Nachdem ich mein neues Notebook in Betrieb genommen habe und der Umzug vom alten mal wieder ein 3 Tage dauernden Schmerz im Hinterteil war, habe ich mir geschworen endlich disziplinierter Ordnung zu halten.
Screenshots zum Beispiel werden direkt nach dem machen verwendet.
Und danach gelöscht.
Halte ich mich nun in 2 Tagen schon zum dritten Mal dran.
,oO(man muss die Fortschritte feiern, wie sie gemacht werden…)Oo.
Nach über 10 Jahren kann mich der Mac ja immer noch überraaschen.
Ich wollte bei einen Sack voll Dateien die Endung von .txt auf .md ändern, um sie in meinem Digital-Garten-Zweithirn-Tool verwenden zu können.
Alle Markieren
Rechtsklick
Umbennen – Text ersetzen .txt zu .md
fertig
Dann habe ich aber gemerkt, dass durch die vielen Dateien, die nur eine Nummer hatten mein Index durcheinander kommt.
Alle Dateien im (iCloud-Ordner übrigens, der auf einer ganz anderen Ebene praktisch ist) markiert und nochmal umbenannt. Diesmal Text „BLOG-“ vor dem Namen eingefügt.
Zugegeben: Ich habe mir als Kind auch einen Raketengürtel wie Phanotmias gebaut. Allerdings aus Klopapierrollen und dementsprechend eingeschränkter Funktionalität.
Built IRL hat statt dessen gleich mal einen voll funktionsfähigen Grappling Book gebastelt. Ach, ich möchte auch nochmal jung und mit viel Zeit in einer Werkstatt eingeschlossen sein 😀
Mittlerweile habe ich es doch geschafft, mein altes Blog mit gut 1500 Postings von 2007 bis 2013 zu exportieren. Zumindest die Texte. Und gleich beim ersten durchsehen habe ich eine tolle Band wieder entdeckt, auf die damals durch aka butterbug gestoßen bin.
Ich mag SSLYBY nicht nur, weil sie ähnlich affin für Abkürzungen ihres Namens sind wie ich, sondern weil sie immer noch zu meiner Einschätzung von damals passen:
Klingt irgendwo zwischen Beatles, Lemonheads und so Songwritersachen.
Mit „We are doomed“ beginnt C3PO Star Wars Episode IV. Passender kann ein Film in diesen Zeiten nicht starten oder?
Bemerkenswert finde ich dabei, dass damals 1977 schon Roboter für medizinische Aufgaben erdacht wurden und mir das als Kind schon total sinnvoll vorkam. Und heute drehen die Menschen komplett frei, wenn ein Arzt auch nur auf einen KI-Algorithmus zugreifen könnte. Dabei würde ich bei bestimmten Aufgaben einem Roboter durchaus mehr Vertrauen.
Und dann bin ich gestern auf das YouTube Video der kanadischen Bastler von Hacksmith Industries gestoßen, die ein erstes „echtes“ UND portables (mit 5 Minuten Laufzeit) Lichtschwert gebaut haben:
Mit Mandalorian habe ich die nicht-Star-Wars-bewanderte des Hause begeistern können und gerade als Dezember-Tradition etabliert alle Filme in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Konnte sie nur schwer davon abbringen, vor Episode III erst >150 Folgen Clone-Wars zu schauen 🙂
Heute ist RotJ dran, ergo sind wir mir Solo und Rogue One durch und ich bin echt überrascht. Ich glaube ohne den Kontext und die Vorfreude hätte ich in Einzeln nicht soooo genossen.
Aber: The Mandalorian habe ich ja auch über ein Jahr aufgeschoben. Was für ein Fehler!
Gerade mit RPG-Brille! Jede Folge ist eine kleine Quest und das Season Finale gestern ist der HAMMER! Ich habe hinterher Leuten in diversen Live-Stream-Recordings auf YouTube nachträglich beim Heulen zugesehen 🙂
Mit „We are doomed“ beginnt C3PO Star Wars Episode IV. Passender kann ein Film in diesen Zeiten nicht starten oder?
