Schlagwort: App

  • Noizio – 2,99€ damit ich im Zug 🚂 auch Zuggeräusche höre

    Noizio – 2,99€ damit ich im Zug 🚂 auch Zuggeräusche höre

    Nennt mich weird, aber ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich andere Menschen um mich herum reden höre. alsonhhe ich grad fix Noizio installiert.

    1. Versuche ich jeder Unterhaltung gleichzeitig zu folgen
    2. Versuche ich zu verstehen wer sie Menschen sind, die um mich herum sitzen

    Das führt zu stalkerhaftem Verhalten, bei dem ich mich vor mir selber erschrecke.

    Eben habe ich ein Telefonat nicht überhören können und habe die gehörten Namen gegooglet und rausgefunden, wer der Herr zwei Sitze vor mir ist, mit wem er gerade telefoniert, wo er arbeitet und zu welchem Termin er gerade unterwegs ist und bei welchem Fußballverein die beiden Gesprächspartner im Vorstand sitzen.

    Entweder habe ich als Kind und die letzten Jahre mit meiner Tochter zu viel drei Fragezeichen gehört oder mein neurodivergentes Gehirn 🧠 will halt immer sofort Muster erkennen und die Lösungen auf Fragen erhalten – egal wie unsinnig oder übergriffig die gerade sind.

    Da hilft nur eines:

    Betäuben bzw Überlagern

    Und das tut Noizio ganz vorherragend!

    Auf dem Mac habe ich die Noizio schon seit Jahren im Einsatz und habe auf dem Telefon bisher nicht drüber nachgedacht.

    Aber 2,99€ waren grad nen nobrainer

    Und jetzt kann ich verschiedene Geräusche über diverse Lautstärkeregler miteinander mischen, um zusammen mit dem hervorragenden Noise cancelling der Air Pods Pro 2 nix mehr um mich herum mitzukriegen.

    Warum keine Musik?

    Weil schon Muskk mich zu sehr ablenkt, wenn ich was wegarbeiten will. Selbst Instrumentales wie Klassik und Soundtracks. Das einzige was manchmal geht sind so Ambience-Tracks die Umgebungsgeräusche mit Musik mischen wie diese Harry Potter Hogwarts Library Dinger und so

    Aber jetzt reicht mir erstmal etwas Zugfahrgeräusch kombiniert mit Brown Noise und einem kleinen Sprenkler Blauwalgesang :)))

  • SOUNDPRINT hilft, die ruhigen Orte zu finden

    Großartige Idee! Das Projekt Soundprint will Menschen helfen ruhige Orte (insbesondere Cafès, Bars, Restaurants etc.) zu finden, an denen man sich unterhalten, in Ruhe arbeiten kann oder nicht auditiv überfordert wird, wenn man dafür sensibel ist.

    Ursprünglich ist das Projekt entstanden für Menschen mit Hörproblemen, denen es in lauten Bars schwer fällt einer Unterhaltung zu folgen.

    Aber auch für Neurodiverse Menschen ist das Teil irre wertvoll! Ich habe beispielsweise das Problem, dass ich ALLEN Unterhaltungen um mich herum versuche zu folgen. Das ist erstens IRRE anstrengend und zweitens verpasse ich so oft etwas in der eigentlichen Unterhaltung vor mir. Oder – wenn es eine Konversation mit mehreren Leuten ist, steige ich mit der Zeit gedanklich einfach aus, wenn ich nicht genug verstehen kann.

    Soundprint will nun die besonders ruhigen Orte sammeln und in einer App zusammen führen, sodass man sowohl im Heimaort als auch auf Reisen die passenden Venues finden kann.

    Habe mich mal als Ambassador angemeldet. Also nicht wundern, falls ich demnächst in verschiedenen Cafe und Bars den Lautstärkepegel in Dezibel messe 🙂

    Sharon erzählte mir von dem Projekt gestern in unserer aktuellen Podcastaufnahme

  • In einer Woche hat One Sec mir mehr als 50 Minuten Lebenszeit vor Social Media beschützt

    In einer Woche hat One Sec mir mehr als 50 Minuten Lebenszeit vor Social Media beschützt

    Vor 7 Tagen habe ich One Sec auf meinem iPhone installiert und seitdem hält mich die App sehr erfolgreich davon ab, nur mal eben Insta oder Facebook zu checken und ZACK sind 45 Minuten rum und ich weiß nicht mal mehr, weswegen ich überhaupt dort reingeklickt habe.

