Wenn schon die OMRs über eine „Sportart“ schreiben, weil der Social Media Hype darum so explodiert…
Dann muss das zumidnest witzig anzusehen sein 😀
Wenn schon die OMRs über eine „Sportart“ schreiben, weil der Social Media Hype darum so explodiert…
Dann muss das zumidnest witzig anzusehen sein 😀
Tollerweise bin ich eben durch Zufall bei Kim wieder drauf gestoßen und Frage mich jetzt, wie das Spiel wohl heißt, dass er da in einer Story des Projekts entdeckt hat. Wie es geht hat er mir jedenfalls weiter unten verraten 🙂
@IchBinSophieScholl ist wohl eines der großartigsten und aufwändigsten Projekte, die man sich vorstellen kann.
Ich liebe es, wenn Geschichte so lebendig wird.
Ein ähnliches Projekt habe ich auf der re:publica 2014 von Julian Finn mitbekommen, der die gesamten Weltkriegstagebücher seines Uropas auf Vierzehnachtzehn.de veröffentlicht hat
Jetzt stehe ich wieder mitten im Leben.
Gern und ungern denke ich an die Jahre 1914 bis 1918 zurück. Was kleinlicher Menschengeist verbrach, sei vergessen und vergeben.
Wer aber meine Zeilen zu Gesicht bekommt, mag selbst prüfen, ob wir Anlass haben, uns oder unseren Nachkommen eine Wiederholung dieses alle Ideale zerstörenden und Menschen mordenden Ringens zu wünschen – oder ob es nicht doch einen anderen Weg der “Verständigung” zwischen den Völkern geben müsste.
Ernst Pauleit, 3.10.1918
Oder Nora Hespers (die ich lustigerweise auch auf der re:publica – nur ein paar Jahre später kennen gelernt habe) die als Die Anachronistin dem Leben ihres Opas Theo Hespers im Widerstand ein Denkmal als Blog und Podcast gesetzt hat.
Und dann ist da ja auch noch das Projekt, an dem ich selber anfangs mitgewirkt habe, bis ich aus Großväterland die Abreise antreten musste. Aber Markus und Christian haben es in 2015 / 2016 geschafft einige großartige Zeitzeugen zu interviewen und in eine Graphic Novel zu gießen, die ich gerade in den letzten Monaten immer mal wieder aus dem Schrank geholt habe.
Das Spiel geht so (schrob der Instagram Account an Kim):
Beide fangen mit jeweils einem Finger pro Hand an. Immer nacheinander dürfen sie einmal auf eine Hand des anderen tippen. Wenn Hans mit einem Finger bei Alex auf die Hand mit einem Finger tippt, hat Alex an der Hand dann zwei Finger, wenn Alex mit den zwei Fingern Hans Hand mit einem Finger antippt, hat Hans dann drei und Hans kann Alex Hand mit zwei Fingern antippen, dann ist die Hand ausgeschieden. Wenn Alex auf der anderen Hand dann zwei Finger hat, kann er die auf zwei Handeverteilen, dann hat er wieder auf beiden Händen einen Finger.
Ausgeschieden ist die Person, die als erste keine Hand mehr hat.
Es ist ein Kinderspiel und im Laufe der Zeit entwickelt jeder noch zusätzlich seine eigenen Regeln.
Liebe Grüße *teamsoffer & Edited
Als kleines selbstexperiment habe ich mal jeden Abend ne gute Stunde durch TikTok geswiped und wollte sehen, ob mir der Algorithmus tatsächlich Zeug unter den Daumen bringt, das so interessant und addictive für mich ist wie alle behaupten.
Nope.
Oder um es mit Homie zu sagen:
Angefangen hat es mit dem Twitterdesaster und meinem Gedanken, dass es sinnvoll wäre, alle meine Inhalte an einem zentralen Ort zu sammeln. Da ich bspw bisher meinen Datenexport aus Twitter immer noch nicht bekommen habe.
Es spart mir persönlich irre viel Zeit. Für Kunden funktioniert das ja anders: In einem Tool plane ich Content, im nächsten schreibe ich, übertrage dann ins Planungstool zur Freigabe oder übertrage nochmal in ein Kommunikationswerkzeug und von dort wieder Änderungen zurück. Das sind alles Reibungsverluste und damit Zeit, die ich für meine persönlichen Kanäle sparen möchte.
