Kategorie: Erkenntnisse

  • Eine Schwimmweste aus ner nassen Jeans machen?

    Probiere ich das nächste mal in der Batze mal aus (wenn sie mich lassen :-D)

  • Ocean‘s Eleven in Real Life

    Ich liebe diese YouTube Formate in denen Experten Filmszenen bewerten oder Fragen beantworten.

    In diesem WIRED Video erklärt bei 8:55 ein Casino Security Typ, wie ein echter Oceans Eleven Heist in Macau durchgeführt wurde

    spaaaannend!

  • Das Kind hat ihren ersten Kampf gewonnen. Mit einer hinteren Geraden im Pointfight Training.

    Das kann man sich quasi wie fechten mit Füßen und Händen vorstellen.

    ihre strategie war die, von der unser trainer mal erzählte:

    du machst einen Punkt und lässt dich einfach nicht vom anderen treffen.

    ökonomisches Prinzip 🙂

    und siegward SEHR stolz. ich natürlich auch

  • was ist das für ein Symbol in der statusleiste auf meinem ipad und wie bekomme ich es aus? danke google gemini

    was ist das für ein Symbol in der statusleiste auf meinem ipad und wie bekomme ich es aus? danke google gemini

    für genau solche probleme und aufgaben ist KI großartig:

    auf dem ipad das ich nicht so häufig benutze, verhielt sich der texteditor seltsam

    das blaue wave-symbol oben in der statusleiste sagte mir auch nichts

    also:

    1. screenshot gemacht
    2. screenshot über das steuerelement im kontrollzentrum an gemini geschickt
    3. gemini erklärt mir was es ist und wie und wo ich es ausschalte
    4. problem gelöst der texteditor schreibt nicht mehr radom unterhaltungswerten die er hört in mein dokument 🙂
  • Video-Podcasts sind nicht überflüssig, sie können ein nützliches Nebenprodukt sein

    Video-Podcasts sind überflüssig. Das argumentiert Valerie Wagner drüben in ihrem Blog und ihrer Kolumne im Grunde sehr schlüssig.

    aaaaaaaaber

    Video-Podcasts sind im Grunde ja nur ein Nebenprodukt vom Podcasting und können zudem sehr nützlich sein – nicht unbedingt direkt für die Hörer.innen sondern die Podcaster.innen, denn:

    Videoaufnahmen sind einfacher als Audioaufnahmen

    Dank Zoom, Riverside, Teams und Konsorten ist die Aufnahme als Videocast VIEL einfacher, denn als Podcast.

    Videocasts sind zusätzliche Reichweite

    Und wenn ich mein Podcast Interview (also falls ich denn überhaupt ein Mehrpersonen Interviewformat mache) sowieso schon als Videoaufnahme habe, dann kann ich ihn auch zu YouTube hochjagen und die zusätzliche Reichweite mitnehmen

    Selbst reine Audio-Podcasts sind als Video einfacher zu schneiden

    So geht es zumindest mir, der das Schneiden noch mit BetaCam-Tapes und vor und zurückspulen des selbigen gelernt hat. Visuelle Hinweise beim Schnitt zu haben, hilft mir unheimlich, mich im Material zurecht zu finden.

    Reichweite für Audiopodcasts zu erzeugen ist VERDAMMT schwer

    Podcasts haben keine cleveren Suchmaschinen und das Angebot ist mittlerweile irre groß,, sodass man sich nicht mal eben 1-3 Stunden Episoden zum testen anhört. Da sind kurze Videosnippets sehr hilfreich.

  • Lustig: wenn ich nach „Ich bin bei der FDP“ suche spielt Android stattdessen „Wozu CDU? Austreten“ von Bodo Wartke im Auto

    Und ich frage mich ernsthaft, ob Bodo Wartke den FDP Song „Eure Armut kotzt mich an“ erstmal bewusst rausgenommen hat, weil die FDP eh kaum CH Anden hat und damit „Wozu CDU? Austreten!“ vor der Bundestagswahl noch ein bisschen wirken kann 🙂

    Dieser Fuchs. Mal sehen, ob das Wildberry Lillet Cover nach der Wahl wieder online geht. Hören kann man es ja hier noch.

  • Lass mal Urlaub planen nach Taumata­whakatangihanga­koauau­o­tamatea­turi­pukaka­piki­maunga­horo­nuku­pokai­whenua­ki­tana­tahu

    Ey, kannst auch Taumata sagen 🙂

    oder auch

    „Der Ort, an dem Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der Berge hinabrutschte, emporkletterte und verschluckte, bekannt als der Landfresser, seine Flöte für seine Geliebte spielte.“

  • Wie benutzt Du KI wie ChatGPT?

    Jens stellte auf LinkedIn die interessante Frage

    Mein Liebster Vergleich zur Nutzung von KI ist das Navi im Auto.

    Zu Studienzeiten in den 2000ern habe ich als Kurierfahrer gearbeitet und mit dem Ostwestfalenatlas navigiert und an Tankstellen nach dem Weg gefragt, wenn ich fernfahrten hatte. Damals konnte ich von hier Richtung Bremen, Dortmund, Hannover los fahren, habe mir vorher vom Kunden die richtige Ausfahrt sagen lassen und habe quasi blind dort hin gefunden.

