Kategorie: Familie

  • „Fahrrad fahren ist ein bisschen wie fliegen„

    „Fahrrad fahren ist ein bisschen wie fliegen„

    Sagte das Kind neulich, als es nach gut 1,5 Jahren erklärt bekam, wie die Gangschaltung funktioniert 🙂

  • Woher kommt der Butler?

    Ich teile momentan eine Leidenschaft mit dem Kind:

    Herausfinden, woher die etymologische Bedeutung von Wörtern kommt 🙂

    Bei ihr ist es kindliche Wissbegierde, bei mir auch 🙂 und vielleicht verstärkt dadurch, dass ich gerade Babel von RF Kuang höre.

    Jedenfalls fragten wir uns gerade, woher das Wort Butler kommt.

    Und wie so viele englische Begriffe kommt es aus dem französischen, vom:

    Bouteillier, dem Flaschenmeister oder auch Mundschenk.

    Und Boutteille wiederum kommt vom lateinischen Buticula – der Verkleinerung von buttis, dem Fass.

    Die Verwebungen von Sprachen sind so verdammt faszinierend!

    Ach und auch die Butter 🧈 kommt daher.

    Weil:

    Worin wird die gemacht?

    Im Fass.

    Und Fässer standen früher aller in der Butterei.

    Krass.

    Hier steht die ganze Geschichte bei der Hotel Schule aufgedröselt

  • Auf der Suche nach einem neuen, Fahrrad tauglichen Auto – ich brauch mal Eure Meinung

    Vor Geburt des Kindes hatte ich ja ein eigenes Blog namens Familienauto Gesucht gestartet und über 3 Jahre mehr als 20 verschiedene Fahrzeuge probegefahren auf der Suche nach dem passenden Familienauto.

    Als ich das Projekt mit der Anschaffung einer elektrischen Renault ZOE abschloss, war mir aber auch klar:

    JEDES Auto kann ein Familienauto sein.

    Es kommt halt nur auf die eigenen Ansprüche an.

    Mittlerweile ändern sich unsere Ansprüche.

    Einerseits möchte ich unsere Familienbestrebung zum Klimaschutz und Verzicht weiter ausbauen.

    Andererseits bin ich auch immer weniger bereit, mehr für ein Auto auszugeben.

    Und eine ganz andere Anforderung zeichnet sich am Horizont ab:

    Fahrräder transportieren.

    Das Kind lernt immer sicherer Fahrrad zu fahren und meine Idealvorstellung ist, sie nach den Sommerferien regelmäßig mit dem Rad zur Schule zu fahren.

    Nun haben wir uns bewusst entschieden, nur ein Auto zu haben und meine Freundin fährt sehr, SEHR ungern selbst.

    Also ist meine Überlegung nun:

    Hochdachkombi.

    VW Caddy, Citroen Berlingo, Renault Kangoo, Dacia Dokker.

    Irgendwas in diese Richtung.

    Weil:
    So können wir gemeinsam zur Schule radeln und Freundin fährt weiter zur Arbeit. Ich radel wieder nach Hause.

    Wenn genug Zeit und Wetter ist, radel ich zur Schule und danach mit dem Kind weiter zu Nachmittagsveranstlatungen.

    Oder: Wenn mal wieder Bielefelder Gallerwetter ist, sammle ich sie mit dem Hochdachkombi (das ist eine der albernsten Produktbezeichnungen ever) samt Fahrrad an der SChule ein, wir fahren zum Sport (der fürs Kind mit dem Rad echt noch zu weit ist und über ne Stunde Fahrt bedeuten würde) und:

    Wenn es immer noch regnet, können wir die Mama auf dem Rückweg samt Fahrrad auch einsammeln.

    Großes Plus:
    Ausflüge.
    Alle 3 Räder am WOchenende ins Auto und so nah an ein attraktives Ausflugsziel mit Rädern im Auto ranfahren, sodass wir die Gegend dann mit den Rädern unsicher machen können. Touren über 50, 80 oder mehr Kilometer will ich dem Kind nicht zumuten.

