Kategorie: Lesen

  • Grisham goes Fantasy: Im Namen des Wolfes / Justice of Kings

    Noch so ein Knaller. Helena arbeitet als Schreiberin beim Richter Konvalt, der durch die Lande Zieht und das recht des Kaisers spricht.

    Sehr coole Dialoge und ein simples, aber super passendes Magiesystem:

    Im namen des Wolfes bei Amazon

    Und noch ne Leseempfehlung für die letzten Ferientage

  • E-Book Reader in Smartphone Format – Moaan Inkpalm 5

    E-Book Reader in Smartphone Format – Moaan Inkpalm 5

    Mooooonatelang bin ich um den Moaan Inkpalm rumgeschlichen. Ein E-Ink Ebookreader der kleiner als mein iPhone ist und auch nur die Hälfte vom 12 Max pro wiegt.

    Als ich mich dann endlich zum bestellen dirchgerungen hatte, warer bei Aliexpress nicht lieferbar. 🤦‍♂️

    Und dann?

    Ist der kleine Kerl Tatsache nach Monaten des Suchauftrags bei Kleinanzeigen drin. Für 80€ statt 120$ plus Zoll und Steuern hihi

    Und alle englischen Apps sind schon installiert. Das Teil ist eigentlich nur für den asiatischen Markt gedacht. Und verstehe gar nicht warum. Das Format ist zumindest für jemanden so kurzsichtigen wie mich perfekt. So kann ich ohne Brille direkt vor der Nase lesen ohne dass der Arm müde wird. Wiegt ja nix

    Und außerdem gilt das gleiche wie bei Kameras:

    Das beste Buch ist das, was man immer dabei hat 🙂

    Da komme ich meiner Reading Challenge dieses Jahr wieder ein Stücksken näher 🙂

  • Minifesto – Dirk von Gehlens Tausend Sekunden

    Minifesto – Dirk von Gehlens Tausend Sekunden

    Bücher – ganz besonders Fachbücher sind oft künstlich aufgebläht. 250 Seiten müssen es schon sein, sonst denken die Kaufenden, sie kriegen nix fürs Geld.

    Aber viel wichtiger noch:

    Ist ein Papierbuch zu dünn, passt der Titel nicht lesbar auf den Rücken und es fällt im Buchladenregal nicht genug auf.

    Dieses Feature ist dank E-Books ordentlich überholt und ich freue mich, dass ich durch Buchzusammenfassungen viel besser erfahren kann, ob sich ein Buch wirklich lohnt und kriege dabei noch die wichtigsten Kernpunkte mit.

    Deswegen begleitet mich Blinkist auch schon seit Jahren auf kurzen Autofahrten oder bei Runden um die Teiche, wenn ich kein ganze Buch oder nen 3-Stunden Podcast hören möchte, sondern ein Werk auf 7-15 Minuten zusammen gedampft.

    Dirk von Gehlen hat das Prinzip nun in seinem Blink Wesentlich Weniger geadelt und spricht mir aus der Seele.

    Ich bin gespannt, was da in seinem Gesamtkonzept tausend-sekudnen.de noch kommt.

    Das Artikelbild ist das Wesentlich Weniger Cover bei Blinkist.

  • THE COMPUTER Coffeetable Book von TASCHEN

    THE COMPUTER Coffeetable Book von TASCHEN

    Booooah ist das schööön

    Außerdem klingt coffeetable Book viel besser als Bildband 🙂

    Die Bilder sind Screenshots von der TASCHEN Homepage

  • Älteste Tagezeitung der Welt wird ab Juni nicht mehr gedruckt

    Nach 320 Jahren erscheint die derzeit älteste Tageszeitung der Welt, die WIENER ZEITUNG am 30. Juni zum letzten Mal gedruckt.

    Die erste deutsche Zeitung war übrigens die „EINKOMMENDE ZEITUNG“ 1650 in Leipzig.

    Die älteste noch gedruckte Zeitung in .de ist die Hildesheimer Allgemeine Zeitung seit 1705!

  • Thomas Mann im Jahr 1929 3:52 Minuten reden zu hören ist…

    Sagen wir mal: Besonders 🙂

    Lustig, was einem YouTube manchmal so vorschläft

  • Welche:r Lehrer:in hat mich am meisten beeinflusst? – fragt WordPress

    Es wäre unfair, das auf eine Person zu fokussieren

    Da war meine erste Grundschullehrerin, die meinen Spaß am Lernen geweckt hat.

    Die Lehrerin im 3. und 4. Jahr, die meine schon sehr speziellen Nischeninteressen ernst genommen hat

    Meine Deutschlehrerin in der 5. und 6. die trotz oder wegen ihrer Dunstglocke aus Zigarrenrauch und Schnaps die Grundregeln von Sprache in meinen Kopf bekommen hat, die heute noc da sind und die ich immer auch auf andere Sprachen abstrahieren konnte.

    Der Kunstlehrer, der tatsächlich bildende Künstler war und sich mit dem Lehreejob nur was dazu verdient hat. Aber dabei in seinen drei Lehrerauftritten zwischen der 5. und 10. Klasseehr für mein Kunstverständnis gemacht hat, als alle anderen.

    Die darauf folgende Deutschlehrerin in der 7. und 8. die mit Hanns Dieter Hüsch auf Kabarettbühnen unterwegs war und meine Liebe für Sprache und Geschichten geweckt hat.

