Kategorie: Links

  • Marathon WM Pace laufen

    Ich jogge ja nicht mehr als nötig. Cardio mache ich lieber mit Stöcken, Boxhandschuhen oder dem Springseil. Aber das hier ist schon beeindruckend:

    Der Laufyoutuber und Coach hier stellt sich aufs Laufband und testet, wie lange er die Geschwindigkeit von Marsthon Weltrekordhalter Kipchoge mithalten kann.

  • Teqball

    Wie kommt man drauf, Fußball, Tischtennis und Volleyball zu kombinieren? Schwer beeindruckend- ich hätte vor allem Schiss, voll vor die Platte zu treten:

  • Titanic mit Katze

    Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich das Internet für sowas liebe 🥰

  • Digitales Parken

    Digitales Parken

    Im Urlaub an der Nordsee hatte ich mir zum ersten Mal die App ParkNow runtergeladen.

    Nun brauche ich nicht mehr nach Parkautomaten suchen, kann mir Zeit beim hin und her laufen sparen und:

    Günstiger parken.

    Zwar kostet ein Parkvorgang erst einmal eine Grundgebühr von 35 Cent. Dann wird aber minutengenau abgerechnet. Bei der zweiten Impfung des Kindes hatte ich nur 2 Euro in der Tasche. Das wäre zu viel gewesen.

    Dass ich länger als 10 Minuten parken würde (wofür ich kein Ticket ziehen würde) war auch klar.

    Mit der App habe ich im Endeffekt 94 Cent bezahlt. Also sogar noch weniger als den obligatorischen Euro, den ich sonst immer zum Parken verwende.

    Win-Win-WIn.

  • Wo Bürokratie hinführt… Bundeswehrfunkgeräte für 20.000€ statt ein paar Hundert

    Könnnte ich so dolle mit dem Kopf schütteln, wie es diese Geschichte im Blog Augen geradeaus, das über die Bundeswehr berichtet eigentlich verlangt, würde er abreißen.

    tl;dr

    Die Bundeswehr lässt Fungeräte aus den 80ern nachbauen, weil die alten so langsam kaputt gehen und die neuen, digitalen noch nicht einsatzbereit sind. Das Ding ist:

    Ein Fungerät kostet nun rund 20.000 Euro macht bei 30.000 Stück Gesamtkosten von 600 Millionen.

    Da mein Kopf noch dran ist, möchte ich ihn auf den Tisch hauen. DOLL.

    Das tut SO WEEEEEH. Das MUSS doch anders gehen.

  • Du brauchst nicht für alles eine Content Strategie

    Jau ich weiß, klingt jetzt ein bisschen wie „Oppa erzählt vom Krieg, als wir noch mit Holzshcuhen ins Internet gegangen sind und danach ncoh 10 Stunden auf dem Feld mitgeholfen haben“.

    Das schlimme ist ja:

    Ich selber ertappe mich auch immer wieder dabei. Deswegen gebe ich jetzt dem Impuls einfach mal nach, es direkt aufzuschreiben.

    Zerdenk nicht immer alles!

    Können wir bitte mal wieder dahin zurück kommen, dass es OK ist, etwas ins Internet zu schreiben, weil es uns gerade durch den Kopf geht?

    Weil wir Feedback und Meinungen dazu zurück bekommen möchten?

    Weil wir den Gedanken einfach nur für unser zukünftiges Ich festhalten möchten? „Hey zukünftiger Alex: Diesen Gedanken hattest Du schonmal! Wie hat er sich seitdem für Dich weiter entwickelt?“

    Das ist ein Grund, warum ich das Konzept Blog mittlerweile für mich in Digitalen Garten umgeframed habe.

