Kategorie: Arbeit

  • „Mediendozent“ (Ist das Kunst oder kann das KI?)

    Was für ein großartiger Titel – also vor allem das

    „Ist das Kunst oder kann das KI?“

    Unter dem Titel wurde vom 2. Preisträger des gerade vergebenen deutschen Lehrkräftepreis 2024 Robert Koegler ein halbjähriges Unterrichtsprojekt zum Thema KI durchgeführt.

    Der DLP stellt heraus: „Die Innovation dieses Unterrichtsprojekts liegt in der einzigartigen Verbindung von Künstlicher Intelligenz und kreativer Gestaltung.“

    Ich finde es besonders erwähnenswert, dass die SuS von Jahrgangsstufe 7 bis 10 mit Zweitlehrkräften aus der IT-Branche zusammen gearbeitet haben. Etwas, das ich mir in viel mehr Schulen und in viel mehr Projekten wünschen würde.

    Mit Praktiker.innen für die Praxis lernen und die eigentlichen Lehrkräfte begleiten das ganze nur.

    Die Ergebnisse klingen auf jeden Fall gut:
    Das Unterrichtsprojekt brachte beeindruckende Ergebnisse hervor. Die SuS zeigten eine hohe Motivation und Begeisterung, da sie eigene Ideen einbringen und kreative Lösungen entwickeln konnten.

    Während des Projekts entwickelten die SuS zentrale Zukunftskompetenzen wie Teamfähigkeit, Selbstorganisation, Medienkompetenz, vernetztes und vor allem kritisches Denken. Die Reflexionsphasen halfen ihnen, KI-Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und deren Qualität mit eigenen manuellen/analogen Leistungen zu vergleichen. Durch den spür- und messbaren Fortschritt der Schülerprodukte erlebten sie (Wettbewerbs-)Erfolge und Selbstwirksamkeit.

    Klingt auf jeden Fall sehr nach dem, wie bei uns in der Montessori-Pädagogik auch gearbeitet wird.

  • Gutes Design und die 10 Thesen von Dieter Rams

    Eben auf einige Videos und Interview mit Rams gestoßen.

    Ein Knaller ist: Dieter Rams pointing aht things he doesnt like 😀

    Hach und all die schönen Dinge, die er gestaltet hat sieht man hier. Mein Favorit sind und bleiben der Schneewittchensarg Pattenspieler und die Stereo Anlage Atelier. Die hatte ich auch tatsächlich mal über ebay zusammen gesammelt, dann aber doch wieder abgegeben, weil der Klang einerseits nicht so meins war und ich einem gut 50 Jahre altem Gerät im Dauerbetrieb dann doch nicht mehr über den Weg getraut habe 🙂

    • Gutes Design ist innovativ.
    • Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
    • Gutes Design ist ästhetisch.
    • Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
    • Gutes Design ist unaufdringlich.
    • Gutes Design ist ehrlich.
    • Gutes Design ist langlebig.
    • Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
    • Gutes Design ist umweltfreundlich.
    • Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.
  • Ne Maus braucht doch keine, die ne Tastatur hat

    Mit mouseless.click kann man über die Tastatur klicken ohne ne maus zu schubsen

    https://mouseless.click scheint dabei etwas mehr zu können als https://homerow.app mit dem ich nicht warm geworden bin.

    Homerow kann dafür auch scrollen

  • Forever Note – seeeeehr cleveres Konzept für Apple Notes

    IM Grunde ein Skript, dass 366 Tagesnotizen, Wochen und Monmats-Reviews erstellt plus einige Sondernotizen dabei und dann kann man sich in diesem System für den Rest seines Lebens alltägliche Notizen und Journal-Einträge schreiben.

    Ich lege mir das hier mal ab um es vielleicht die Tage mal auszuprobieren. Wäre was für einen Urlaubstag, um das System mal auszuprobieren.

    https://www.myforevernotes.com

  • Video-Podcasts sind nicht überflüssig, sie können ein nützliches Nebenprodukt sein

    Video-Podcasts sind überflüssig. Das argumentiert Valerie Wagner drüben in ihrem Blog und ihrer Kolumne im Grunde sehr schlüssig.

    aaaaaaaaber

    Video-Podcasts sind im Grunde ja nur ein Nebenprodukt vom Podcasting und können zudem sehr nützlich sein – nicht unbedingt direkt für die Hörer.innen sondern die Podcaster.innen, denn:

    Videoaufnahmen sind einfacher als Audioaufnahmen

    Dank Zoom, Riverside, Teams und Konsorten ist die Aufnahme als Videocast VIEL einfacher, denn als Podcast.

    Videocasts sind zusätzliche Reichweite

    Und wenn ich mein Podcast Interview (also falls ich denn überhaupt ein Mehrpersonen Interviewformat mache) sowieso schon als Videoaufnahme habe, dann kann ich ihn auch zu YouTube hochjagen und die zusätzliche Reichweite mitnehmen

    Selbst reine Audio-Podcasts sind als Video einfacher zu schneiden

    So geht es zumindest mir, der das Schneiden noch mit BetaCam-Tapes und vor und zurückspulen des selbigen gelernt hat. Visuelle Hinweise beim Schnitt zu haben, hilft mir unheimlich, mich im Material zurecht zu finden.

