Was für ein großartiger Titel – also vor allem das
„Ist das Kunst oder kann das KI?“
Unter dem Titel wurde vom 2. Preisträger des gerade vergebenen deutschen Lehrkräftepreis 2024 Robert Koegler ein halbjähriges Unterrichtsprojekt zum Thema KI durchgeführt.
Der DLP stellt heraus: „Die Innovation dieses Unterrichtsprojekts liegt in der einzigartigen Verbindung von Künstlicher Intelligenz und kreativer Gestaltung.“
Ich finde es besonders erwähnenswert, dass die SuS von Jahrgangsstufe 7 bis 10 mit Zweitlehrkräften aus der IT-Branche zusammen gearbeitet haben. Etwas, das ich mir in viel mehr Schulen und in viel mehr Projekten wünschen würde.
Mit Praktiker.innen für die Praxis lernen und die eigentlichen Lehrkräfte begleiten das ganze nur.
Die Ergebnisse klingen auf jeden Fall gut:
Das Unterrichtsprojekt brachte beeindruckende Ergebnisse hervor. Die SuS zeigten eine hohe Motivation und Begeisterung, da sie eigene Ideen einbringen und kreative Lösungen entwickeln konnten.
Während des Projekts entwickelten die SuS zentrale Zukunftskompetenzen wie Teamfähigkeit, Selbstorganisation, Medienkompetenz, vernetztes und vor allem kritisches Denken. Die Reflexionsphasen halfen ihnen, KI-Ergebnisse kritisch zu hinterfragen und deren Qualität mit eigenen manuellen/analogen Leistungen zu vergleichen. Durch den spür- und messbaren Fortschritt der Schülerprodukte erlebten sie (Wettbewerbs-)Erfolge und Selbstwirksamkeit.
Klingt auf jeden Fall sehr nach dem, wie bei uns in der Montessori-Pädagogik auch gearbeitet wird.