Witzig, Kaffee kochen ist für mich ja immer mein Lieblingsbeispiel für einen Algorithmus und die verschiedenen Einflussfaktoren. Katja hat gerade mit dem Keksebacken nach Rezept eine Analogie für Content Strategie hergestellt, der ich ziemlich gut folgen kann.
Und das strategische lässt sich ebenso auf das Kaffee kochen übertragen:
Für wen kochst Du den Kaffee? – Oma, Freund, Handwerker, Dich selbst?
Was möchtest Du mit dem Kaffee erreichen? – Wach werden, jemanden verwöhnen, jemanden beeindrucken
Wie kochst Du Deinen Kaffee? – Pour over, Siebträger, Aeropress
Was kommt in Deinen Kaffee rein? – Arabica, Robusta, Milchschaum, Kakao, Zimt
Wie genau kennst und beachtest Du die Faktoren, die deinen Kaffee beeinflussen? – Wasserhärte, Wassertemperatur, Mahlgrad der Bohnen, Röstung der Bohnen, Röstdatum der Bohnen…
Worin servierst Du Deinen Kaffee? – alter Becher, Kristallglas, italienische Tasse, Glastasse von Ikea…
Fragst Du dich, was Deine Kaffee-Empfänger.in eigentlich mag? Instantespresso, überteuerte, qualitativ minderwertige aber typisch schmeckender ToGo Kaffee von US-Ketten, den seit 30 Jahren lieb gewonnenen Geschmack des Supermarktkaffees aus der Filtermaschine?
Viele von diesen Fragen stellt Katja sich auch und beantwortet sie viel besser als ich 🙂 Aber ich wollte mir den Gedanken hier fix festhalten.
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