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TIL: The Swiss Cheese Model

Heute hab ich das Schweizer Käse Modell gelernt: Stellt euch vor, ihr stapelt mehrere Scheiben Schweizer Käse aufeinander. Jede Scheibe steht für eine Sicherheitsmaßnahme, und die Löcher drin sind die Schwachstellen.

Durch die gegeneinander verschobenen Löcher kann die eine Scheibe mit Schwachstellen, die individuellen Schwachstellen der anderen Scheibe ausgleichen und umgekehrt.

Es zeigt super anschaulich, warum es Sinn macht, mehrere Sicherheitsebenen zu haben. Denn selbst wenn in einer Ebene was schiefgeht (also durch ein Loch rutscht), wird es (hoffentlich) von der nächsten Scheibe aufgefangen.

Nur wenn sich die Löcher zufällig genau übereinander ausrichten, gibt’s ein echtes

Ein britischer Psychologe namens James Reason hat sich das ausgedacht. Der Typ muss echt Käse gemocht haben!

Ich nehme mit: Perfekt muss keine einzelne Sicherheitsmaßnahme sein – es kommt darauf an, dass sie sich gegenseitig ergänzen.

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Kommentare

Eine Antwort zu „TIL: The Swiss Cheese Model“

  1. Avatar von Hendrik

    Moin. Bei den Corona-Maßnahmen wurde das ja ziemlich populär. Im Risikomanagement aber schon lange ein guter Ansatz, stimmt.

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