Kategorie: Reisen

  • Wandern mit Kindern im Teutoburger Wald

    groooooßartig! 31 Touren für Familien mit Kindern gibt es alleine schon vom in einer PDF vom Naturpark Teutoburger Wald

    Die ersten Touren von denen ich die Tage mal berichten werde, machen RICHTIG Spaß! Alle paar hundert Meter gibt es für die Kids was zu entdecken, zu rätseln oder auszuprobieren.

  • Alpenüberquerung – München – Venedig – 450km in 24 Stunden

    Tolle Landschaften und anderen beim Leiden zusehen 🙂

    Unglaublich, was manche Menschen so just for Fun leisten können

  • Waschanlage in der Tiefgarage

    Waschanlage in der Tiefgarage

    Boah ist das weird.

    Aber ich wasche meine Autos ja quasi auch nur dann, wenn sie aus dem Leasing gehen.

  • Wenn ich mal in Concarneau sein sollte: Mit der Santa Maria rausfahren

    Wenn ich mal in Concarneau sein sollte: Mit der Santa Maria rausfahren

    Inklusive Dudelsack-gestützter Hafeneinfahrt

    Das sieht nach VIEL Spaß aus! 😀

    Alleine schon das Boot! SO COOL.

    https://www.santamariapeche.com/index.html

  • Wassertretbeckentourismus

    Wassertretbeckentourismus

    Die Freundin hat folgende Idee zur Sommergestaltung:

    Wir (be)-suchen die Wassertretbecken in Elektroautoreichweite und machen daraus Mikro-Abenteuer bzw. Mikro-Urlaube 🙂

    Challenge accepted.

    Gebt gerne Tipps 🙂

    2 haben wir schon entdeckt:

    Wassertretbecken am kleinen Amazonas in Oerlinghausen

    Und

    Wassertretanlage in Bad Rothenfelde (die spürbar um 2-3 Grad wärmer sein dürfte:

  • Steinzeitmensch getroffen im Freilichtmuseum

    Steinzeitmensch getroffen im Freilichtmuseum

    Das. War. Spannend. Sonntag waren wir im Freilichtmuseum Oerlinghausen und obwohl da keine große Aktion angekündigt war, saßen in einer Nische mit kleinen Hütten ein steinzeit reenactor und seine Frau. Mitten aus dem Mesolitikum vor 10000 Jahren

    So kam es, dass ich mich ne gute Dreiviertelstunde mit ihm unterhalten habe und in dieser kurzen Zeit ein besseres Gefühl dafür bekommen habe, wie das Leben hier vor 7000-10000 Jahren so in der Mittelsteinzeit gewesen sein könnte.

    Was ich gelernt habe

    Aus einem Sack mit Schleichtieren sollte ich heraus rätseln, welche Tiere damals nicht hier vorkamen. Die Kuh 🐄 hatte ich richtig. Statt dem Schwan 🦢 wäre es aber das Schafe gewesen, das es hier noch nicht gab. Beide – Rind und Schaf kamen erst aus Asien hierher.

    Und eine der ersten prähistorischen Flötenfunde war eine Flöte aus Schwanknochen. Weil: Die sind schon von Natur aus hohl und eigenen sich daher super zum reinpusten und Laute raus holen.

    Er war sich auch ziemlich sicher, dass durch spielende Kinder mehr Dinge wie Musikinstrumente oder Malutensilien entdeckt wurden, als durch alles andere.

    Wobei die Mensxhen damals ohnehin sehr viel Zeit für Spiele und Experimente hatten: nach 2-3 Stunden war die Nahrungssuche meist erledigt.

    A pros pos Nahrungssuche: Vermutlich waren die Mensxhen weniger Jäger und Sammler als Sammler und Jäger. In unserer Gegend dürfte es zum Beispiel wahnsinnig viele Haselnusswälder gegeben haben, sodass eine Gruppe von 8-10 Erwachsenen innerhalb von 14 Tagen einen kompletten Wintervorrat sammeln konnten.

    Vor ca 7000 Jahren kamen aus dem Süden Ackerbauern und Viehzüchter hierhin in die Wälder. Die lebten dann vermutlich mit S&J gute 2000 Jahre nebeneinander her, ohne sich groß zu vermengen.

    Felder wurden zwischen Baumstümpfen angelegt. Man brauchte ja noch keine geraden Linien für Traktoren

    Eine der bedeutendsten Entdeckungen war Wolle! Unter Leder schwitzt man wie Sau und wärmen tut es gar nicht. Wolle wärmt sogar noch, wenn sie nass ist. Und:

    Waden wärmen hilft gegen kalte Füße!

    4-5 Lagerplätze ca 1 Tagesmarsch entfernt wurden in einem Rhythmus von einigen Wochen abgegangen.

    Eine fähige:r Handwerker:in braucht für eine Pfeilspitze gute 10 Minuten. Die Kerben werden mit einer Hornspitze reingedrückt.

    Voll spannend, was er alles an Werkzeugen und Dingen dabei hatte. Alles selbst und handgemacht

  • Auf der Suche nach einem neuen, Fahrrad tauglichen Auto – ich brauch mal Eure Meinung

    Vor Geburt des Kindes hatte ich ja ein eigenes Blog namens Familienauto Gesucht gestartet und über 3 Jahre mehr als 20 verschiedene Fahrzeuge probegefahren auf der Suche nach dem passenden Familienauto.

    Als ich das Projekt mit der Anschaffung einer elektrischen Renault ZOE abschloss, war mir aber auch klar:

    JEDES Auto kann ein Familienauto sein.

    Es kommt halt nur auf die eigenen Ansprüche an.

    Mittlerweile ändern sich unsere Ansprüche.

    Einerseits möchte ich unsere Familienbestrebung zum Klimaschutz und Verzicht weiter ausbauen.

    Andererseits bin ich auch immer weniger bereit, mehr für ein Auto auszugeben.

    Und eine ganz andere Anforderung zeichnet sich am Horizont ab:

    Fahrräder transportieren.

    Das Kind lernt immer sicherer Fahrrad zu fahren und meine Idealvorstellung ist, sie nach den Sommerferien regelmäßig mit dem Rad zur Schule zu fahren.

    Nun haben wir uns bewusst entschieden, nur ein Auto zu haben und meine Freundin fährt sehr, SEHR ungern selbst.

    Also ist meine Überlegung nun:

    Hochdachkombi.

    VW Caddy, Citroen Berlingo, Renault Kangoo, Dacia Dokker.

    Irgendwas in diese Richtung.

    Weil:
    So können wir gemeinsam zur Schule radeln und Freundin fährt weiter zur Arbeit. Ich radel wieder nach Hause.

    Wenn genug Zeit und Wetter ist, radel ich zur Schule und danach mit dem Kind weiter zu Nachmittagsveranstlatungen.

    Oder: Wenn mal wieder Bielefelder Gallerwetter ist, sammle ich sie mit dem Hochdachkombi (das ist eine der albernsten Produktbezeichnungen ever) samt Fahrrad an der SChule ein, wir fahren zum Sport (der fürs Kind mit dem Rad echt noch zu weit ist und über ne Stunde Fahrt bedeuten würde) und:

    Wenn es immer noch regnet, können wir die Mama auf dem Rückweg samt Fahrrad auch einsammeln.

    Großes Plus:
    Ausflüge.
    Alle 3 Räder am WOchenende ins Auto und so nah an ein attraktives Ausflugsziel mit Rädern im Auto ranfahren, sodass wir die Gegend dann mit den Rädern unsicher machen können. Touren über 50, 80 oder mehr Kilometer will ich dem Kind nicht zumuten.

    Noch ein paar Gedanken:

    • Bullis sind zu groß und zu teuer
    • Fahrradgepäckträger zu umständlich und die Diebstahlgefahr zu groß
    • Car Sharing KÖNNTE was werden – dafür muss die Kurze aber erst noch sicherer fahren – eher in 2-3 Jahren
    • Normale Kombis können Räder nur liegend transportieren, da ist die Gefahr, dass am Rad was kaputt geht zu groß

    Naja, das ist in etwa der Plan für nächstes Jahr.

    jetzt würde mich gerne Eure Crowd-Intelligenz interessieren:

    Habt Ihr noch alternative Ideen?

    Imemr gerne her damit!