    Einer meiner Nachbarn ist Künstler. Und ab und an stellt er einfach etwas in seinen Garten und wartet die Reaktionen ab. Manchmal ist es ein random Gegenstand, manchmal eines seiner in mühevolelr Kleinarbeit aus Styropor geschnitzten Kunstwerke wie ein 1,20 hoher Turm, der schwer an eine Kulisse aus Game of Thrones oder Herr der Ringe erinnert, aber dann ganz unten ein kleines Arbeitsamt-Schild trägt. Und diesen Modus Operandi habe ich lange genug beneidet 🙂

    Ich stelle eben Pixeltext gewordene Gedanken in meienn Digitalen Garten

    Viel zu viele machen sich viel zu vielere Gedanken darüber, ob jener Beitrag gerade in die Content Strategie passt oder auf die Personal Brand einzahlt. Das kann ja sogar kontraproduktiv sein.
    Immer nur den Kram zu posten, der in das Korsett einer persönlichen Marke oder einen Content Plan passt, schränkt total ein. Mich jedenfalls.
    Dazu sind meine Interessen und mein Alltag zu abwechselungsreich.
    Hat aber auch fast 47 Jahre gedaudert, bis ich das akzeptiert habe.

    Für mich ist die Rechnung ganz einfach:
    Wenn irgendwann irgendwer irgendwas mit diesem Text hier anfangen kann. Nur eine Person. Dann ist das schon viel wert. Und es kann sogar sein, dass diese Person ich selber bin.

    Und warum schreibst Du es Dir dann nicht privat auf?
    Danke Jürgen.
    Super Frage.
    Ganz einfach:
    Weil ich mir Möglichkeiten offen halten will, jemand passenden, den der Gedanke gerade ebenso beschäftigt, anzuziehen.

    Für alle anderen gilt: BITTE WEITER GEHEN, HIER GIBT ES NICHTS ZU SEHEN.

    Ich bin mir manchmal nichtmal sicher, ob die einfachen Möglichkeiten ins Internet zu publizieren nun Fluch oder Segen sind. Mit dem entsprechend wirksamen Filter für Schrott und Schwurbel, einem gut funktionieren Entdecker-Algorithmus und einem gehörigen Schuss Serendipität geht es eigentlich. Trotzdem sehne ich mich manchmal in die 2000er zurück, als die technischen Hürden noch so hoch waren, dass sie einen natürlichen Qualitätsanspruch gewährleitet haben.

    2 Methoden to rule them all

    Ich halte auf zweierlie Weisen auseinander, was für mich Blog ist und was Digitaler Garten:

    1. Ersteres veröffentliche ich auch in meinen Social Media Kanälen, um Resonanz zu erzeugen und schneller Feedback zu bekommen. Letzteres steht hier zwar öffentlich zu lesen, köchelt aber erstmal nur auf kleiner Flamme vor sich hin, bis ich es soweit ausgebaut habe, dass ich es breiter veröffentliche
    2. Kuratieren und verlinken. Meine Digitalen Garten Gedanken verlinke ich untereinander sehr viel stärker, um daraus ein Netz von Gedanken zu spinnen. Blogbeiträge beziehen sich eher auf äußere Impulse und Anlässe, bei denen ich lange nicht so hart über interne Verlinkungen nachdenke.
      Irgendwann werde ich auch einzelne Seiten gezielt (für mich) als Einstiegspunkte in diese Seite zusammen stellen (kuratieren).

    Und ganz wichtig:

    Es muss mir Spaß machen, hierdrin zu schreiben und zu arbeiten. Ich wünsche mir sehr, eine Veröffentlichungsfunktion aus Obsidian ins WordPress zu haben. Wird es bestimmt irgenwann auch mal geben. Im Moment ist da noch ganz viel Handarbeit zu tun, um aus dem einen Tool ins andere zu übertragen.

    Irgendwas is ja immer.

    Aber wozu das Ganze?

    🧠 ich will ein digitales Zweithirn.

    Ein digitales Zweithirn auf das nicht nur ich sondern auch andere zugreifen können.

    Und das braucht einerseits technische Strukturen um zu funktionieren, andererseits kreative Freiheiten über Facebook, Twitter, Instagram, YouTube hinaus, um die eigenen Ideen und Gedanken so abbilden zu können, wie sie uns in den Sinn kommen.

    FuT – Fokus und Tun 😀

  • Aphantasie – Kannst Du dir einen roten Stern vorstellen?

    Aphantasie – Kannst Du dir einen roten Stern vorstellen?

    Also ernsthaft jetzt. 🙂

    Stell Dir mal einen roten Stern vor.

