Schlagwort: Wordpress

  • Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    Noise cancelling für die Augen – Warum ich das Bloggen in der WordPress-App auf dem iPhone so sehr mag:

    In den vergangenen 37 Tagen stelle ich immer mehr fest, dass ich VIEL und wirklich VIEL VIEL lieber auf meinem Handy lese, schreibe und damit auch blogge, als auf dem Rechner.

    Das schreiben auf dem Telefon ist langsamer und bedachter als auf dem Rechner an einer Tastatur. Aber schneller als auf Papier und ich muss das Handgeschriebene später nicht noch einmal zusätzlich digitalisieren.

    Wichtiger ist aber der Fokus

    Wegen meiner Kurzsichtigkeit muss ich mir das iPhone ziemlich nah vor die Nase halten. Ohne Brille und bei -10 Dioptrien wird alles um mich herum dann unscharf und ich fokussiere mich wortwörtlich VOLL auf die wenigen, schmalen Zeilen in der Mitte des Screens vor mir.

    Sehr mächtiges Tool bzw Methode für mich. Wenn auch eher unbewusst und aus der Not heraus entdeckt.

    Tablets fallen für mich übrigens als Contentproduntionsgeräte lustigerweise komplett raus.

    Da macht mir meine Kurzsichtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Entweder iPhone ohne Brille NAH vor den Augen oder das Notebook am besten mit großem Monitor weiter weg. Tablets haben in jeder Größe eine sehr unbequeme Haltung für mich zur Folge (und können im Vergleich zum MacBook zu wenig).

  • Darum poste ich momentan ausschließlich von WordPress aus in alle sozialen Netzwerke

    Angefangen hat es mit dem Twitterdesaster und meinem Gedanken, dass es sinnvoll wäre, alle meine Inhalte an einem zentralen Ort zu sammeln. Da ich bspw bisher meinen Datenexport aus Twitter immer noch nicht bekommen habe.

    Es spart mir persönlich irre viel Zeit. Für Kunden funktioniert das ja anders: In einem Tool plane ich Content, im nächsten schreibe ich, übertrage dann ins Planungstool zur Freigabe oder übertrage nochmal in ein Kommunikationswerkzeug und von dort wieder Änderungen zurück. Das sind alles Reibungsverluste und damit Zeit, die ich für meine persönlichen Kanäle sparen möchte.

    Verärgert es Menschen in den sozialen Netzwerken wenn ich alles ungefiltert von hier rausposte? Das war mein größtes Bedenken. Würden die Leute in den Netzwn genervt reagieren auf meine Fire-and-forget-Methode aus dem WordPress erstmal alles in alle Netze schicke, sprich: Facebook, LinkedIN, Mastodon und Twitter.

    Bisher nicht. Überraschender Weise! Insbesondere auf LinkedIn hatte ich mit Anblaffen wie „der überwiegend private Kram ist hier aber zu unprofessionell blahblah“ gerechnet. Kam aber (noch) nicht 🙂 Könnte aber sichersten liegen, dass die Algorithmen automatisiert gepushte Beiträge ganz niedrig bewerten

    Dafür spricht, dass die besten und häufigsten Reaktionen von Mastodon kommen 🙂

    Mein wichtigster Grund, WordPress als zentrales und einziges Tool zu nutzen:

    Ich liebe den Block-basierten Editor see WordPress-App. Der macht Lust aufs schreiben ✍️ – läßt mich aber in Tweets oder Mastodon Tröts denken 💭

    Hiermit entstehen genau die Texte, die ich gerne lesen will.

    Und zu einem großen Teil schreibe ich hier ja auch für mein zukünftiges Ich 🙂

    Der technisch wichtigste Punkt ist das Terminieren der Veröffentlichung hier und in alle Netze. Momentan habe ich einen ununterbrochenen Lauf von 33 Tagen in denen ich jeden Tag mindestens ein Posting gemacht habe. Das macht einerseits Spaß und erstaunlicherweise motiviert es mich mittlerweile tatsächlich dazu, regelmäßig zu schreiben und schärft meinen Blick für neue Ideen und andererseits gehe ich durch das terminieren in die Zukunft sparsamer mit den Ideen um.

    Denn der große Nachteil von Social Media

    ist seit fast 15 Jahren, dass ich die kleinen Ideen einfach getwittert oder gefacebookt habe und sie dann für mein eigenes Medium, das Blog quasi verzeigt waren.

    Das habe ich jetzt umdrehen können

    Danke Elon. So war Dein Wüten ja wenigstens für mich persönlich zu was nütze.

  • Mist: Komme an mein altes Blog wohl nicht mehr ran

    Der ursprüngliche Server läuft aus unerfindlichen Gründen schon lange nicht mehr, meine Backups über Jetpack haben mich im Stuich gelassen, aber ich hatte mir immer vorgenommen, die wichtigen Inhalte aus Soup.io rauszuholen.

    Der Service hat nämlich Wacker alles, was ich online so produziert habe, zusammen geführt. Leider habe ich wohl das Memo nicht bekommen, dass Soup.io dicht macht und ich somit über diesen Umweg nicht mehr an meine gut 1000 alten Posts rankomme.

    Schade.

    Da soll noch mal einer sagen, dass Internet vergisst nix.

  • Semantisches WordPress als ausgelagertes Gehirn

    Nachdem der Corona-Urlaub zum Aufräumen, Umgestalten und Optimieren, Aufräumen der Wohnung und der lokalen Wolken-Geräte genutzt wurde, mache ich mich auf die Suche nach einer Lösung, dieses ausgelagerte, öffentliche Hirn besser zu organisieren und damit auch regelmäßig zu nutzen.

    Irgendwas in Richtung [wikipopup]Zettelkasten[/wikipopup]

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    Hier eine Präsentation dazu, vom Programmierer des gleichnamigen MacTools, der hier und da erklärt, wie die Methode funktioniert. Hier noch ein How To Zettelkasten auf Englisch und ein kürzerer Review. Dieser Artikel zur Notizenverwaltung ist immerhin so aktuell, dass auch Roam Research drin erwähnt wird.

    Der erste Versuch Slippy taugt leider nicht, da die Notizen, die ich dort anlegen kann, scheinbar nur privat sind und nicht öffentlich angezeigt werden. Außerdem sind sie ein vollständig eigener Content-Typ. Das fliegt mir eh irgendwann um die Ohren. Ih hätte gerne eine optimale Nutzung und Darstellung der bereits im WordPress verfügbaren Dinge wie interne Verlinkung, Tags und Kategorien.

    WP Brain sieht interessant aus, scheint aber eher eine nach außen udn auf Marketing gerichtete Funktion zu haben. werde ich mir trotzdem mal genauer ansehen.

    Sitemaps Visuell bauen könnte eine Funktion sein, die ich umbiegen kann.