Sollte in eurem WordPress im Twenty-Twenty-Five Theme das Menu plötzlich nicht mehr klickbar sein, könnte dafür die Funktion
Laden von kritischem CSS optimieren im Plugin Jetpack Boost verantwortlich sein.
Nach einigem hin und her fragen mit Perplexity bin ich dann drauf gekommen, die Jetpack Boost Funktionen nach und nach auzuschalten und gleich der erste Versuch war der Treffer, nachdem das Menu wieder reagiert hat.
Schon lustig, dass Automattic hier sein eigenes Zeug nicht im Griff hat. Das ist eine Vanilla WordPress Installation nur mit Twenty-Twenty-Five Theme und Jetpack Plugin. Kein sonstiges Caching oder gedöns.
Das ist echt spannend! Keine Ahnung, ob das nur ne Spielerei bleiben wird, oder ob WordPress sich die interne Verlinkung über [[Wikilinks]] von Obsidian endlich mal abguckt und wir dann bald mal nen privates WordPress in der App zum vorschreiben haben und von dort aus die Artikel in verschiedene öffentliche Systeme pushen können.
Das wäre schon cool.
Der WordPress-Editor ist für mich ja immer noch der schönste und intuitivste.
Wo Navigationen ja schon son nicht ganz unwichtiges Element auf ner Webseite sein können, frage ich mich echt, was die bei der Entwickling bei WordPress 6 und vor allem 6.2 geritten hat, die Bearbeitung von Menus SO umständlich zu machen und DANN auch noch am Arsch des Servers zu verstecken.
Damals[tm] gab es unter Design / Appearance einfach den Menupunkt Menus und darunter konnte man Navigationen zusammen klicken.
Jeeeeetzt, lege ich in einem beliebigen Beitrag eine Navigation an. Also die eine, die es anfangs erstmal gibt und die aus allen verfügbaren Seiten besteht.
DANN klicke ich in meinem Entwurf (Artikel oder Seite ist egal) diese erste Navi an.
Dann geht RECHTS das Kontextmenu auf.
Da muss muss ich dann im Menublock (wenn man den im Full Site Editing nicht gleich erwischt, kann man oben links über die Listenansicht gehen), auf die 3 Punkte klicken
Und daaaaaaann kann man ein neues Menu bzw. eine neue Navigation anlegen.
Wörter – oder gar Bücher verbannen ist ja nicht unbedingt die idealste Lösung für – nennen wir es mal destruktive Ideen
Das erste, was mir bei der Frage in den Sinn kam, war das Wort HASS und alles, was damit zusammen hängt.
Das ist mir insofern sehr bewusst, als dass ich meiner Tochter immer wieder versuche zu erklären, dass Hass kein erstrebsames Gefühl ist und ich jedes Mal hinterfrage, wenn sie sagt
„Ich hasse dieses oder jenes!“
Und wenn ich ihr die Tragweite und Sxhwere des Wortes HASS erkläre, stellt sie eigentlich immer fest, dass sie dieses oder jenes tatsächlich nicht hasst. S
ondern aus guten Gründen ein Problem damit hat, diese Gründe nennen und oft sogar konstruktive Lösungsansätze findet, wenn sie aus dem Affekt des „hassens“ heraus kommt, einen Sxhritt zurück tritt und mal genau drauf schaut
J
Wenn du ein Wort endgültig aus der allgemeinen Verwendung verbannen könntest, welches wäre das? Warum?
Manche Dinge überraschen Dich ja plötzlich selbst. Als ich im August oder September wieder Lust aufs Bloggen bekam, hatte ich mir erstmal nix vorgenommen. Außer, mich daran zurück zu erinnern, wie mein Blogpapa Robert Basic zu seinen besten Blogzeiten geschrieben hat.
Das ist eigentlich sogar immer noch so 🙂
Meine Motivation war vor allen Dingen, wieder regelmässige Redakteurserfahrung mit dem neuen WordPress zu machen. Mit Gutenberg und seinen Blöcken zu experimentieren und dann stieß ich wieder auf die WordPress App.
.o0(Ach ja und dann hat da ein Clown Twitter gekauft und mir wurde schlagartig so richtig bewusst, wie wichtig es ist, Dein eigenes kleines Stück Internetgarten zu pflegen, in dem dir keiner rumtrampeln oder einfach das Tor abschließen kann. Danke dafür Elon)0o.
Aber die App! Die ist so großartig! Erst WordPress, jetzt die Jetpack App macht einfach SOOO viel Spaß.