    Wie sieht der dann aus?

    So?

    Oder eher so?

    Vielleicht auch eher so?

    Oder nur ein Umriss?

    Selbst die Umrisse eher schwach?

    Oder so: Nix.

    Ich bin ganz klar Bild 1.

    Das heißt nicht, dass ich keine Phantasie habe, wie der Name vielleicht vermuten lassen könnte. Nur eben keine Phantasie für Bilder.

    Ich bin da eher der Textmensch. Bewegungen, Konzepte, Gerüche.
    So wie wenn man als blinder oder tauber Mensch eben auch andere Sinne stärker ausbildet.

    Aber keine Bilder.

    Als ich den Test (übrigens dank Serendipität) mit den Sternen entdeckt hatte und in meinem Umfeld vor einigen Monaten gemacht habe, fand ich die Reaktionen sehr spannend. Das ich keine Bilder vor dem inneren Auge sehe, war mir eigentlich schon immer klar. Habe das aber nie für bemerkenswert gehalten, weil ich dachte, das geht allen so.

    Genauso wie allen anderen nicht verständlich war, dass jemand eben KEINE Bilder vor dem inneren Auge erzeugen kann.

    Das klingt für die meisten Menschen krass, aber wenn Du mir sagst: Stell Dir mal das Gesicht Deiner Tochter oder Deiner Freundin vor, dann geht das halt nicht. No big Deal.

    Wie gesagt, denke ich nichtmal, dass mir etwas fehlt, sondern, dass ich eben die Welt anders wahrnehme und wiedergebe. Mehr in Konzepten, in Worten, Geräuschen.

    Das kann ja durchaus ein Vorteil sein.

    Manche Dinge funktionieren dafür nicht. Romane mit ausschweifenden Beschreibungen zum Beispiel. Beim Anfang vom Herrn der Ringe im Auenland oder die meisten Stephen King Bücher langweilen mich zu Tode. Auf der anderen Seite wiederum habe ich viele meiner Lieblingsautoren in Buchempfehlungen für Aphantasten wieder gefunden, in denen eben mehr Konzepte, Wissen und Handlungen im Mittelpunkt stehen oder Dinge beschrieben werden, zu denen ich mir einfach die passenden Bilder angucken kann. Wie bei Dan Browns Stories zum Beispiel.

    Oder die typischen Methoden von Gedächtniskünstler:innen wie Sherlock Holmes Mindpalace erschließen sich mir überhaupt nicht.

    Geführte Meditationen und Gedankenreisen sind mir auch eher fremd.

    Warum ich das erzähle?

    Um es für mich selbst fetzuhalten und anderen die Möglichkeit zu geben, drauf zu stoßen.

    Und vor allem:
    Anderen den Zugang für das Thema eröffnen, auch wenn sie NICHT selber betroffen sind.

    Weil:
    Es ist verdammt frustrierend, wenn Dir jemand sagt: „Stell Dir mal nen roten Stern vor!“ oder alltagstauglicher: „Stell Dir vor Du stehst am Meer…“ und Du kannst das gar nicht. Weißt das aber nicht.
    Dann ist es doch hilfreich, wenn Dein gegenüber zwar mit dem Kopf voller Bilder da steht und von sich aus fragen kann: „Sach mal, wenn ich dich bitte, Dir was vorzustellen – kannst Du das dann?“

    Gerade in der Schule wäre es hilfreich, wenn Lehrer:innen über solche Dinge wie Afantasie bescheid wüssten. Sodass sie nicht automatisch davon ausgehen, alle Schüler:innen können sich auf Knopfdruck was vorstellen.

    Ach, Lehrer:innen und Schule ist glaube ich eines der nächsten Themen 😉

    Wenn Du mir was zum Thema Aphantasie erzählen magst, gerne an hallo@LXKHL.com

    Photo by Robert Lukeman on Unsplash

  • Ferrari 308 GTS Brawler

    Ferrari 308 GTS Brawler

    Wenn 3D Designer, Ferrari und Magnum PI Fans Langeweile im Lockdown haben und sich von Knight Rider und MAD Max inspirieren lassen 🙂

    Dann kommt bei Carlos Pecino sowas raus: