Oh, ich habe eine komplette Technologie überspringen – fällt mir grad am spektakulären VINYL Vorspann auf

Meine Begeisterung fürs Analoge hat sich bei mir über ein W48 Telefon aus Bakelit über Schreibmaschinen und mechanische Armbanduhren und eine wertverzehnfachende(!) Blackwing Bleistiftsammlung und gut 40 Notizbücher hin zu einem analogen Zettelkasten mit Papier und einem 65 Jahre alten Pelikan 140 Füller entwickelt.

Schallplatten aus Vinyl kamen da bisher (Schatz, wenn Du das hier liest, mach Dir keine Sorgen, ich bin optimistisch, dass das auch so bleibt) nicht vor. Viel zu sehr hat mich damals bei meiner Plattensammlung das Umdrehen der Scheiben und die kurze Laufzeit gestört.

Interessanterweise fällt mir grad die übersprungene Technologie der CD auf

Tatsächlich habe ich aber auch die CD weitestgehend übersprungen und bin von den Platten und Cassetten fast nahtlos zu MP3 übergegangen. Später kam dann zwangsläufig im Auto auch für mich die CD an, aber es gibt für mich keine CD, zu der ich irgendwie eine emotionale Bindung oder Erinnerung habe.

Außer den Harry Potter Hörbüchern von Rufus Beck – das hängt aber eher mit dem Arbeitsweg nach Osnabrück mehrmals die Woche zusammen. Und vielleicht die erste Silke Bischoff CD, weil meine so ikonisch verkratzt ist. Hat aber auch keinen direkten, romantischen oder analogen Bezug zum Tonträger an sich.

Das Faszinosum des Rillen in schwarzer Scheibe in Klang…

…in Musik

…in Emotion

…in Aktion

verwandeln haben diese 1:10 des Intros der HBO Serie VINYL super eingefangen. Welch Revolutionen doch dadurch ausgelöst werden, wenn Menschen ihre Kunst verteilbar und erreichbar machen können:

Danke an VinylAbel.de für den Tipp


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