    Seit ich Navis nutze, ist dieser Orientierungsskill zwar verkümmert, aaaaaaber:

    Ich bin 2010 dank Navi 13.500km die Küstenlinie um West-Europa rumgefahren und brauchte weder Karte noch Nachfragen, außer in Portugal wo ich dank einer Landgewinnungsmaßnahme, die das Navi noch nicht kannte, beim Sponsorenbesuch laut Bildschirm im Atlantik stand 🙂

    2011 konnte ich in Cupertino einfach entspannt ins Auto hüpfen und meine Termine bei Intel, Google, Mercedes wahr nehmen ohne nach dem Weg zu fragen.

    2012 bin ich mit Google Maps um einen plötzlichen Stau in Astrachan drum rum gefahren und war als eigentlich letztes Auto des Convois erster am Ziel, weil sich alle anderen mit ihren vorkonfigurierten Tripy-Routen in den Stau gestellt haben 🙂

    Mein Orientierungssinn ist nicht mehr so gut trainiert wie früher. Dafür kann ich viiieeeeel entspannter fahren, kann besser einschätzen, ob ich mich verspäte und:
    Ich kann die Zeit beim Autofahren zum Nachdenken über interessante Probleme nutzen.

    Was ich sagen will:

    Ich gebe meinen Kunden immer zuerst den Rat:
    Nutzt KI erstmal nur für Themen, mit denen Ihr euch auskennt.

    Wenn ihr das Thema nicht kennt:
    Lasst euch die 3-5 relevantesten Artikel zum Thema von der KI zusammenfassen und versteht das Thema, um Fehler in der KI Ausgabe spotten zu können.

    Und lernt verschiedene AI für verschiedene Aufgaben zu nutzen:

    • Perplexity ist super für Recherche und um Dinge zu erklären
    • ChatGPT ist toll, um schnell Textentwürfe zu bauen
    • Claude ist großartig, wenn ich mit längeren Texten arbeite
    • Gemini ist mein Assistent des Vertrauens, wenn es um verschiedene Inhaltstypen geht
    • NotebookLLM macht RICHTIG Bock, wenn ich mehrere Dokumente reinkippe und nur mit den Inhalten aus diesem Input arbeiten will
    • DeepSeek ist erstmal zum experimentieren da, bois ich ein Gefühl dafür habe, wie es sich im Vergleich zu den anderen verhält

    Klar kann die Nutzung von ChatGPT negative Folgen haben, wenn ich mein Hirn beim Pförtner abgebe. 🙂

    Und einige Fähigkeiten bei der Erstellung von Inhalten werden sich vielleicht etwas zurückbilden, weil sie weniger genutzt werden.

    Ob ich das für die freigewordene Zeit und Hirnkapazität in Kauf nehme, muss jede.r für sich selbst entscheiden.

    Aber es ist gut, sich dessen bewusst zu sein.

    Hier geht es zu Jens initialer Frage auf LinkedIn

  • Gänsehautszenen – Definition of Pi – Person of Interest

    Der Mathe-Nerd-meets-Storyteller in mir kriegt immer wieder eine Gänstehaut bei diesen 2 Minuaten

    hatte ich vor. 4 Jahren schonmal verbloggt 🙂

  • Manchmal reicht ein Blogbeitrag statt einem Buch: The Tao of Cal

    Manchmal reicht ein Blogbeitrag statt einem Buch: The Tao of Cal

    Cal Newport und seine Ideen Deep Work, Digital Minimalism, So good they can’t ignore you und so viele andere sind ein Genuss zu lesen und stecken vieler guter Ideen.

    Aaaaaaber: Ich glaube Ryan Holiday oder Tim Ferriss haben vor Jahren mal in einem ihrer Podcasts darüber gesprochen, dass ganz besonders Sachbücher oft künstlich mit Fluff angereichert werden, um auf ihre 250-350 Seiten zu kommen. Die Erklärung stammt aus dem Buchmarketing: Wenn Du eine Idee auf nur 50 Seiten erklärst, ist der Buchrücken so dünn, dass der Titel nicht lesbar ist und das buch fällt im Regal in der Buchhandlich nicht auf.

    Heute haben sich unsere Lesegewohnheiten ja auch so verändert. dass ein Blogartikel ja oft ausreicht, um eine Idee zu vermitteln. Oder ein TED Talk. Oder ein YouTube Video. Oder ein Wikipediaeintrag.

    Das, was immer noch fr Bücher spricht ist, dass wir dort mehrere Ideen, Fakten, Anekdoten verdichtet bekommen können, wenn es gut gemacht wird.

    Und die wiederholte Darstellung von Kernideen in verschiedenen Kontexten kann das Lernen und das Behalten im Kopf verbessern.

    Außerdem sind viele Menschen nicht in der Lage sind, sehr verdichtete Informationen in kurzer Zeit zu verarbeiten. Der „Fluff“ hilft dabei, komplexe Konzepte verdaulicher zu machen schreibt Chris Penn in the Importance of Fluff.

    Seit ich mich mit Neurodiversity und ADHS beschäftige, sehe ich mich eher in der fluffless Artikel-Fraktion, weil ich bei umfangreichen Bücher schnell abgelenkt werde. Nicht, weil sie langweilig sind, sondern weil schon das nächste superinteressante Thema an der nächsten Ecke wartet.

    Deswegen gefällt mir wohl auch das Konzept von Tsondoku / der Antilibrary so gut 🙂

    Cal Newport hat das im Dezember auf seiner Webseite einfach mal gemacht und einige der Kernideen seiner Bücher in einen Blogartikel zusammen gedampft. Sehr schön, um sich an seine Bücher zu erinnern, als Einstieg in seinen Themenkosmos oder einfach nur mal so zum reinlesen.

    via Uberblogr bei Dirk entdeckt