Verärgert es Menschen in den sozialen Netzwerken wenn ich alles ungefiltert von hier rausposte? Das war mein größtes Bedenken. Würden die Leute in den Netzwn genervt reagieren auf meine Fire-and-forget-Methode aus dem WordPress erstmal alles in alle Netze schicke, sprich: Facebook, LinkedIN, Mastodon und Twitter.
Bisher nicht. Überraschender Weise! Insbesondere auf LinkedIn hatte ich mit Anblaffen wie „der überwiegend private Kram ist hier aber zu unprofessionell blahblah“ gerechnet. Kam aber (noch) nicht 🙂 Könnte aber sichersten liegen, dass die Algorithmen automatisiert gepushte Beiträge ganz niedrig bewerten
Dafür spricht, dass die besten und häufigsten Reaktionen von Mastodon kommen 🙂
Ich liebe den Block-basierten Editor see WordPress-App. Der macht Lust aufs schreiben ✍️ – läßt mich aber in Tweets oder Mastodon Tröts denken 💭
Hiermit entstehen genau die Texte, die ich gerne lesen will.
Und zu einem großen Teil schreibe ich hier ja auch für mein zukünftiges Ich 🙂
Der technisch wichtigste Punkt ist das Terminieren der Veröffentlichung hier und in alle Netze. Momentan habe ich einen ununterbrochenen Lauf von 33 Tagen in denen ich jeden Tag mindestens ein Posting gemacht habe. Das macht einerseits Spaß und erstaunlicherweise motiviert es mich mittlerweile tatsächlich dazu, regelmäßig zu schreiben und schärft meinen Blick für neue Ideen und andererseits gehe ich durch das terminieren in die Zukunft sparsamer mit den Ideen um.
ist seit fast 15 Jahren, dass ich die kleinen Ideen einfach getwittert oder gefacebookt habe und sie dann für mein eigenes Medium, das Blog quasi verzeigt waren.
Das habe ich jetzt umdrehen können
Danke Elon. So war Dein Wüten ja wenigstens für mich persönlich zu was nütze.
Sagten zumindest 1086 befragte Blogger:innen August/September 2022
Kommt drauf an, warum und für wen Du bloggst.
Der Name des Social Networks, das niemandem gehört, geht nicht gerade einfach über die Lippen. Sicherlich mit ein Grund, warum ich mich seit 4 Jahren gedrückt habe dort einen Account zu erstellen. Aber das war bei Vero, der Instagram-Alternative für Photographie auch so.
Ich bin noch nie so wenig euphorisch gewesen, beim Wechsel oder Neuanfang in einem sozialen Netzwerk.
Vielleicht ist das ein gutes Zeichen.
https://mastodon.social/@LXKHL
Freue mich über gegenseitiges Folgen.
Das ist, was ich gerne den „ACH DAS. macht ihr AUCH?!“-Effekt nenne.
Wenn Kunden plötzlich merken, dass ein Partner, Dienstleister oder Lieferant, sie ganz easy mit etwas unterstützen kann, von dem sie bisher nicht wussten, das es im Programm ist.
Einfach weil man in Blog, Newsletter, YouTube-Kanal, in einem Vortrag, Webinar, auf Facebook, Instagram oder in einem Forum beiläufig drüber gesprochen hat.
Photo by Ray Hennessy on Unsplash
Irre wie viel Einfluss wir auf unsere Filter Bubbles haben und auf das, was wir täglich an Inhalten, Inspirationen und Informationen aufnehmen und daraus eigene Inhalte und Ideen produzieren.
Wie fast jedes Jahr zum Jahresende hin räume ich meine bevorzugten Kanäle auf in denen mich die Qualität des Content interessiert.
Aktuell sind das immer noch YouTube und Instagram
Ich möchte dort mehr von den Themen, die mich derzeit besonders interessieren und weniger von den Themen, aus denen ich rauswachse.
Aktuell heißt das:
Filipino Martial Arts wie Eskrkima und Arnis rein – Uhren und Uhren bauen wieder raus
Musikmachen rein – Autos (ein Thema das mich 2006 überhaupt erst richtig in Social Media hat einsteigen lassen) raus
Das Thema Digitales Gärtnern, vernetztes Denken, Zettelkasten, Zweithirn rein und selber dazu arbeiten und veröffentlichen – typisches Social Media, Content und Influencer Marketing als Input zurückfahren.