Kategorie: Kreativität

  • AIsis – Oasis – Egalis! Hauptsache großartiges ALbum!

    Eine britische Indie Band hat ihren Sänger mit AI zu Liam Gallagher gemacht und das kann man sich RICHTIG gut anhören!

    Und Liam selber gefällt’s. (twittert er jedenfalls.)

    Mir auch! Wird aber auch Zeit, dass das Kind mal ein bissken Oasis zu hören kriegt!

    Danke fürs posten, basti!

  • Es ist #Serendipity 🍀 🥠 🍄, wenn Dir etwas zufällt, was nicht immer Zufall sein muss :)Frage: Wie läßt sich Serendipität also erzeugen?

    Eben hab ich auf LinkedIn gesehen, dass die großartige Dr. Miriam Meckel Ihr Buch über Serendipity und 77 Erfindungen erwähnt hat. Absolute Leseempfehlung als Inspo, was jedoch mindestens genauso wichtig ist:

    Wie lässt sich Serendipität erzeugen?

    Also wie können wir etwas finden, wonach wir nicht gesucht haben?

    • viel Input aus unterschiedlichen Gebieten holen und kombinieren. Diversity ist 🤴
    • Methoden zum Remixen ausprobieren: zum Beispiel Zettelkasten Archiv 🗃️, Vision Board, Commonplace Books 📕 anlegen
    • Diese Methoden aus verschiedenen Kanälen füttern: 🍼TED Talks, YouTube, TikTok, Biographien, Sachbücher über die Historie der Pilze, Der Arbeitsweise von Ärztinnen, den Geschixhten von Sportcoaches oder Unternehmensgründungen was auch immer Dich am Rande interessiert.
    • Ganz besonders gut funktionieren Bücher über Künstler:innen aller möglicher Disziplin oder über komplexe Systeme wie Wälder 🌳 , Pilze 🍄 oder Gehirne 🧠
    • sich bewusst in einer neuen Stadt verlaufen 🧭
    • einen Nachmittag in einem Museum 🏛️ verbringen (am besten mit Kindern, die finden die sind natürliche Detektoren für WIRKLICH interessante Sachen)
    • Sportkurse 🤺 belegen mit Menschen, die Du noch nie gesehen hast
    • suche Dir einen kreativen Kanal ✍️🎨📸, der Dir Spaß macht, wo Du all die Erkenntnisse zusammen bringen kannst: Schreiben, Malen, Fotografieren (oder Collagen bauen), Videos… und dann:
    • Veröffentliche es irgendwo. Hier auf LinkedIn zum Beispiel. 📦⛴️🛸

    Mit dem Veröffentlichen bietest Du wiederum anderen einen Anstoß für Serendipität, die dann zu Dir kommen, Feedback mitbringen und Resonanz erzeugen.

    Und Zack: Hast Du ein Serendipituum Mobile 🙂

  • Ideen hamstern macht unkreativ

    Interessante Idee:

    Das Horten von Ideen führt zu einer kreativen Blockade, weil man sich in eine Mentalität der Knappheit bringt.

    Das Paradoxe am kreativ sein ist: Je mehr man teilt, desto besser werden die eigenen Fähigkeiten und desto mehr kann man damit arbeiten und die Ideen weiter entwickeln.

    Und: Ideen sind unendlich.

    David Perrell meint: Wenn wir eine Idee mit anderen teilen, können wir darauf vertrauen, dass sich unsere Speicher von selbst wieder auffüllen werden.

    Dazu haut er noch diese Picasso Anekdote raus:

    Picasso hat bis 2 Uhr morgens gemalt. Er schuf in seinem Leben 50.000 Kunstwerke und sagte einmal: „Verschiebe nur das auf morgen, bei dem Du es vertreten kannst zu sterben, ohne es vollendet zu haben.“

  • Durch ADHS entdecke und entwickle ich gerade Neuroproduktivität für mich

    ADHS kann wie viele Neurodivergente Eigenschaften eine Superkraft sein.

    Zum Beispiel ist man vielfältig interessiert. So lange Dinge spannend und interessant bleiben. Wird etwas zur Routine oder liefert keine Dopamin-Ausschüttung mehr, gehen Menschen mit ADHS zur nächsten interessanten Sache über. Wir lernen irre viel in die Breite und über den Tellerrand rüber. Aber nicht oft in die Tiefe.

    Und das ist OK so und sogar nützlich.

    Wir können die Welt aus irre vielen verschiedenen Perspektiven sehen.

    In einem Moment kann ich die Welt wie ein Programmierer sehen und im nächsten wie ein Landwirt Und dann wie ein Projekt Manager und dann wie ein Designer und dann wie ein Koch. Weil ich alles schonmal ausprobiert habe.