    Genau genommen dürfte es sogar deutlich mehr Zeit sein, die ich dank der kleinen App nicht in den vermeidbaren Apps verbummelt habe. Ich merke ganz deutlich, wie ich schon vor dem Klick auf Instagram, Faceebook, Mastodon, Twitter oder auch in meine E-mails vorher überlege, dass das jetzt eigentlich nicht nötig ist. Das jahrelang programmierte Muskelgedächtnis und die eingewöhnten Dopaminschleifen zu löschen und neu zu beschreiben ist echt nicht so einfach.

    Der Trick liegt nicht darin, die unerwünschten Apps für einen bestimten Zeitraum zu blocken, sondern jedes Mal, wenn ich sie öffnen will, einen kurzen Bedenkzeitraum von 6 Sekunden davor zu schalten. Wenn ich dann tatsächlich in die App rein will, dann geht das. Aber die kurze Erinnerung und Rückversicherung reicht meistens schon aus, um mich eines besseren zu besinnen.

    Von daher schätze ich mal, die Ersparnis einerseits und die Anregungen der App, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, liegt bei mehreren Stunden innerhalb einer Woche.

    Wenn DAS nicht gut investierte 9 Euro pro Jahr(!) sind, weiß ich es ja auch nicht. Hier gibts One Sec im App Store. Selbst die kostenlose Variante hilft schon richtig viel und die Premium-Funktionen können 7 Tage lang ausprobiert werden.

  • FINALLY! Danke Bring! dass wir  eeeendlich Artikel zwischen den Einkaufszetteln verschieben können! 🛒

    FINALLY! Danke Bring! dass wir eeeendlich Artikel zwischen den Einkaufszetteln verschieben können! 🛒

    Bring! ist eine der wertvollsten Apps für uns zu Hause. Einfache, gemeinsame Einkaufszettelplanung, im Laden aktualisierte Einkaufsliste, sodass wir nix doppelt holen und vor allem:

    Die Einkaufslisten kann ich an jeden einzelnen Supermarkt und dessen Laufrichtungen anpassen. Kommt in Laden 1 zuerst das Gemüse und dann die MoPro und im anderen Laden erst die Fleischtheke und dann das Obst, werden die einzelnen Artikel alle automatisch in der richtigen Reihenfolge, wie ich durch den Laden gehe sortiert.

    Was bisher fehlte war:

    Einen Artikel, der in Laden 1 nicht zu kriegen war auf die Liste von Laden 2 zu verschieben.

    Das hat Bring! nun ergänzt.

    Der Bring(er) wäre jetzt noch:

    Eine Analyse meines Einkaufszettels und die Abgleichung mit den Angebots- und durchschnittlichen Preisen bzw. der Aufenthaltszeit im Laden und der danach automatisch optimierte / günstigste Einkaufsplan.

  • Täglich 1 Selfie aufnehmen – Neue Challenge

    Täglich 1 Selfie aufnehmen – Neue Challenge

    Gute Ideen sollte man sofort anfangen. Darum halte ich auch wenig von Neujahrsvorsätzen.

    Marcel hat bereits 5 (FÜNF!!!11Einseins) Jahre lang ein Selfie von sich gemacht.

    Das durchzuhalten alleine ist ja schon bemerkenswert.

    Tatsächlich ist das besondere für mich der Weg, wie er das gemacht hat: mit der App Close-Up

    Die erinnert einen täglich dran, den Selfie zu schießen, hat ein extra Augen, Nase, Mund Grid und baut aus den Aufnahmen später nen Video zusammen.

    Für den eigenen Verfall zu dokumentieren ist man ja nie zu alt 😂

  • Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    In den vergangenen 37 Tagen stelle ich immer mehr fest, dass ich VIEL und wirklich VIEL VIEL lieber auf meinem Handy lese, schreibe und damit auch blogge, als auf dem Rechner.

    Das schreiben auf dem Telefon ist langsamer und bedachter als auf dem Rechner an einer Tastatur. Aber schneller als auf Papier und ich muss das Handgeschriebene später nicht noch einmal zusätzlich digitalisieren.