    Noch ein paar Gedanken:

    • Bullis sind zu groß und zu teuer
    • Fahrradgepäckträger zu umständlich und die Diebstahlgefahr zu groß
    • Car Sharing KÖNNTE was werden – dafür muss die Kurze aber erst noch sicherer fahren – eher in 2-3 Jahren
    • Normale Kombis können Räder nur liegend transportieren, da ist die Gefahr, dass am Rad was kaputt geht zu groß

    Naja, das ist in etwa der Plan für nächstes Jahr.

    jetzt würde mich gerne Eure Crowd-Intelligenz interessieren:

    Habt Ihr noch alternative Ideen?

    Imemr gerne her damit!

  • Sicher, dass Du einen Papagei haben willst?

    Ihre natürliche Rolle ist die des Saatgutverteilers 🙂

    Und sie sind laut

    und sice können sich durch HOLZ knabbern

    und haben den Verstand eines 2-jährigen Kindes

    60-70 Jahre lang!

    Aber cool sind sie schon 🙂 Ich denke, wir bleiben dennoch erstmal bei Wellensittichen.

  • 55555 km

    55555 km

    Lustigerweise habe ich die Schnapszahl auf Zoes Kilometerzähler nur durch Zufall entdeckt 😉

  • Psychomehrkaufentrickst der Supermärkte

    Ich bin ein bisschen beruhigt, dass ich auf quasi keine dieser Methoden mehr reinfalle:

  • Ich bin Sophie Scholl ist diesen Februar zu Ende gegangen

    Tollerweise bin ich eben durch Zufall bei Kim wieder drauf gestoßen und Frage mich jetzt, wie das Spiel wohl heißt, dass er da in einer Story des Projekts entdeckt hat. Wie es geht hat er mir jedenfalls weiter unten verraten 🙂

    @IchBinSophieScholl ist wohl eines der großartigsten und aufwändigsten Projekte, die man sich vorstellen kann.

    Ich liebe es, wenn Geschichte so lebendig wird.

    Ein ähnliches Projekt habe ich auf der re:publica 2014 von Julian Finn mitbekommen, der die gesamten Weltkriegstagebücher seines Uropas auf Vierzehnachtzehn.de veröffentlicht hat

    Jetzt stehe ich wieder mitten im Leben.

    Gern und ungern denke ich an die Jahre 1914 bis 1918 zurück. Was kleinlicher Menschengeist verbrach, sei vergessen und vergeben.

    Wer aber meine Zeilen zu Gesicht bekommt, mag selbst prüfen, ob wir Anlass haben, uns oder unseren Nachkommen eine Wiederholung dieses alle Ideale zerstörenden und Menschen mordenden Ringens zu wünschen – oder ob es nicht doch einen anderen Weg der “Verständigung” zwischen den Völkern geben müsste.

    Ernst Pauleit, 3.10.1918

    Oder Nora Hespers (die ich lustigerweise auch auf der re:publica – nur ein paar Jahre später kennen gelernt habe) die als Die Anachronistin dem Leben ihres Opas Theo Hespers im Widerstand ein Denkmal als Blog und Podcast gesetzt hat.

    Und dann ist da ja auch noch das Projekt, an dem ich selber anfangs mitgewirkt habe, bis ich aus Großväterland die Abreise antreten musste. Aber Markus und Christian haben es in 2015 / 2016 geschafft einige großartige Zeitzeugen zu interviewen und in eine Graphic Novel zu gießen, die ich gerade in den letzten Monaten immer mal wieder aus dem Schrank geholt habe.

    Das Spiel aus IchbinSophieSCholl, das Hans und Alex am See spielen

    Das Spiel geht so (schrob der Instagram Account an Kim):

    Beide fangen mit jeweils einem Finger pro Hand an. Immer nacheinander dürfen sie einmal auf eine Hand des anderen tippen. Wenn Hans mit einem Finger bei Alex auf die Hand mit einem Finger tippt, hat Alex an der Hand dann zwei Finger, wenn Alex mit den zwei Fingern Hans Hand mit einem Finger antippt, hat Hans dann drei und Hans kann Alex Hand mit zwei Fingern antippen, dann ist die Hand ausgeschieden. Wenn Alex auf der anderen Hand dann zwei Finger hat, kann er die auf zwei Handeverteilen, dann hat er wieder auf beiden Händen einen Finger.

