Die Dinger erzeugen irre viel vollkommen unnötiges CO2 durch den Luftfrachttransport
Sie müssen mit vielen Pestiziden behandelt werden, da sie in so feuchtem Klima gezüchtet werden, dass sie dort sonst schimmeln würden.
Die Bauern vor Ort bauen nix sinnvolles an, da sie für Rosen eben mehr Geld bekommen. Das aber auch nur, weil die erzeugten Schäden nicht realistisch in den Preis einer einzelnen Winterflugrose eingerechnet werden.
Wenn du die Macht hättest, ein Gesetz zu ändern, welches wäre das und warum würdest du es ändern?
Aber das muss ich erklären, denn mein erfolgreich zu Gunsten des Internet abgebrochenes Jurastudium ist schon lange her.
Meine Erinnerung ist aber noch gut genug, mich zu erinnern, dass Gesetze zu schreiben oder zu ändern nicht so einfach ist, wie man denkt.
Wenn man ein Gesetz schafft, dann muss man auch an die Sanktionen denken, mit denen zu rechnen ist, wenn gegen das Gesetz verstoßen wird. Ohne Sanktionen ist das beste Gesetz nutz- und wirkungslos.
Neulich habe ich ja schonmal gesagt: Verträge sind Algorthmen für Menschen bzw justistisxhe Personen die viele Menschen zusammen fassen.
Gesetze sind die Regeln, die unter anderem diese Algorithmen steuern.
Zurück zum Gesetz gegen Verschwendung.
Nennen wir es als Arbeitstitel mal
Gesetz gegen Verschwendung von Lebensgrundlagen
Das wäre eine schöne Möglichkeit, die negativen Auswüchse des Kapitalksmus wieder einzufangen, wie
extrem ungesundes Essen
Zuckerprodukte
Alkohol
Zigaretten
alles andere, was Sucht erzeugt und Gesundheit bzw. Lebenszeit vernichtet
SUVs
Flugreisen
Kreuzfahrten
vieles andere, was das Klima schädigt, Ressourcen verschwendet, die Menschheit langfristig gefährdet, anstatt sie weiter zu bringen
Um nur mal ein paar zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen.
Eine gesetzliche Reglementierung solcher Dinge könnte sich auf körperliche und mentale Gesundheit von Menschen ebenso auswirken, wie auf die „Gesundheit“ der Umwelt und des Klimas.
Wie soll das gehen?
Naja, man könnte erstmal da anfangen und so genau wie möglich ausrechnen, wie hoch der Schaden ist, den Produkte wie die oben genannten, erzeugen. Im Gesundheitswesen, in Umweltschädigung, in der Klimaschädigung, in Form von Kriminalität, Unfällen usw.
Im Anschluss würde mein Gesetz all diese Dinge so hoch besteuern, dass sie in direkter Relation zum Einkommen immens teuer werden.
Wer sich ein SUV oder eine Flugreise oder Flugananas oder Tempo 250 auf der Autobahn leisten möchte: OK.
Dann aber so hoch wie es eben gerade verkraftbar ist. Vergleichbar mit den Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen in der Schweiz, die ebenfalls am Einkommen bemessen werden. Da kann ein Ticket auch mal 185.000 Franken kosten.
Wichtig ist: Um auch nur annähernd eine Akzeptanz für ein solches Gesetz zu erzeugen, muss klar und deutlich erklärt werden, WARUM ein solches Gesetz notwendig ist, wo die Zusammenhänge zwischen Kosten für Schäden bestehen und transparent gemacht werden, dass die Mehrzahlungen bzw. Strafzahlungen unmittelbar zur Behebung der entstandenen Schäden eingesetzt werden.
Wir sehen heute ja erst viele Auswirkungen (entdecken täglich mehr) unseres verschwenderischen Verhaltens.
Tja und damit niemand argumentieren kann, der Staat schreibe etwas vor, darf eben jede:r die eigene Gesundheit ruinieren (was zu lasten des gesamten Gesundheitssystems geht) nur kostet dann eine Schachtel Kippen eben 10% des Monatseinkommens, eine Kiste Bier oder Flasche Schnaps 20% des Monatseinkommens und ein Auto, das in der Lage ist, schnell zu fahren 5% des Monatseinknommens für alle 10km/h die schneller als 120 möglich sind.
Diese Zahlen habe ich mir gerade aus den Fingern gesogen.