    Der BWL- und Klassen-Lehrer aus der 11.-13. der mir das Denken, das Nachdenken und den Umgang mit Freiheit beigebracht hat. Mit dem ich neulich mal telefoniert habe und der mir erzählt hat, wieviel Ärger die damals noch für unsere Abithemen (spieltheorie und lean management) bekommen haben. Die aber heute so aktuell sind und in so ziemlich jedem Startup vorkommen.

    Der CEO, der meine Stärken erkannt und gefördert und mich täglich herausgefordert hat.

    Mein Trainer und mittlerweile auch Freund, der mir nach 45 Jahren viele der Dinge beibringt, gegen die ich mich vorher immer gestäubt habe.

    Meine Eltern, die für lange Zeit meine wichtigsten Lehrer waren. Sei es für das Leben, wie man mit Lehrenden umgeht, die mir Moral und Arbeitsmoral und unendlich viele andere Sachen beigebracht haben. Auch wenn es oft lange gedauert hat, bis ich sie erkannt habe und einordnen konnte.

    Dazu noch ganz viele andere Leute, die ich bestimmt noch ergänzen werde. Und Bücher, Autor:innen, YouTuber:innen, Podcasts und soooo viele Formate aus denen ich lernen konnte

    Die größte Lehrerin seit 7 1/2 Jahren und für alles was da noch kommt ist meine Tochter. Das erzähle ich später mal. Die will nämlich jetzt, dass ich endlich aufstehe 🙂

    Welcher Lehrer hat dich am meisten beeinflusst? Warum?

  • Elon Musk Opa war Mitbegründer der Technocracy Bewegung. Verrückt

    Kannste Dir nicht ausdenken sowas

    Erklärt aber auch einiges.

    Und ich weiß grade nicht, was ich davon halten soll.

    Halte deshalb den taz-Artikel hier fest, damit ich ihn später wieder finde.

    Crazy, crazy ist das doch alles

  • Warum ich so gerne Buchbesprechungen auf YouTube schaue

    Lesen ist für mich extrem anstrengend. So gerne wie ich Bücher lese oder höre, so riesig ist meine Antilibrary, die mir immer wieder zeigt und vorhält, was ich alles nicht wissen werde.

    vermutlich werde ich es in diesem Leben auch nciht schaffen auch nur annähernd die Bücher zu lesen, die ich gerne lesen möchte und manchmal lähmt das ganz schön und dann lese ich gar nix.

    Nassim Taleb hat mal ausgerechnet, dass wir 25.200 Bücher lesen könnten, wenn wir von 10 bis 80 Jahren jeden Tag ein komplettes Buch lesen würden. Und mein Kopf so: BOOOOM! Und Max Joseph hat in seinem BOOKSTORES Video ja erklärt bekommen, dass er von 55 Büchern in seiner lebenszeit immerhin auf gute 1000 rauf kommen kann.

    YouTube und seine Buchbesprechungen, Reading-Vlogs und Rating-Tiers finde ich da SEHR hilfreich.

    Denn:

    Wenn viele Leute aus unterschiedlichsten Gründen immer wieder die gleichen Bücher empfehlen, dann verkleinert das immerhin die Chance für mich, meine Zeit zu verschwenden, indem ich 50 Seiten der falschen Bücher lese, die ich dann eh wieder weglege 🙂

  • BOOKSTORES, Antilibrary, Tsundoku und dieses Video von Max Jospeh schaue ich alle paar Monate immer mal wieder

    BOOKSTORES, Antilibrary, Tsundoku und dieses Video von Max Jospeh schaue ich alle paar Monate immer mal wieder

    Zum einen weil ich eine ähnliche Liebe zu Büchern und insbesondere zu wunderschönen Buchläden wie Max habe, aber lange Zeit ein schwieriges Verhältnis zum Lesen.

    Lesen mit ADHS ist schon schwer genug. In Kombination mit Aphantasie und einem aufmerksamkeitsraubenden Smartphone in der Hand oft ein Ding der Unmöglichkeit.

    Seit vergangenem Jahr habe ich eine ganz gute Leseroutine gefunden, die zwischen Lesen auf dem E-Book-Reader, mit dem Kind auf Papier, auf dem Telefon als E-Book, vom Telefon das E-Book vorlesen lassen und Audible-Hörbüchern wechselt.

    Außerdem macht es Spaß Booktubern dabei zuzusehen, wie sie über besonders bemerkenswerte Bücher und Autoren sprechen und das motiviert mich dann durchaus, die Werke zu lesen.

    Interessanterweise kann ich momentan mit klassischer Literatur überhaupt nichts anfangen und suche eher nach möglichst modernen Autor:innen, die das Einfangen und FEsthalten von Aufmerksamkeit perfektioniert haben. Bin gespannt, ob sich das irgendwann noch einmal ändert.

    Zum anderen, weil das Video einfach unglaublich schön und sehenswert ist.

    Vor dem Buchladen in Maastricht, der in einer jahrhundertealten Dominikanerkirche untergebracht ist, stand ich sogar schon mal. Der hatte aber zu. Und den Buchladen Livraria Lello in dem JK Rowling mit Harry Potter angefangen hat als sie in Porto lebte, konnte ich damals, als ich mal für einen Tag in Porto war nicht besuchen, da die Zeit fehlte 🙁

    So begeistert, wie das Kind liest könnte ich mir aber auch gut vorstellen, irgendwann mal einen Familienurlaub zu machen, in dem wir ähnlich wie Max Joseph hier, die schönsten Buchläden Europas abklappern:

    Ach jetzt habe ich ganz vergessen Antilibrary und Tsundoku zu erklären. Und dann festgestellt, dass ich das hier schonmal gemacht habe 🙂

    Beitragsbild ist das YouTube Thumbnail von Max Josephs Video auf YouTube