Schlagwort: Fahrrad

  • Fahrrad Intercom Kommunikation für das  Kind und mich mit alten Airpods und iPhone

    Fahrrad Intercom Kommunikation für das Kind und mich mit alten Airpods und iPhone

    Es hat mich irre gestört, das Kind immer anbrüllen zu müssen, damit sie mich durch den Verkehr hört, wenn sie Hilfestellung beim Radfahren braucht.

    Das kann ein Hinweis auf schlecht einsehbare Einfahrten sein, auf Wurzeln im Wald, ein Tipp zum Schalten oder einfach ein bisschen ruhiges Unterhalten oder das Kind will erzählen, was es gerade interessantes gesehen hat.

    Kurz hatte ich überlegt, ein Funksystem von Sena anzuschaffen, was ja von tausenden Motorradfahrer:innen erporbt wurde, aber ich scheute mich doch ein bisserl davor, gleich einige hundert Euro auszugeben.

    Gut, wenn man soviel alte Apple-Hardware rumliegen hat 🙂

    Also habe ich vom Opa das alte iPhone X geholt, meine alten, bei Musik knacksenden AirPods pro rausgekramt und dem Kind eine Apple-ID erstellt.

    Nun soll sie noch kein eigenes Handy haben und deswegen wollte ich es vermeiden, eine Handykarte besorgen zu müssen.

    Für die wichtigen Ideen sind ja gute Freunde da: Veit brachte mich auf die Idee, folgedes Setup zusammen zu tüddeln:

    1. Die alten airpods werden mit dem iphone X verbunden
    2. das iPhone X verbindet sich mit einem WLAN Hotspot auf meinem iphone 16
    3. ich stelle das iphone X in den Bedienhilfen so ein, dass es nach 3 Sekunden klingeln automatisch abhebt
    4. Das Kind steckt sich einen Airpod mit den kleinsten Silikon-Nubsies ins Ohr mit Transparenzmodeus, damit sie möglichst wenig von der Außenwelt abgelenkt wird
    5. dann rufe ich mit meinem Telefon über Facetime Audio das Kind an, und das Telefon in ihrer Satteltasche nimmt den Anruf automatisch an

    Nächster Step ist dann, über einen Konferenzcall auch die Mama mit reinzuholen. Die radelt nämöich mit ihrem Brompton Electric immer ganz schön weit weg und hat noch nicht die richtige Rudelradeln-Disziplin 🙂

    Ich bin übrigens SEHR froh, dass ich noch auf die Idee kam, für uns BEIDE diese airpod Haltestrippen aus Silikon gekauft zu haben, weil uns beiden beim Fahren durch den Wind der Airpod mehrfach aus dem Ohr gefallen ist, und wohl weg gewesen wäre.

  • 19 km zu Starbucks in die Stadt geradelt – einfach Eisdiele ist manchmal nicht genug :-)

    19 km zu Starbucks in die Stadt geradelt – einfach Eisdiele ist manchmal nicht genug 🙂

    Das war eine tolle Radtour heute. Das erste Mal ist das Kind bis in die Stadt geradelt und zum ersten Mal hat unsere Kommunikationstechnik funktioniert 🙂

    Das hat mich aber auch so eingespannt, dass ich ganz vergessen habe, ein Erinnerungsfotos zu schießen.

    So ist das mit dem Muskelgedächtnis – kaum landet das iPhone in der Umhänge- und nicht der Hosentasche, vergesse ich ganz einfach, dass ich damit etwas tun könnte 🙂

    ich habe nichtmal dran gedacht, das vielleicht historische Aufstiegsbanner von arminia am Jahnplatz zu knipsen.

    Der Strawberry Frappucino hat sich immerhin gelohnt. Lustig, dass das einzige, was mir bei Starbucks wirklich schmeckt etwas ist, das nichts mit Kaffee zu tun hat, hihi.

    Die Fahrradstraßen, die in Bielefeld mittlerweile eingerichtet sind, lassen sich zumindest am Sonntag mit einer Fahranfängerin gut wegradeln und der Radweg oberhalb des Ostwestfalendamms ist immer noch eine der spektakulärsten Aussichten, die Bielefeld so zu bieten hat, finde ich.

    Auf dem letzten Stück wollte das Kind dann aber, dass wir beide ein bsischen durch den Wald crossen und wir die Mama auf dem Brompton auf der Straße nach Hause fahren lassen.

    Ein Glück, dass die Muttertagshauptperson dran gedacht hat, die Tour aufzuzeichnen 🙂

  • ein großartiger Schulweg und Schattenpendeln Radroute

    ein großartiger Schulweg und Schattenpendeln Radroute

    da das Kind den Rucksack vergaß, durfte ich die 2,8k. auch gleich viermal fahren und bekam direkt das tägliche training voll

  • Dieser Fahrradwohnwagen ist eine kleine Yacht!

    Ist das COOL!

    mit Kühlbox, Klo und Strom:

  • Mit dem Rad zur Schule

    Wir hatten es schon ein paar Mal geübt in den Sommerferien und heute passte es ENDLICH mal, dass wir mit dem Fahrrad morgens zur Schule fahren konnten.

