Kategorie: Arbeit

  • Viel Du noch zu lernen hast, Google Duet

    habe eben mal spaßeshalber die KI-Assistent-Funktion in Google Docs ausprobiert.

    Und gleich der erste Versuch ging gehörig nach hinten los.

    Der prompt war:

    Was macht atarim.io? Das is ne Software für digitale Agenturen und zur einfachen zusammenarbeit mit kunden.

    Google Duet dachte aber, das hat was mit Atari und Spiele basteln zu tun. Obwohl ich es mehrfach drauf hingewiesen habe, dass die Information falsch ist, scheint das Lernen in der Maschine noch nicht soooo ausgeprägt zu sein.

    Dabei hätte es nur fir Texte auf der Webseite zusammen fassen müssen.

  • Songwriting Basics mit Finneas und Billie Eilish

    Ich bin ja weit weg davon, selber Musik schreiben zu können.

    aaaaaber

    Leuten, die etwas GANZ besonder sgut können, dabei zuzuhören, wie sie erklären, wie sie etwas ikonisches gemacht haben, wieviel Detailverliebtlich und ARBEIT da reingeflossen sind, finde ich immer wieder total spannend und das lässt sich auf ganz viele andere Bereiche übertragen:

    Hier gehts zum Video das Rolling Stone veröffentlicht hat

  • Super Musik zum Arbeiten: LoFi Meets Classic Playlist

    Holladiewaldfee! Was eine großartige Musik zum Konzentrieren!

    Ich mag alles da dran: Auswahl der Stücke, die Produktion, die LoFi-Beats und vor allem Rauschen!

  • Ich glaub, ich möchte am Arbeitsplatz mal ne Wanduhr haben

    am besten eine, auf der ich per Bluetooth vom Handy oder Rechner aus Countdowns oder Stopuhren starten kann

    Das würde meiner ADHS geschuldeten Zeitblindheit sehr helfen

    So ein GymTimer sieht eigetlich sehr cool aus.

    oder ne Schachuhr vielleicht?

    oder ein Projektionswecker?

  • Wild, wie sich manche Unternehmen kontaktieren lassen wollen.

    Das eine hat NUR ein Kontaktformular und keine E-Mail-Adressen whatsoever auf der Webseite.
    Also MUSS man das Kontaktformualr benutzen.
    AAAABER:
    Im Messagefeld darf ich keine URL nennen – womit es dann schwierig wird, ein Beispiel mitzuschicken,

    Das nächste Unternehmen ist noch geiler:
    einmal klicken auf
    CONTACT SALES
    macht nicht etwa eine Kontaktseite, Formular oder sonstwas auf sondern starten
    DIREKT EINEN FACETIME VIDEOCALL?!?!?

    verrückt 😀
    oder ich werd alt.

  • WordPress Menus anlegen ist ja aktuell echt fummelich

    Wo Navigationen ja schon son nicht ganz unwichtiges Element auf ner Webseite sein können, frage ich mich echt, was die bei der Entwickling bei WordPress 6 und vor allem 6.2 geritten hat, die Bearbeitung von Menus SO umständlich zu machen und DANN auch noch am Arsch des Servers zu verstecken.

    Damals[tm] gab es unter Design / Appearance einfach den Menupunkt Menus und darunter konnte man Navigationen zusammen klicken.

    Jeeeeetzt, lege ich in einem beliebigen Beitrag eine Navigation an. Also die eine, die es anfangs erstmal gibt und die aus allen verfügbaren Seiten besteht.

    DANN klicke ich in meinem Entwurf (Artikel oder Seite ist egal) diese erste Navi an.

    Dann geht RECHTS das Kontextmenu auf.

    Da muss muss ich dann im Menublock (wenn man den im Full Site Editing nicht gleich erwischt, kann man oben links über die Listenansicht gehen), auf die 3 Punkte klicken

    Und daaaaaaann kann man ein neues Menu bzw. eine neue Navigation anlegen.

    nich soooo schön

  • In welchen Aktivitäten verliere ich mich? Wow! WordPress fragt nach Flow!

    Seit wir vor Jahren in der Montessori-Pädagogik gelandet sind, hat das Konzept vom Flow noch einmal eine ganz andere Qualität bekommen. Maria Montessori beschrieb das Phänomen gute 70 Jahre vor Mihály Csíkszentmihályi als Polarisation der Aufmerksamkeit. Flow klingt aber doch eingängiger 🙂

    Ich erreiche solche Zustände voller Konzentration, Herausforderung und gleichzeitig Leichtigkeit zum Beispiel beim:

    • Schreiben.
    • Recherchieren
    • Training – bei manchen Boxübungen – ganz besonders aber bei Eskrima Stock-Sinawalis
    • Bei Conputer-Spielen (deswegen spiele ich bsw kein World of Warcraft mehr – macht einfach zu viel Spaß ;))
    • Beim Lesen
    • Reiten und Motorradfahrwn
    • Hin und wieder auch beim Autofahren oder gehen dann aber am untersten Rand der Skala. Eher meditativ bzw achtsam weil die Herausforderung fehlt

    In welchen Aktivitäten verlierst du dich?