    Ausgeschieden ist die Person, die als erste keine Hand mehr hat.

    Es ist ein Kinderspiel und im Laufe der Zeit entwickelt jeder noch zusätzlich seine eigenen Regeln.

    Liebe Grüße *teamsoffer & Edited

  • Der rothaarige Grund, aus dem ich als Kind nicht ordentlich schwimmen gelernt habe 😀

    Was hätte mir das Streaming damals alles ermöglicht? 😉 Aber mein 7-jähriges Ich hatte eher ein Herz fürs bayerische und Kobolde als für den Trainingstermin der DLRG.

  • Welche:r Lehrer:in hat mich am meisten beeinflusst? – fragt WordPress

    Es wäre unfair, das auf eine Person zu fokussieren

    Da war meine erste Grundschullehrerin, die meinen Spaß am Lernen geweckt hat.

    Die Lehrerin im 3. und 4. Jahr, die meine schon sehr speziellen Nischeninteressen ernst genommen hat

    Meine Deutschlehrerin in der 5. und 6. die trotz oder wegen ihrer Dunstglocke aus Zigarrenrauch und Schnaps die Grundregeln von Sprache in meinen Kopf bekommen hat, die heute noc da sind und die ich immer auch auf andere Sprachen abstrahieren konnte.

    Der Kunstlehrer, der tatsächlich bildende Künstler war und sich mit dem Lehreejob nur was dazu verdient hat. Aber dabei in seinen drei Lehrerauftritten zwischen der 5. und 10. Klasseehr für mein Kunstverständnis gemacht hat, als alle anderen.

    Die darauf folgende Deutschlehrerin in der 7. und 8. die mit Hanns Dieter Hüsch auf Kabarettbühnen unterwegs war und meine Liebe für Sprache und Geschichten geweckt hat.

    Der BWL- und Klassen-Lehrer aus der 11.-13. der mir das Denken, das Nachdenken und den Umgang mit Freiheit beigebracht hat. Mit dem ich neulich mal telefoniert habe und der mir erzählt hat, wieviel Ärger die damals noch für unsere Abithemen (spieltheorie und lean management) bekommen haben. Die aber heute so aktuell sind und in so ziemlich jedem Startup vorkommen.

    Der CEO, der meine Stärken erkannt und gefördert und mich täglich herausgefordert hat.

    Mein Trainer und mittlerweile auch Freund, der mir nach 45 Jahren viele der Dinge beibringt, gegen die ich mich vorher immer gestäubt habe.

    Meine Eltern, die für lange Zeit meine wichtigsten Lehrer waren. Sei es für das Leben, wie man mit Lehrenden umgeht, die mir Moral und Arbeitsmoral und unendlich viele andere Sachen beigebracht haben. Auch wenn es oft lange gedauert hat, bis ich sie erkannt habe und einordnen konnte.

    Dazu noch ganz viele andere Leute, die ich bestimmt noch ergänzen werde. Und Bücher, Autor:innen, YouTuber:innen, Podcasts und soooo viele Formate aus denen ich lernen konnte

    Die größte Lehrerin seit 7 1/2 Jahren und für alles was da noch kommt ist meine Tochter. Das erzähle ich später mal. Die will nämlich jetzt, dass ich endlich aufstehe 🙂

    Welcher Lehrer hat dich am meisten beeinflusst? Warum?

  • Das Kinder Buchstaben hin und wieder spiegelverkehrt oder rückwärts schreiben ist

    Vollkommen normal, denn in der Natur ist es meistens vollkommen egal, ob wir etwas von rechts oder links betrachten. Das Konter des spiegelverkehrt seins oder ob der Bauch rechts oder links ist, ist in der Natur relativ irrelevant