    Ich war in meinem Leben schon (oder habe eine Zeit intensiv daran gearbeitet zu werden):

    • Kaufmann
    • Jurist
    • Webdesigner
    • Autor
    • Blogger
    • Marketing papierbuntmacher
    • Gitarrist
    • Pianist
    • Sänger
    • Koch
    • Coach
    • Pilot
    • Detektiv
    • Schatzsucher
    • Künstler
    • Maler
    • Reiter
    • Abenteurer
    • Reisender
    • Politiker

    Und das sind nur die Sachen, die mir gerade einfallen.

    Und es werden noch viele in den nächsten Jahrzehnten hinzukommen.

    Und mittlerweile erlaube ich mir das.

    Und habe endlich die von zu Hause gelernte Hamtunf „entweder machst Du eine Sache richtig oder gar nicht“ abgelegt.

    Denn die ist Bullshit.

    Ich kann sehr viele Sachen zwischen 20-80 Prozent.

    Aber noch viel wichtiger: Ich kann sie miteinander verbinden und sehr schnell Muster und Gemeinsamkeiten erkennen.

    Alles Fähigkeiten, die mir dieses Klumpen Protein und Fett im Kopf mit sehr viel Strom drin ermöglicht 🙂

    Danke, 🧠

  • Gebäude und Terrain für DnD und anderes Tabletopzeugs aus Styrodings bauen

    Ist das großartig, was Matt von RP Archive da baut? Gelände, Gebäude, Monster – alles mögliche baut er zusamen und verpast den Teilen kleine Magnete, damit er immer iweder neue Landschaften zusammen klicken kann:

  • Der erste DnD Charakter 🙂 Ach und danke schön Midjourney! /imagine an elven wizard girl

    Nach der Magen-Darm Flachliegerei habe ich mit dem Kind mal nur zum gucken im Spieleladen angehalten. Eigentlich wollte ich das von ben_ empfohlene D&D Handbuch für junger Abenteurer:innen MAGIE und ZAUBER haben, das war allerdings ausverkauft.

    Als ich am Thresen auf die Verfügbarkeitsauskunft wartete hörte ich hinter mir ein

    „Oooooooh Papa, sind DIE schön! Kann ich die haben?„

    „Uhoh, das wird teuer“ dachte ich

    Tatsächlich hatte es das schönste Würfelset des ganzen Ladens entdeckt.

    Türkis. Lila. Goldene Schrift. Wunderhübsch.

    Und dann dachte ich mir:

    Wollen wir deinen Charakter, den du dir neulich ausgedacht hast mal von einem Conputer malen lassen?

    „Au ja!“

    Also fütterte ich Midjourney mit dem folgenden Prompt:

    Draw me an elven wizard girl at the age of 10 years casting an ice spell. She is blonde, has blue eyes and is wearing a teal an purple dress and also a golden traveling cape. She has several wizardry accessories dangling on her also golden belt

    Und nach 2 Variationen und ein paar Minuten Warten kam dann das Bild, das wir da oben sehen raus. Das mich 1. umgehauen hat, 2. das Kind total begeistert und 3. auch easy in einem hochwertigen Regelbuch stehen könnte

    Und das ganze während wir auf einem Parkplatz im Auto saßen und auf die Mama warteten.

    In was für einer coolen Zeit wir doch leben!

    Nächster Level wäre dann, den Charakter als 3D Model runterladen und direkt aus dem 3D-Drucker zum anfassen rausprinten 🙂

    Aber das geht dank NVIDIA auch bald

  • In welchen Aktivitäten verliere ich mich? Wow! WordPress fragt nach Flow!

    Seit wir vor Jahren in der Montessori-Pädagogik gelandet sind, hat das Konzept vom Flow noch einmal eine ganz andere Qualität bekommen. Maria Montessori beschrieb das Phänomen gute 70 Jahre vor Mihály Csíkszentmihályi als Polarisation der Aufmerksamkeit. Flow klingt aber doch eingängiger 🙂

    Ich erreiche solche Zustände voller Konzentration, Herausforderung und gleichzeitig Leichtigkeit zum Beispiel beim:

    • Schreiben.
    • Recherchieren
    • Training – bei manchen Boxübungen – ganz besonders aber bei Eskrima Stock-Sinawalis
    • Bei Conputer-Spielen (deswegen spiele ich bsw kein World of Warcraft mehr – macht einfach zu viel Spaß ;))
    • Beim Lesen
    • Reiten und Motorradfahrwn
    • Hin und wieder auch beim Autofahren oder gehen dann aber am untersten Rand der Skala. Eher meditativ bzw achtsam weil die Herausforderung fehlt

    In welchen Aktivitäten verlierst du dich?

  • Malen mit Schreibmaschinen – Mona Lisa

    Neulich hatte ich ein Bild gepostet, das jemand mir einer Schreibmaschine gemalt hat’s

    Turns out: Mona Lisa geht auch:

    Hier sieht man den Arbeitsprozess nochmal besser