Bemerkenswert finde ich dabei, dass damals 1977 schon Roboter für medizinische Aufgaben erdacht wurden und mir das als Kind schon total sinnvoll vorkam. Und heute drehen die Menschen komplett frei, wenn ein Arzt auch nur auf einen KI-Algorithmus zugreifen könnte. Dabei würde ich bei bestimmten Aufgaben einem Roboter durchaus mehr Vertrauen.
Und dann bin ich gestern auf das YouTube Video der kanadischen Bastler von Hacksmith Industries gestoßen, die ein erstes „echtes“ UND portables (mit 5 Minuten Laufzeit) Lichtschwert gebaut haben:
Mit Mandalorian habe ich die nicht-Star-Wars-bewanderte des Hause begeistern können und gerade als Dezember-Tradition etabliert alle Filme in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Konnte sie nur schwer davon abbringen, vor Episode III erst >150 Folgen Clone-Wars zu schauen 🙂
Heute ist RotJ dran, ergo sind wir mir Solo und Rogue One durch und ich bin echt überrascht. Ich glaube ohne den Kontext und die Vorfreude hätte ich in Einzeln nicht soooo genossen.
Aber: The Mandalorian habe ich ja auch über ein Jahr aufgeschoben. Was für ein Fehler!
Gerade mit RPG-Brille! Jede Folge ist eine kleine Quest und das Season Finale gestern ist der HAMMER! Ich habe hinterher Leuten in diversen Live-Stream-Recordings auf YouTube nachträglich beim Heulen zugesehen 🙂
Behind the Window ist eine aehr schöne Fotoaktion von Veit Mette und der nw (hoffentlich verschwindet der Artikel nicht wieder hinter unsäglichen Paywall).
Veit hat einen Sack voll Bielefelder:innen in schwarz/weiß photographiert und erzählt in kurzen Absätzen wie sie den ersten Corona Lockdown erleben.
Es gibt mittlerweile soviel Motivationsgequatsche da draußen im Web. Wenn Ihr Euch nur EIN EINZIGES Video anschauen wollt, um Dankbarkeit, (Über)-Lebenswillen und analytisches Handeln Live zu sehen, dann dieses. Und all das wovon Romain da redet passiert in einer der stressigsten Situationen, die man sich als Mensch nur vorstellen kann:
In einem Feuer gefangen zu sein.
Am meisten beeindruckte mich die Beschreibung des erlösenden Schulterklopfers.
Zur Einordnung
Ich schaue seit Jahren keine Formel1 Rennen mehr. Den Crash von Grosjeans hatte ich vergangenes Wochenende trotzdem innerhalb von Minuten geteilt bekommen und gesehen.
Ich musste an Imola 94 denken, als ich vor dem 32cm Fernseher im Kinderzimmer meiner Freundin gesessen und Rotz und Wasser geheult habe, als mit Ayrton Senna einer der besten Rennfahrer aller Zeiten nicht mehr lebend aus dem Auto gekommen ist.
Ich erinnerte mich als ich 2011 in Le Mans an der Strecke stand und kurz nach Einbruch der Dunkelheit um viertel vor elf rum ein komplett zerstörtes Auto auf den Bildschirmen zu sehen war. Ich befand mich in der Hospitality des Nissan Team und nichtmal die Leute vom Team wussten minutenlang ob es eines ihrer Autos war. Irgendwann war klar, dass Favorit Mike Rockenfeller mit seinem Audi bei knapp 300 verunglückt war aber relativ glimpflich davon gekommen ist.
Als Romains Grosjeans aus einem in zwei Teile zerbrochenen Feuerball geklettert kam, war ich erstmal beeindruckt von der Technik. Vor ein paar Jahren wäre so ein Crash fatal ausgegangen.
Heute habe ich von einem Freund das erste Interview von Romain nach dem Unfall zugeschickt bekommen.
Beeindruckend, motivierend und Gänsehaut sind die Hauptattribute, die mir dazu einfallen.
Wenn Ihr kurz vor Jahresende die Dinge mal in die richtige Perspektive gerückt haben möchtet, schaut Euch das Video an. Selten eine für mich so passende Mischung aus Rationalität, Humor, Nüchternheit und Emotion gesehen:
Crashes habe ich in meinem Blogs aus Prinzip noch nie gepostet. Wenn Ihr sehen wollt was passiert ist, googelt einfach nach
„Grosjeans Crash Abu Dhabi 2020“
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