Die Blog-Strähne ist gerissen. Wie doof menschliche Psychologie manchmal ist

War. Das. Frustrierend. Knapp 300 Tage habe ich am Stück gebloggt. Jeden Tag mindestens einen Artikel veröffentlicht. Und das hat RICHTIG Spaß gemacht, diese Kette von Dingsies zu sehen. Und dann hat der Server hier mal Schluckauf gekriegt, hat 2 Artikel nicht zum geplanten Zeitpunkt veröffentlicht und die Strähne, der Streak war gebrochen.

So motivierend wie ich das erhalten der Strähne fand, so abrupt hat es mich frustriert und den Spaß verdorben, als die Technik dann versagt hat. 

Zack,. 2 Wochen nix geschrieben. Du kannst mich mal blöde Technik. 

Aber irgendwie war es auch befreiend und ich denke, es kommt der Qualität der Texte und Webfundstücke hier deutlich entgegen, wenn ich nur dann etwas poste, wenn ich es auch WIRKLICH spannend finde 🙂 

Außerdem vermute ich, dass sich chronologische Themencluster bilden, wenn ich die Dinge, die ich gefunden oder gedacht habe, en bloc poste anstatt sie über mehrere Tage zu strecken. 

Auf geht’s mit dem neuen Ansatz 🙂

Marcel hat hier zu einer seiner ersten Apps Stoins mal geschrieben, warum Streaks ein SChmerz im Hintern sind.  


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Kommentare

Eine Antwort zu „Die Blog-Strähne ist gerissen. Wie doof menschliche Psychologie manchmal ist“

  1. Avatar von Konstantin

    ich finde es nicht schlimm, wenn’s abreisst. hauptsache es geht weiter, in relativ regelmässigen abständen.

    meine erkenntnis des letzten jahres: immer wieder geben mir freunde feedaback zu notizen, die sie bewegt haben. aber ich hätte es von diesen notizen nie gedacht; für mich waren sie so gewöhnlich wie alle anderen notizen davor und danach. daraus schliesse ich: regelmässig zu schreiben lockt aus dir etwas hervor, das sonst nie rauskommen würde.

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