Mir ist vollkommen bewusst, dass ich in 15 Minuten keinen hinreichenden Gesetztesentwurf schreiben kann. Und das Utopie in den meisten fällen nicht funktioniert. Trotzdem kann ich ja ein bisschen hoffen und rumspinnen 🙂
Boah WordPress, frag doch mal einfache und nette Sachen 🙂
Dennoch bin ich der Meinung, dass Handlungen, Konsum, Nutzung von Dingen durch einzelne, die der Allgemeinheit schaden, richtig, richtig teuer werden müssen.
Nicht, um jemanden zu bestrafen, sondern um die Gesellschaft in die richtige Richtung zu lenken.
Damit fing alles an. Zumindest mobil 🙂 Gut 25 Jahre her. über meinen ersten Computer schrob ich ja neulich schon. Das erste Handy ist aber nochmal ne ganz andere Nummer.
Was für eine Freiheit das damals war. Ein bisschen Science-Fiction auch. Es ging weniger darum erreichbar zu sein, sondern immer und überall jemanden erreichen zu können 🙂
Mittlerweile habe ich zwar noch eine Festnetznummer, aber da hängt kein Handy dran.
In 25 Jahren mobiler Erreichbarkeit habe ich sogar nur 2 Telefonnummern verbraucht.
Und an meine 01722779474 kann ich mich immer noch erinnern. Das war tatsächlich emotional für mich, diesen eigentlich sehr guten D2 Mannesmann Rahmenvertrag zu kündigen, in dem mich ein Freund damals untergebracht hatte.
Die Angst, bei anderen vergessen zu werden, weil sie dich nicht mehr erreichen können, hielt sich mittlerweile schon in Grenzen. Ich hatte die Nummer fast 20 Jahre in Benutzung.
Nun nutze ich seit über fucking 15(!!!) Jahren iPhones. Ich hatte wirklich gerade den Reflex in der Wikipedia nachzuschauen, ob das iPhone WIRKLICH schon 2007 rauskam. So neu und innovativ und nahezu perfekt fühlt sich das Teil immer noch an. Bin gespannt, ob das in 10 Jahren auch nur noch eine Brückentechnologie ist.
Dabei war ich immer ein Nokia-Fanboy. 3110, 7110, 7650, 9110i Communicator sind die, die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind.
Was ich am iPhone tatsächlich im Vergkeich zum 3110 vermisse, ist die Antenne 🙂 Die war so praktisch zum aus der Tasche ziehen.
Und: Ich konnte auf der Tastatur SMS blind in der Tasche schreiben. OHNE T9!
Aber gut: dafür kann ich dank Apple Watch oder AirPods heute einfach und sicher während der Autofahrt diktieren 🙂
Manche Dinge überraschen Dich ja plötzlich selbst. Als ich im August oder September wieder Lust aufs Bloggen bekam, hatte ich mir erstmal nix vorgenommen. Außer, mich daran zurück zu erinnern, wie mein Blogpapa Robert Basic zu seinen besten Blogzeiten geschrieben hat.
Das ist eigentlich sogar immer noch so 🙂
Meine Motivation war vor allen Dingen, wieder regelmässige Redakteurserfahrung mit dem neuen WordPress zu machen. Mit Gutenberg und seinen Blöcken zu experimentieren und dann stieß ich wieder auf die WordPress App.
.o0(Ach ja und dann hat da ein Clown Twitter gekauft und mir wurde schlagartig so richtig bewusst, wie wichtig es ist, Dein eigenes kleines Stück Internetgarten zu pflegen, in dem dir keiner rumtrampeln oder einfach das Tor abschließen kann. Danke dafür Elon)0o.
Aber die App! Die ist so großartig! Erst WordPress, jetzt die Jetpack App macht einfach SOOO viel Spaß.
Gerade das Schreiben möchte ich immer und überall können.
Aber:
Ich möchte auch direkt ins Blog schreiben und nicht erst auf dem Telefon in einer Notizapp vorschreiben und dann ins Blog C&Pen.
Fire and Forget.
Ohne immer zum Rechner zu latschen, die Heizung im Büro anzumachen, zu warten, bis alle Geräte angesprungen sind.
Schreibgerät aus der Tasche ziehen, lostippen, posten.
Im Editor der Jetpack-App denke ich auch anders, als wenn ich vor dem Rechner sitze.
Vielleicht liegt es daran, dass das Tippen mit zwei Daumen langsamer ist als mit 10 Fingern und dem Schreiben von Hand dadurch etwas näher kommt.
Vielleicht ist es auch der blaue Kasten um die einzelnen Blöcke bzw Absätze, die mich immer in einzelnen Gedanken schreiben lassen und ganz natürlich eine Bremse und Struktur einbauen.
Ich weiß es nicht.
Mittlerweile freue ich mich schon jeden Morgen auf den #dailyprompt von WordPress, der fast immer eine interessante Schreibanregung liefert.
