe Biest noch so alles kann.