    Wichtiger ist aber der Fokus

    Wegen meiner Kurzsichtigkeit muss ich mir das iPhone ziemlich nah vor die Nase halten. Ohne Brille und bei -10 Dioptrien wird alles um mich herum dann unscharf und ich fokussiere mich wortwörtlich VOLL auf die wenigen, schmalen Zeilen in der Mitte des Screens vor mir.

    Sehr mächtiges Tool bzw Methode für mich. Wenn auch eher unbewusst und aus der Not heraus entdeckt.

    Tablets fallen für mich übrigens als Contentproduntionsgeräte lustigerweise komplett raus.

    Da macht mir meine Kurzsichtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Entweder iPhone ohne Brille NAH vor den Augen oder das Notebook am besten mit großem Monitor weiter weg. Tablets haben in jeder Größe eine sehr unbequeme Haltung für mich zur Folge (und können im Vergleich zum MacBook zu wenig).

  • Apps, die sich auf Positives und Support fokussieren

    Spannende Konzepte: Die App Gas ermöglicht Schüler:innen, sich gegenseitig aufzubauen und Komplimente zu machen.

    Bin gespannt ob sich das Konzept durchsetzt und aus den Highschools auch irgendwann hier bei uns im Alltag ankommt. Möglicherweise tut uns allen ein bisschen digital skalierte Nettigkeit allen mal ganz gut.

    Bis GAS in .de angekommen ist, habe ich mich in der deutschen copycat SLAY mal in die 13. Klasse der (vermutlich gefaketen) Verhaltensforschung der Uni Bielefeld geschlichen 😂

    Bin gespannt, wie schnell das Interesse daran im Vergleich zu BeReal oder Clubhouse auch wieder abflacht

  • Vero ist Instagram in gut

    Vero ist Instagram in gut

    Kurz nachdem ich durch die Fujifilm wieder mit dem Fotografieren angefangen habe, kam ich durch ein Video von Peter McKinnon auf die App Vero.

    Lustigerweise hatte ich mir 2018, als Vero seinen erste Hype erlebte nichtmal nen Account erstellt. Dabei teste ich eigentlich immer jedes neue Social Network aus, das nicht bei 3 auf dem Baum ist.

    Aber jetzt, wo Instagram immer TikTokiger und videolastiger wird, gefällt mir Vero richtig gut. Es erinnert ein bisschen auch an tumblr

    • Der Fokus liegt auf Photographie
    • Links und Videos können auch geteilt werden
    • Bücher, Filme und Spiele können dedizierten vorgestellt werden
    • doch das wichtigste: es gibt KEINEN ALGORITHMUS!

    Alle Postings der Leute, denen ich Folge werden in chronologischer Reihenfolge angezeigt und sonst nix.

    Instagrams Veränderung finde ich übrigens nicht per se schlecht. Nur sehe ich dort wenig von den Sachen, die ich erwarte und gerne sehen möchte – dafür immer wieder überraschendes und witziges.

    Hier geht’s zu meinem Vero-Profil wo ich all die Fotos veröffentliche, auf die ich stolz bin 🙂 manche nagelneu, manche aus dem Archiv.

    https://vero.co/probefahrer

  • Digitales Parken

    Digitales Parken

    Im Urlaub an der Nordsee hatte ich mir zum ersten Mal die App ParkNow runtergeladen.

    Nun brauche ich nicht mehr nach Parkautomaten suchen, kann mir Zeit beim hin und her laufen sparen und:

    Günstiger parken.

    Zwar kostet ein Parkvorgang erst einmal eine Grundgebühr von 35 Cent. Dann wird aber minutengenau abgerechnet. Bei der zweiten Impfung des Kindes hatte ich nur 2 Euro in der Tasche. Das wäre zu viel gewesen.

    Dass ich länger als 10 Minuten parken würde (wofür ich kein Ticket ziehen würde) war auch klar.

    Mit der App habe ich im Endeffekt 94 Cent bezahlt. Also sogar noch weniger als den obligatorischen Euro, den ich sonst immer zum Parken verwende.

    Win-Win-WIn.

  • Manche (Watch) App-Ideen erschließen sich mir nicht

    Manche (Watch) App-Ideen erschließen sich mir nicht

    In so ziemlich jedem mir vorstellbarem Szenario bin ich schneller an der Tastatur und selbst an der Touch Bar meines Macs als an der Apple Watch. Insbesondre, wenn ich dann auf der Uhr noch nach mini kleinen Bedienelementen suchen muss.

    https://www.producthunt.com/posts/kenobi