    Reichweite für Audiopodcasts zu erzeugen ist VERDAMMT schwer

    Podcasts haben keine cleveren Suchmaschinen und das Angebot ist mittlerweile irre groß,, sodass man sich nicht mal eben 1-3 Stunden Episoden zum testen anhört. Da sind kurze Videosnippets sehr hilfreich.

  • Musik für produktivere Arbeit – Spiritune

    Musik für produktivere Arbeit – Spiritune

    Die Webseite sagt: „Spiritune combines principles of music therapy and neuroscience to help you feel great, focus better, and relax easily.“ Nun ist der Mozart Effekt ja schon lange widerlegt, der mal hypothetisierte bestimmte Musik würde uns intelligenter machen.

    Dass Musik viele menschen produktiver machen kann, weil sie bessere Laune kriegen, beschwingter arbeiten, ein Lächeln im Gesicht und mehr Energie haben ist auch kein Geheimnis. (auch wenn ich Stille immer noch am liebsten habe wenn ich mich konzentrieren muss)

    Ben_ hat darüber auch Deutschlandfunk gehört und den Track Hydration, den er mitgeschickt hat. kann ich tatsächlich ganz gut hören.

    Einerseits monoton genug, um nicht abzulenken – aber trotzdem abwechslungsreich, sodass mein ADHS-Hirn sich nicht langweilt. Und für mich ganz hilfreich: Es klingt nach echten Instrumenten und nicht zu elektronisch. Das würde mich auch wieder ablenken.

    Artikelbild ist ein Screenshot von https://www.spiritune.com

  • Der Algorithmus des Kaffeekochens

    Der Algorithmus des Kaffeekochens

    Witzig, Kaffee kochen ist für mich ja immer mein Lieblingsbeispiel für einen Algorithmus und die verschiedenen Einflussfaktoren. Katja hat gerade mit dem Keksebacken nach Rezept eine Analogie für Content Strategie hergestellt, der ich ziemlich gut folgen kann.

    Und das strategische lässt sich ebenso auf das Kaffee kochen übertragen:

    Für wen kochst Du den Kaffee? – Oma, Freund, Handwerker, Dich selbst?

    Was möchtest Du mit dem Kaffee erreichen? – Wach werden, jemanden verwöhnen, jemanden beeindrucken

    Wie kochst Du Deinen Kaffee? – Pour over, Siebträger, Aeropress

    Was kommt in Deinen Kaffee rein? – Arabica, Robusta, Milchschaum, Kakao, Zimt

    Wie genau kennst und beachtest Du die Faktoren, die deinen Kaffee beeinflussen? – Wasserhärte, Wassertemperatur, Mahlgrad der Bohnen, Röstung der Bohnen, Röstdatum der Bohnen…

    Worin servierst Du Deinen Kaffee? – alter Becher, Kristallglas, italienische Tasse, Glastasse von Ikea…

    Fragst Du dich, was Deine Kaffee-Empfänger.in eigentlich mag? Instantespresso, überteuerte, qualitativ minderwertige aber typisch schmeckender ToGo Kaffee von US-Ketten, den seit 30 Jahren lieb gewonnenen Geschmack des Supermarktkaffees aus der Filtermaschine?

    Viele von diesen Fragen stellt Katja sich auch und beantwortet sie viel besser als ich 🙂 Aber ich wollte mir den Gedanken hier fix festhalten.

  • Eine Tüte Bluey Frohsinn zum Kleben

    Eine Tüte Bluey Frohsinn zum Kleben

    Haaaaach – jetzt kann ich die schwarzen elektronischen Dinge auf Ihrer Rückseite nach Grogu und DnD auch endlich mit Bluey vor dem nichtwiederfinden und ausversehendraufsetzen schützen

  • BTFI – Benjamin Zander dürfte einer der besten Lehrer der Welt sein

    Im ersten TED Talk war er schon super, aber nun hat er mit Beyond the Fokit noch einen drauf gelegt 🙂

    Und Freude schöner Götterfunken kriegt mich sowie IMMER

  • Der Luxus der Ungestörtheit

    Weiter geht es mit meinem Loblied auf ein oldtimer-Notebook und wie gut es tut, denn:

    Die ganzen benachrichtigungen und telefongebimmel, die ja austomatisch auf dem macbook landen verhindern zu können (die in anderen Situationen durchaus praktisch sein kann – aber eben nicht, wenn ich mich konzentrieren will) ist eine wohltat!

    Apple Watch, macbook und iphone auf dem schreibtisch liegen lassen und mit dem x220 entspannt aufs Sofa lümmeln und schreiben.

    wunderbar!

    genau da hat es jetzt auch seinen Stammplatz gefunden: Neben dem sofa 🙂

    Als Feierabend-und-kreativ- Notebook.