    Das war heeeerrlich! Auch für mich wie ein kleiner Urlaub gleich zum Wochenstart 😀

    Ein bisschen beneide ich gerade die Leute, die schon immer mit dem Rad zur Kita fahren konnten und so.

    Ok, mal sehen, ob ich das immer noch so sehe, wenn der erste Regen kommt, aber heute starte ich doch schon euphorisch in die WOche 😀

  • „Fahrrad fahren ist ein bisschen wie fliegen„

    „Fahrrad fahren ist ein bisschen wie fliegen„

    Sagte das Kind neulich, als es nach gut 1,5 Jahren erklärt bekam, wie die Gangschaltung funktioniert 🙂

  • Auf der Suche nach einem neuen, Fahrrad tauglichen Auto – ich brauch mal Eure Meinung

    Vor Geburt des Kindes hatte ich ja ein eigenes Blog namens Familienauto Gesucht gestartet und über 3 Jahre mehr als 20 verschiedene Fahrzeuge probegefahren auf der Suche nach dem passenden Familienauto.

    Als ich das Projekt mit der Anschaffung einer elektrischen Renault ZOE abschloss, war mir aber auch klar:

    JEDES Auto kann ein Familienauto sein.

    Es kommt halt nur auf die eigenen Ansprüche an.

    Mittlerweile ändern sich unsere Ansprüche.

    Einerseits möchte ich unsere Familienbestrebung zum Klimaschutz und Verzicht weiter ausbauen.

    Andererseits bin ich auch immer weniger bereit, mehr für ein Auto auszugeben.

    Und eine ganz andere Anforderung zeichnet sich am Horizont ab:

    Fahrräder transportieren.

    Das Kind lernt immer sicherer Fahrrad zu fahren und meine Idealvorstellung ist, sie nach den Sommerferien regelmäßig mit dem Rad zur Schule zu fahren.

    Nun haben wir uns bewusst entschieden, nur ein Auto zu haben und meine Freundin fährt sehr, SEHR ungern selbst.

    Also ist meine Überlegung nun:

    Hochdachkombi.

    VW Caddy, Citroen Berlingo, Renault Kangoo, Dacia Dokker.

    Irgendwas in diese Richtung.

    Weil:
    So können wir gemeinsam zur Schule radeln und Freundin fährt weiter zur Arbeit. Ich radel wieder nach Hause.

    Wenn genug Zeit und Wetter ist, radel ich zur Schule und danach mit dem Kind weiter zu Nachmittagsveranstlatungen.

    Oder: Wenn mal wieder Bielefelder Gallerwetter ist, sammle ich sie mit dem Hochdachkombi (das ist eine der albernsten Produktbezeichnungen ever) samt Fahrrad an der SChule ein, wir fahren zum Sport (der fürs Kind mit dem Rad echt noch zu weit ist und über ne Stunde Fahrt bedeuten würde) und:

    Wenn es immer noch regnet, können wir die Mama auf dem Rückweg samt Fahrrad auch einsammeln.

    Großes Plus:
    Ausflüge.
    Alle 3 Räder am WOchenende ins Auto und so nah an ein attraktives Ausflugsziel mit Rädern im Auto ranfahren, sodass wir die Gegend dann mit den Rädern unsicher machen können. Touren über 50, 80 oder mehr Kilometer will ich dem Kind nicht zumuten.

    Noch ein paar Gedanken:

    • Bullis sind zu groß und zu teuer
    • Fahrradgepäckträger zu umständlich und die Diebstahlgefahr zu groß
    • Car Sharing KÖNNTE was werden – dafür muss die Kurze aber erst noch sicherer fahren – eher in 2-3 Jahren
    • Normale Kombis können Räder nur liegend transportieren, da ist die Gefahr, dass am Rad was kaputt geht zu groß

    Naja, das ist in etwa der Plan für nächstes Jahr.

    jetzt würde mich gerne Eure Crowd-Intelligenz interessieren:

    Habt Ihr noch alternative Ideen?

    Imemr gerne her damit!

  • Bielefeld, das Zentrum der…

    Büromaschinen und Fahrräder! Durch meine Beschäftigung mit Schreibmaschinen bin ich drauf gestoßen, dass Bielefeld lange Zeit die einzige Stadt war, in der die Meisterprüfung zum Büromaschinenmechaniker abgenommen wurde. Und dann irgendwann noch Bremen.

    Und in den 1910/1920er Jahren wurden über 70% der in Deutschland verkauften Fahrräder in Bielefeld produziert!

    Pudding, Leinen und Verschwörungen sind ja ein alter Hut.

  • Rücksichtslos und bekloppt auf dem Rad durch NYC

    Bescheuert. Einfach nur bescheuert. Sich und andere in Gefahr bringen sorgt genau für den Ruf, den Fahrradfahrer insbesondere in Städten haben. So beeindruckend wie ich die Skills an sich ja finde, so sehr kann mein Kopf nicht aufhören, zu schütteln.

    via Kraftfuttermischwerk und Wihel