Kategorie: Links

  • GTA in echt

    Ich bin nie großer GTA-Fan gewesen, aber die Darstellung hier sieht akkurat aus 🙂

  • Vero ist Instagram in gut

    Vero ist Instagram in gut

    Kurz nachdem ich durch die Fujifilm wieder mit dem Fotografieren angefangen habe, kam ich durch ein Video von Peter McKinnon auf die App Vero.

    Lustigerweise hatte ich mir 2018, als Vero seinen erste Hype erlebte nichtmal nen Account erstellt. Dabei teste ich eigentlich immer jedes neue Social Network aus, das nicht bei 3 auf dem Baum ist.

    Aber jetzt, wo Instagram immer TikTokiger und videolastiger wird, gefällt mir Vero richtig gut. Es erinnert ein bisschen auch an tumblr

    • Der Fokus liegt auf Photographie
    • Links und Videos können auch geteilt werden
    • Bücher, Filme und Spiele können dedizierten vorgestellt werden
    • doch das wichtigste: es gibt KEINEN ALGORITHMUS!

    Alle Postings der Leute, denen ich Folge werden in chronologischer Reihenfolge angezeigt und sonst nix.

    Instagrams Veränderung finde ich übrigens nicht per se schlecht. Nur sehe ich dort wenig von den Sachen, die ich erwarte und gerne sehen möchte – dafür immer wieder überraschendes und witziges.

    Hier geht’s zu meinem Vero-Profil wo ich all die Fotos veröffentliche, auf die ich stolz bin 🙂 manche nagelneu, manche aus dem Archiv.

    https://vero.co/probefahrer

  • Marathon WM Pace laufen

    Ich jogge ja nicht mehr als nötig. Cardio mache ich lieber mit Stöcken, Boxhandschuhen oder dem Springseil. Aber das hier ist schon beeindruckend:

    Der Laufyoutuber und Coach hier stellt sich aufs Laufband und testet, wie lange er die Geschwindigkeit von Marsthon Weltrekordhalter Kipchoge mithalten kann.

  • Teqball

    Wie kommt man drauf, Fußball, Tischtennis und Volleyball zu kombinieren? Schwer beeindruckend- ich hätte vor allem Schiss, voll vor die Platte zu treten:

  • Titanic mit Katze

    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich das Internet für sowas liebe 🥰

  • Digitales Parken

    Digitales Parken

    Im Urlaub an der Nordsee hatte ich mir zum ersten Mal die App ParkNow runtergeladen.

    Nun brauche ich nicht mehr nach Parkautomaten suchen, kann mir Zeit beim hin und her laufen sparen und:

    Günstiger parken.

    Zwar kostet ein Parkvorgang erst einmal eine Grundgebühr von 35 Cent. Dann wird aber minutengenau abgerechnet. Bei der zweiten Impfung des Kindes hatte ich nur 2 Euro in der Tasche. Das wäre zu viel gewesen.

    Dass ich länger als 10 Minuten parken würde (wofür ich kein Ticket ziehen würde) war auch klar.

    Mit der App habe ich im Endeffekt 94 Cent bezahlt. Also sogar noch weniger als den obligatorischen Euro, den ich sonst immer zum Parken verwende.

    Win-Win-WIn.

  • Wo Bürokratie hinführt… Bundeswehrfunkgeräte für 20.000€ statt ein paar Hundert

    Könnnte ich so dolle mit dem Kopf schütteln, wie es diese Geschichte im Blog Augen geradeaus, das über die Bundeswehr berichtet eigentlich verlangt, würde er abreißen.

    tl;dr

    Die Bundeswehr lässt Fungeräte aus den 80ern nachbauen, weil die alten so langsam kaputt gehen und die neuen, digitalen noch nicht einsatzbereit sind. Das Ding ist:

    Ein Fungerät kostet nun rund 20.000 Euro macht bei 30.000 Stück Gesamtkosten von 600 Millionen.

    Da mein Kopf noch dran ist, möchte ich ihn auf den Tisch hauen. DOLL.

    Das tut SO WEEEEEH. Das MUSS doch anders gehen.

  • Du brauchst nicht für alles eine Content Strategie

    Jau ich weiß, klingt jetzt ein bisschen wie „Oppa erzählt vom Krieg, als wir noch mit Holzshcuhen ins Internet gegangen sind und danach ncoh 10 Stunden auf dem Feld mitgeholfen haben“.

    Das schlimme ist ja:

    Ich selber ertappe mich auch immer wieder dabei. Deswegen gebe ich jetzt dem Impuls einfach mal nach, es direkt aufzuschreiben.

    Zerdenk nicht immer alles!

    Können wir bitte mal wieder dahin zurück kommen, dass es OK ist, etwas ins Internet zu schreiben, weil es uns gerade durch den Kopf geht?