  • Bringt mehr Zeit auch mehr Nachhaltigkeit?

    tl;dr: Ja.

    Warum fahren wir (als Familie) immer noch mit dem Auto (auch wenn es ein Elektroauto ist)?

    Weil von dort, wo wir wohnen eine Fahrt mit ÖPNV im Vergleich 4 bis 6 Mal so lange dauert.

    Weil eine Fahrt mit dem Fahrrad momentan, wo das Kind noch nicht so sicher auf dem Rad ist auch 3-4 Mal so lange dauert.

    Wir tun aber dennoch einiges für mehr Nachhaltigkeit, die auf der anderen Seite Zeit kostet:

    • Wäsche auf dem Wäscheständer trocknen, statt mit einem Trockner
    • Viel Geschirr von Hand spülen und die (kleine Singlespülmaschine) extem gut packen
    • Dinge reparieren, statt neu zu kaufen
    • Telefone vier, 6 oder sogar 7 Jahre nutzen, statt alle 12 Monate ein neues zu kaufen
    • Diese Telefone ermöglichen es uns auch, gebrauchte Kindersachen über Portale zu verkaufen, statt sie weg zu werfen. Dadurch kaufen andere eben auch keine neuen Produkte

    Das interessante ist: Damit verhalten wir uns scheinbar entgegen dem gesellschaftlichen Trend:

    Umweltpsychologin Sonja Geiger hat in ihrer Forschung zu Zeitwohlstand (ReZeitkon) festgestellt, Menschen, die sich unter mehr Zeitdruck fühlen und somit weniger Zeitwohlstand haben, konsumieren dennoch etwas nachhaltiger. 

    Vortrag: „Was tun mit unserer Zeit? Zeitwohlstand für nachhaltigen und suffizienten Konsum“

    Vorlesungsreihe „Werkzeuge des Wandels – Kompetenzen für nachhaltiges Handeln“

    via Deutschlandfunk Nova

  • Winke, winke Printmagazine

    Bertelsmann stellt nach Springer einen ganzen Schwung an Printmagazinen ein oder versucht sie loszuwerden. ben_ klamüsert hier drüben auch auseinander, das Springer das als Erfolg versteht, während Bertelsmann eher die große Hiobsglocke läutet.

    Als jemand der schon relativ lange nur noch gaaaanz selten Printprodukte kauft (und sich immer wieder prächtig drüber amüsiert hat, dass die t3n als „digital pioneers“ Blatt bis in lange in die Pandemie gebraucht hat, um sich mal zu einer digitalen Variante zu erbarmen) habe ich ganz schön dolle mit dem Kopf geschüttelt, als ich gesehen habe, was für Titel da unter den Hammer kommen.

    Guido?
    Barbara??
    Wohllebens Welt???
    Also quasi am Kiosk verbreitete Prominewsletter auf Papier, bei denen die titelgebenden Promis vermutlich keinen Finger krumm gemacht haben.

    So Titel wie Brigitte Woman (für welche Zielgruppe ist denn dann die eigentliche Brigitte?) oder View (quasi das Pseudo-Nachrichtenmagazin für Leute, die keine langen Texte lesen wollen?) haben schon versucht, Zielgruppen zu erreichen, die eigentlich keine Zielgruppen sind.

    Und Titel wie GEO Wissen, GEO Epoche, GEO Kompakt, GEO Saison sind ja eigentlich auch nie was halbes oder ganzes gewesen. Die Themen, die in den Ausgaben behandelt worden sind, bekommt man in einem Fachbuch zum Thema deutlich umfangreicher erklärt – meistens zum gleichen Preis halt nur mit weniger zweit- oder drittverwerteten Bildern 🙂

    Ich kann verstehen, dass ein Verlag versucht, seinen Content so lange wie möglich in so vielen verschiedenen Formaten wie möglich zu melken.

    Nur darf man sich eben nicht wundern, wenn das dann iiiirgendwann niemand mehr kauft. 🙂

    Das erinnert mich irgendwo auch an die bescheuerte Diversifizierung der Automobilhersteller, die am liebsten für jedes Hobby, für jede Kinderanzahl und für jedes Wetter ein eigenes Automodell rausbringen wollen und dann hinterher behaupten, die Kunden wollen das ja so.

    Ich habe früher echt gerne die Magazinregale nach interessanten Nischen oder überrashenden Titelthemen durchgeblättert. Aber seit 6 oder 7 Jahren sehe ich einfach nicht mehr ein, Geld für etwas zu bezahlen, was ich mir genausogut oder meistens besser ergooglen kann.

    Außer, es ist schön, einzigartig inspirierend oder sehr nützlich.

    Wenn jetzt (Chef)-Redaktionen wie die vom GEO geschlossen zurücktreten könnte das ja auch dazu führen, dass wir bald vielleicht Magazine zu sehen bekommen, die zwar klein sind, aber nicht zum Konzerngewinnbeitragen müssen, sondern zur Freude von Redaktionen und Leser:innenscahft.

    Das wäre doch eigentlich was oder?