Kategorie: Digital Garden

  • One Sec – die App, die Lebenszeit sparen hilft indem sie Apps und Webseiten beim Öffnen blockt

    One Sec – die App, die Lebenszeit sparen hilft indem sie Apps und Webseiten beim Öffnen blockt

    DAS kann ich gebrauchen!

    One Sec ist eine App, die zwar ein bisschen fummelich zu installieren ist, aber wenn sie erstmal läuft ist sie hoffentlich die Arbeit wert:

    Jedesmal wenn ich nun eine der über den Umeeg der iOS Kurzbefehle eingestellten Apps öffnen will, wird der Klick durch die Kurzvefehle auf One Sec umgeleitet und ich muss erstmal 6 Sekunden durchatmen und überlegen, ob ich jetzt WIRKLICH sinnlos durch Instagram durchscrollen will.

    Das tolle ist, dass one sec einen auch an die bereits eingesparte Zeit erinnert und die öffnungsversuche Trackt.

    So führt es mir hoffentlich vor Augen, womit und wirkst ich wieviel Zeit verbasel.

    In ein paar Wochen berichte ich mal.

    Die App ist kostenlos

    Die pro-Variante, die mehr Möglichkeiten und Statistiken bietet kostet 9,99€ im Jahr oder 39,99€ als einmalige Lebenslange Nutzungslizenz.

    Witzig auch, dass ich gewünschte Aktivitäten angeben kann, die ich statt der gedankenlos geöffneten App lieber machen möchte.

    Siege Beitragsbild

  • Wählscheibe statt Numpad an der Tastatur

    Wählscheibe statt Numpad an der Tastatur

    Viel mehr moderner Steampunk geht eigentlich nicht 🙂

    Hier geht es zum gesamten Baubericht der Wählscheiben Tastatur

    Und ich musste direkt an Konstantin denken.

  • 50 Tage täglich bloggen 🎉 oder: ALTER! Was postest Du denn alles?

    Na, hier landet alles, was meinen B2B-Filter passiert (Brain2Blog). Ganz früher – also 1998-2006 – wäre das in unserem Forum und IRC-Channel gelandet.

    2007-2009 in meinem Blog „Das Leben ist (m)ein Ponyhof und dann wird seit 2009 fast alles von Twitter, Facebook, Xing, LinkedIn und Messengern assimiliert.

    Der Twitter-Absturz hat mir eins ganz klar gezeigt: ich mache das hier vor allen Dingen für mich.

    Dann ist es doch ziemlich dämlich, wenn ich mein Sammelsurium an interessanten Fundstücken aus dem Netz oder meinem Kopf, jemand anderem anvertraue.

    Momentan reizt mich:

    • Die tägliche Gewohnheit
    • Dinge bloggen, die ich irgendwann mal wieder lesen oder sehen möchte
    • Meinungen, Ergänzungen und Fragen von Euch dazu bekommen

    Im weitesten Sinne: Interessantes festhalten und lernen und die Seite schreiben, die ich selber gerne lesen möchte.

    Andy Matuschak nennt das auch Working with the garagedoor up als Bestandteil vom Konzept Anti-Marketing von Michael Nielsen. Nicht das fertige Hochglanzprodukt zeigen, sondern den Weg dahin, die ölverschmierten Hände, das Zusammenfegen der Späne und das Lösen oder auch mal Verzweifeln an Problemen.

    Ich nenne es MOGA – mit offener Garagentür arbeiten 🙂

  • „Wir machen keinen groben Unfug – wir machen feinen Fug.“ Doku über Wau Holland in der ARD Mediathek

    Titel: „Alles ist 1. Außer der 0“

    Link in die Mediathek – berfügbar bis 13.1.23

    Bei allem Witz den Wau hatte, sind seine Gedanken heute aktueller denn je:

    „Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit — Keine Zensur!“ – Erklärung gegen die Einschränkung der Informationsfreiheit, ccc.de

    Und auch

    „Technologie muß man nicht bekämpfen, sondern beherrschen.“

    Auf Netzpolitik

  • CTM 70 – Computer Technik Müller Möbel Monster

    CTM 70 – Computer Technik Müller Möbel Monster

    Mit Konstantin schnackte ich neulich über historische Computer, was er so alles im Wohnzimmer rumstehen hat (nachzulesen auf Informachines.net) und was wir früher so alles verwendeten.

    Manchmal ergeben sich daraus ja die dollsten Erinnerungen und mir fiel ein, dass mein Paps vor 30 Jahren einen riesen Trümmer von einem Rechner mitbrachte und im Keller aufbaute, den er vom Schrott eines Krankenhauses gerettet hatte, in dem er gerade eingesetzt war.

    Das Teil war eine CTM 70 und eher ein Möbelstück denn einfach nur ein Computer und sah ziemlich genau so aus, wie das Teil oben im Bild, das Josef von Pinkware mir netterweise zur Illustration dieses Beitrags zur Verfügung gestellt hat.

    Rückblickend war das beeindruckendste an der Kiste das RIESENDISKETTENLAUFWERK. Also die Dikestten waren Kunststoffzylinder – ich glaube mit Magnetband drin – die gut 40-50 cm durchmesser hatten, wenn ich mich recht erinnere. Im Bild das Gerät ganz rechts ist das Laufwerk – der dunkle Bereich der Laufwerksschlitz!

    Designer des Gerätes war Hartmut Esslinger, der auch den Apple IIc und den neXTCube gestaltet hatte, auf dem Tim Berners-Lee den aller ersten Webserver gebaut hat.