    Weil wir Feedback und Meinungen dazu zurück bekommen möchten?

    Weil wir den Gedanken einfach nur für unser zukünftiges Ich festhalten möchten? „Hey zukünftiger Alex: Diesen Gedanken hattest Du schonmal! Wie hat er sich seitdem für Dich weiter entwickelt?“

    Das ist ein Grund, warum ich das Konzept Blog mittlerweile für mich in Digitalen Garten umgeframed habe.

    Einer meiner Nachbarn ist Künstler. Und ab und an stellt er einfach etwas in seinen Garten und wartet die Reaktionen ab. Manchmal ist es ein random Gegenstand, manchmal eines seiner in mühevolelr Kleinarbeit aus Styropor geschnitzten Kunstwerke wie ein 1,20 hoher Turm, der schwer an eine Kulisse aus Game of Thrones oder Herr der Ringe erinnert, aber dann ganz unten ein kleines Arbeitsamt-Schild trägt. Und diesen Modus Operandi habe ich lange genug beneidet 🙂

    Ich stelle eben Pixeltext gewordene Gedanken in meienn Digitalen Garten

    Viel zu viele machen sich viel zu vielere Gedanken darüber, ob jener Beitrag gerade in die Content Strategie passt oder auf die Personal Brand einzahlt. Das kann ja sogar kontraproduktiv sein.
    Immer nur den Kram zu posten, der in das Korsett einer persönlichen Marke oder einen Content Plan passt, schränkt total ein. Mich jedenfalls.
    Dazu sind meine Interessen und mein Alltag zu abwechselungsreich.
    Hat aber auch fast 47 Jahre gedaudert, bis ich das akzeptiert habe.

    Für mich ist die Rechnung ganz einfach:
    Wenn irgendwann irgendwer irgendwas mit diesem Text hier anfangen kann. Nur eine Person. Dann ist das schon viel wert. Und es kann sogar sein, dass diese Person ich selber bin.

    Und warum schreibst Du es Dir dann nicht privat auf?
    Danke Jürgen.
    Super Frage.
    Ganz einfach:
    Weil ich mir Möglichkeiten offen halten will, jemand passenden, den der Gedanke gerade ebenso beschäftigt, anzuziehen.

    Für alle anderen gilt: BITTE WEITER GEHEN, HIER GIBT ES NICHTS ZU SEHEN.

    Ich bin mir manchmal nichtmal sicher, ob die einfachen Möglichkeiten ins Internet zu publizieren nun Fluch oder Segen sind. Mit dem entsprechend wirksamen Filter für Schrott und Schwurbel, einem gut funktionieren Entdecker-Algorithmus und einem gehörigen Schuss Serendipität geht es eigentlich. Trotzdem sehne ich mich manchmal in die 2000er zurück, als die technischen Hürden noch so hoch waren, dass sie einen natürlichen Qualitätsanspruch gewährleitet haben.

    2 Methoden to rule them all

    Ich halte auf zweierlie Weisen auseinander, was für mich Blog ist und was Digitaler Garten:

    1. Ersteres veröffentliche ich auch in meinen Social Media Kanälen, um Resonanz zu erzeugen und schneller Feedback zu bekommen. Letzteres steht hier zwar öffentlich zu lesen, köchelt aber erstmal nur auf kleiner Flamme vor sich hin, bis ich es soweit ausgebaut habe, dass ich es breiter veröffentliche
    2. Kuratieren und verlinken. Meine Digitalen Garten Gedanken verlinke ich untereinander sehr viel stärker, um daraus ein Netz von Gedanken zu spinnen. Blogbeiträge beziehen sich eher auf äußere Impulse und Anlässe, bei denen ich lange nicht so hart über interne Verlinkungen nachdenke.
      Irgendwann werde ich auch einzelne Seiten gezielt (für mich) als Einstiegspunkte in diese Seite zusammen stellen (kuratieren).

    Und ganz wichtig:

    Es muss mir Spaß machen, hierdrin zu schreiben und zu arbeiten. Ich wünsche mir sehr, eine Veröffentlichungsfunktion aus Obsidian ins WordPress zu haben. Wird es bestimmt irgenwann auch mal geben. Im Moment ist da noch ganz viel Handarbeit zu tun, um aus dem einen Tool ins andere zu übertragen.

    Irgendwas is ja immer.

    Aber wozu das Ganze?

    🧠 ich will ein digitales Zweithirn.

    Ein digitales Zweithirn auf das nicht nur ich sondern auch andere zugreifen können.

    Und das braucht einerseits technische Strukturen um zu funktionieren, andererseits kreative Freiheiten über Facebook, Twitter, Instagram, YouTube hinaus, um die eigenen Ideen und Gedanken so abbilden zu können, wie sie uns in den Sinn kommen.

    FuT – Fokus und Tun 😀