Gerade das Schreiben möchte ich immer und überall können.
Aber:
Ich möchte auch direkt ins Blog schreiben und nicht erst auf dem Telefon in einer Notizapp vorschreiben und dann ins Blog C&Pen.
Fire and Forget.
Ohne immer zum Rechner zu latschen, die Heizung im Büro anzumachen, zu warten, bis alle Geräte angesprungen sind.
Schreibgerät aus der Tasche ziehen, lostippen, posten.
Im Editor der Jetpack-App denke ich auch anders, als wenn ich vor dem Rechner sitze.
Vielleicht liegt es daran, dass das Tippen mit zwei Daumen langsamer ist als mit 10 Fingern und dem Schreiben von Hand dadurch etwas näher kommt.
Vielleicht ist es auch der blaue Kasten um die einzelnen Blöcke bzw Absätze, die mich immer in einzelnen Gedanken schreiben lassen und ganz natürlich eine Bremse und Struktur einbauen.
Ich weiß es nicht.
Mittlerweile freue ich mich schon jeden Morgen auf den #dailyprompt von WordPress, der fast immer eine interessante Schreibanregung liefert.
Trotzdem freue ich mich, heute die 100 Tage ununterbrochenes Bloggen voll und in der Zeit über 300 Beiträge gepostet zu haben.
Und ja: Hier geht es um Quantität. Denn erst durch die vielen Beiträge entstehen auch die qualitativ hervorragenden. Das andauernde und regelmäßige wiederholen und suchen von Ideen oder Links auch nur für das kleinste Posting trainiert den Blick und macht Lust aufs Dranbleiben.
Und durch Ed Sheerans unglaubliche Produktivität beim Songschreiben:
The more you write tunes, the better they will become. The more you do gigs, the better you will become. It’s just kind of like the facts of life; the practice makes perfect thing. Keep your fingers crossed, start from the bottom and work your way up.
Darunter auch Kinderbücher, die mit viel Spaß beim Vorlesen gemacht haben und auch Sachbücher, von denen ich nur ein paar – dafür aber sehr gute – Kapitel gelesen habe.
Das ist klasse nach ein paar Monaten zu sehen, mit welchen Themen und Charakteren ich einen Großteil meiner Zeit verbracht habe.
Im Moment bin ich auf der Suche nach einer Serie, die mir die Figuren wieder so unglaublich nahe bringt wie das Ensemble in Joe Abercrombies First Law Trilogy. Da stimmte einfach alles. Ganz besonders die großartigen Innenansichten hat Abercrombie als Psychologe so unglaublich glaubwürdig hinbekommen, dass ich mich manchmal den ganzen Tag drauf gefreut habe, abends wieder alte Freunde beim lesen bzw hören zu treffen.
Die Wikinger ähnlichen Charaktere in John Gwynnes Shadow of the Gods / Nordnacht kommen da schon ganz gut ran, aber das reine Nordland-Setting ist mir dann doch etwas sehr monothematisch.
Vielleicht versuche ich es danach mal wieder mit dem Brandon Sanderson. Oder nochmal mit The Expanse im Weltraum.
Womit ich interessanterweise momentan gar nicht warm werde, sind Klassiker. Die Technik und Schreibweise moderner Autoren ist so ausgefeilt und optimiert, dass mir Geschichten, die einige Jahrzehnte oder älter sind, unheimlich zäh und behäbig vorkommen.
Könnte aber auch mit meiner Aphantasie zusammen hängen und damit, dass in moderner Literatur (zumindest in der, die ich erwische) weniger auf ausführliche Beschreibungen gesetzt wird, mit denen ich nichts anfangen kann und mehr Handlung, Dialoge und interessante Details im Mittelpunkt stehen.
Worauf ich mich freue, ist auf die deutsche Version von Babel. Da es in dem Buch sehr oft um sprachliche Feinheiten geht, hatte ich beim Probelesen der englischen Version dann doch zu oft das Gefühl, einige der Feinheiten nicht gut genug zu verstehen.
DAS ist ja schon ein büschen beeindruckend, einer der Aufträge war so formuliert:
Erstelle ein benutzerdefiniertes WordPress-Plugin namens „Big Daddy Media“, das Bilder, die älter als ein Jahr sind, aus der Medienbibliothek löscht. OOP. Custom admin screen. Löschen über einzelnen Button. Logge die vollständige URL aller gelöschten Mediendateien.