Darum poste ich momentan ausschließlich von WordPress aus in alle sozialen Netzwerke

Angefangen hat es mit dem Twitterdesaster und meinem Gedanken, dass es sinnvoll wäre, alle meine Inhalte an einem zentralen Ort zu sammeln. Da ich bspw bisher meinen Datenexport aus Twitter immer noch nicht bekommen habe.

Es spart mir persönlich irre viel Zeit. Für Kunden funktioniert das ja anders: In einem Tool plane ich Content, im nächsten schreibe ich, übertrage dann ins Planungstool zur Freigabe oder übertrage nochmal in ein Kommunikationswerkzeug und von dort wieder Änderungen zurück. Das sind alles Reibungsverluste und damit Zeit, die ich für meine persönlichen Kanäle sparen möchte.

Verärgert es Menschen in den sozialen Netzwerken wenn ich alles ungefiltert von hier rausposte? Das war mein größtes Bedenken. Würden die Leute in den Netzwn genervt reagieren auf meine Fire-and-forget-Methode aus dem WordPress erstmal alles in alle Netze schicke, sprich: Facebook, LinkedIN, Mastodon und Twitter.

Bisher nicht. Überraschender Weise! Insbesondere auf LinkedIn hatte ich mit Anblaffen wie „der überwiegend private Kram ist hier aber zu unprofessionell blahblah“ gerechnet. Kam aber (noch) nicht 🙂 Könnte aber sichersten liegen, dass die Algorithmen automatisiert gepushte Beiträge ganz niedrig bewerten

Dafür spricht, dass die besten und häufigsten Reaktionen von Mastodon kommen 🙂

Mein wichtigster Grund, WordPress als zentrales und einziges Tool zu nutzen:

Ich liebe den Block-basierten Editor see WordPress-App. Der macht Lust aufs schreiben ✍️ – läßt mich aber in Tweets oder Mastodon Tröts denken 💭

Hiermit entstehen genau die Texte, die ich gerne lesen will.

Und zu einem großen Teil schreibe ich hier ja auch für mein zukünftiges Ich 🙂

Der technisch wichtigste Punkt ist das Terminieren der Veröffentlichung hier und in alle Netze. Momentan habe ich einen ununterbrochenen Lauf von 33 Tagen in denen ich jeden Tag mindestens ein Posting gemacht habe. Das macht einerseits Spaß und erstaunlicherweise motiviert es mich mittlerweile tatsächlich dazu, regelmäßig zu schreiben und schärft meinen Blick für neue Ideen und andererseits gehe ich durch das terminieren in die Zukunft sparsamer mit den Ideen um.

Denn der große Nachteil von Social Media

ist seit fast 15 Jahren, dass ich die kleinen Ideen einfach getwittert oder gefacebookt habe und sie dann für mein eigenes Medium, das Blog quasi verzeigt waren.

Das habe ich jetzt umdrehen können

Danke Elon. So war Dein Wüten ja wenigstens für mich persönlich zu was nütze.


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