    Ich ann mich noch GANZ dunkel erinnern, dass ich mit einem Kumpel versucht hatte, Unix auf dem Teil zu installieren. Leider ohne Erfolg.

    Hach, Technologie-Erinnerungen… 🙂

  • Hey Siri, Alexa, Ok Google: „Was sagt der Fuchs 🦊“

    Manchmal geht auch „wie macht der Fuchs“

    Frakakakakakakakachow

    PAPAPAPAPAPAPAPAPAPAPOW

    Das ist für mich seit Jahren immer noch eines der lustigsten Easter Eggs 🥚, die es jemals ins digitale geschafft haben, nach dem Benzinkanister für die Motorsäge auf dem Mars.

  • Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    In den vergangenen 37 Tagen stelle ich immer mehr fest, dass ich VIEL und wirklich VIEL VIEL lieber auf meinem Handy lese, schreibe und damit auch blogge, als auf dem Rechner.

    Das schreiben auf dem Telefon ist langsamer und bedachter als auf dem Rechner an einer Tastatur. Aber schneller als auf Papier und ich muss das Handgeschriebene später nicht noch einmal zusätzlich digitalisieren.

    Wichtiger ist aber der Fokus

    Wegen meiner Kurzsichtigkeit muss ich mir das iPhone ziemlich nah vor die Nase halten. Ohne Brille und bei -10 Dioptrien wird alles um mich herum dann unscharf und ich fokussiere mich wortwörtlich VOLL auf die wenigen, schmalen Zeilen in der Mitte des Screens vor mir.

    Sehr mächtiges Tool bzw Methode für mich. Wenn auch eher unbewusst und aus der Not heraus entdeckt.

    Tablets fallen für mich übrigens als Contentproduntionsgeräte lustigerweise komplett raus.

    Da macht mir meine Kurzsichtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Entweder iPhone ohne Brille NAH vor den Augen oder das Notebook am besten mit großem Monitor weiter weg. Tablets haben in jeder Größe eine sehr unbequeme Haltung für mich zur Folge (und können im Vergleich zum MacBook zu wenig).

  • Darum poste ich momentan ausschließlich von WordPress aus in alle sozialen Netzwerke

    Angefangen hat es mit dem Twitterdesaster und meinem Gedanken, dass es sinnvoll wäre, alle meine Inhalte an einem zentralen Ort zu sammeln. Da ich bspw bisher meinen Datenexport aus Twitter immer noch nicht bekommen habe.

    Es spart mir persönlich irre viel Zeit. Für Kunden funktioniert das ja anders: In einem Tool plane ich Content, im nächsten schreibe ich, übertrage dann ins Planungstool zur Freigabe oder übertrage nochmal in ein Kommunikationswerkzeug und von dort wieder Änderungen zurück. Das sind alles Reibungsverluste und damit Zeit, die ich für meine persönlichen Kanäle sparen möchte.

    Verärgert es Menschen in den sozialen Netzwerken wenn ich alles ungefiltert von hier rausposte? Das war mein größtes Bedenken. Würden die Leute in den Netzwn genervt reagieren auf meine Fire-and-forget-Methode aus dem WordPress erstmal alles in alle Netze schicke, sprich: Facebook, LinkedIN, Mastodon und Twitter.

    Bisher nicht. Überraschender Weise! Insbesondere auf LinkedIn hatte ich mit Anblaffen wie „der überwiegend private Kram ist hier aber zu unprofessionell blahblah“ gerechnet. Kam aber (noch) nicht 🙂 Könnte aber sichersten liegen, dass die Algorithmen automatisiert gepushte Beiträge ganz niedrig bewerten

    Dafür spricht, dass die besten und häufigsten Reaktionen von Mastodon kommen 🙂

    Mein wichtigster Grund, WordPress als zentrales und einziges Tool zu nutzen:

    Ich liebe den Block-basierten Editor see WordPress-App. Der macht Lust aufs schreiben ✍️ – läßt mich aber in Tweets oder Mastodon Tröts denken 💭

    Hiermit entstehen genau die Texte, die ich gerne lesen will.

    Und zu einem großen Teil schreibe ich hier ja auch für mein zukünftiges Ich 🙂

    Der technisch wichtigste Punkt ist das Terminieren der Veröffentlichung hier und in alle Netze. Momentan habe ich einen ununterbrochenen Lauf von 33 Tagen in denen ich jeden Tag mindestens ein Posting gemacht habe. Das macht einerseits Spaß und erstaunlicherweise motiviert es mich mittlerweile tatsächlich dazu, regelmäßig zu schreiben und schärft meinen Blick für neue Ideen und andererseits gehe ich durch das terminieren in die Zukunft sparsamer mit den Ideen um.

    Denn der große Nachteil von Social Media

    ist seit fast 15 Jahren, dass ich die kleinen Ideen einfach getwittert oder gefacebookt habe und sie dann für mein eigenes Medium, das Blog quasi verzeigt waren.

    Das habe ich jetzt umdrehen können

    Danke Elon. So war Dein Wüten ja wenigstens für mich persönlich zu was nütze.

  • Obsidian Graph nach 2 Jahren Arbeit

    Obsidian Graph nach 2 Jahren Arbeit

    Zugegeben – ich benutze den Graphen außer als Eyecandy gar nicht. Aber nach ca. 2500 Notizen und ziemlich genau 2 Jahren und 3 Tagen (mit diesem Obsidian Vault habe ich am 22.11.2020 angefangen) dachte ich mir gerade spontan, dass ich den mal festhalten könnte.