Trotzdem freue ich mich, heute die 100 Tage ununterbrochenes Bloggen voll und in der Zeit über 300 Beiträge gepostet zu haben.
Und ja: Hier geht es um Quantität. Denn erst durch die vielen Beiträge entstehen auch die qualitativ hervorragenden. Das andauernde und regelmäßige wiederholen und suchen von Ideen oder Links auch nur für das kleinste Posting trainiert den Blick und macht Lust aufs Dranbleiben.
Und durch Ed Sheerans unglaubliche Produktivität beim Songschreiben:
The more you write tunes, the better they will become. The more you do gigs, the better you will become. It’s just kind of like the facts of life; the practice makes perfect thing. Keep your fingers crossed, start from the bottom and work your way up.
Das Hörbuch zu Legends and Lattes macht dem selbst geschaffenen Genre der Cozy Fantasy alle Ehre. Eine Orkdame hängt Ihr Schwert an den Nagel und macht mit Hilfe des letzten legendary Loot-Items ein Café auf 🙂
Nachdem sie in Azimuth Kaffee getrunken hat, läßt sie der Lebenstraum nicht mehr los.
Alltagsleben und -Sorgen in einer Fantasystadt.
Sehr, sehr schön 🙂
Und da der Autor eigentlich Sprecher für Indie-Hörbücher ist, hat er sein Debut natürlich auch selbst eingesprochen und haucht seinen Lieblingen SO großartig Leben ein!
Schreibe über deinen Vornamen: seine Bedeutung, seine Herkunft usw.
WordPress stellte mir grad die Frage nach der Herkunft meines Vornamens.
Also erzähle ich mal meine persönliche Geschichte.
Meine Mama war großer Doktor Schiwago Fan, sowohl vom Film als auch vom Buch, dass sie in der Schwangerschaft gelesen hat.
Eigentlich hätte ich Sascha heißten sollen, nach dem Charakter aus der Geschichte, von dem ich gerade nicht weiß, was es mit ihm auf sich hat.
Das fanden meine Eltern im Zusammenhang mit meinem Nachnamen zu kurz:
Sascha Kahl
Passte ihnen nicht. Also musste ein langer Name her. Sascha und Alexander haben Parallelen – also wurde ich ein Alexander.
Ein Name, den ich als kleines Kind nicht aussprechen konnte und der mir nie gefiel. Jahrzehnte lang war ich für alle nur Kalle.
Ich hörte darauf, wenn ich mit meinem Gamer-Namen qua angesprochen wurde und natürlich auch auf meine lange Online-Identität Probefahrer.
Dann um die 30 herum, fing ein Kunde an, mich in Kundenterminen als Alex vorzustellen und anzusprechen und der Klang gefiel mir besser und besser.
Also bin ich seit gut 20 Jahren nur noch Alex. Bis auf meinen Vater und meine Tante und Verwandte, die ich lange nicht gesprochen habe und sie nicht wissen, womit ich mich selbst identifiziere und mich deswegen zuerst als Alexander ansprechen.
Selbst die Kreditkartenunternehmen haben mittlerweile akzeptiert, dass ich Alex in die Formularfelder schreibe, obwohl Alexander auf der Karte steht 🙂
Das oben angekündigt lustige ist mir durch die Frage von WordPress nun eben klar geworden:
Ich bin wieder bei einem kurzen Namen gelandet, den meine Eltern eigentlich vermeiden wollten 🙂
Das andere Lustige ist: Meine Mama liebte an Doktor Schiwago besonders die Landschaft aus dem Film und träumte davon, mal Russland zu bereisen. Bis ich ihr dann irgendwann mal erzählt habe, dass der Film in Spanien gedreht wurde und sie dann ihre Liebe für eine näher liegende Landschaft entdeckte 🙂
Vorsicht, jetzt kommt die Kalenderblattmäßige Moral von der Geschichte:
Du musst nicht die Person werden, die Deine Eltern sich wünschen, sondern die, die nur Du sein kannst.
Angefangen hat es mit dem Twitterdesaster und meinem Gedanken, dass es sinnvoll wäre, alle meine Inhalte an einem zentralen Ort zu sammeln. Da ich bspw bisher meinen Datenexport aus Twitter immer noch nicht bekommen habe.
Es spart mir persönlich irre viel Zeit. Für Kunden funktioniert das ja anders: In einem Tool plane ich Content, im nächsten schreibe ich, übertrage dann ins Planungstool zur Freigabe oder übertrage nochmal in ein Kommunikationswerkzeug und von dort wieder Änderungen zurück. Das sind alles Reibungsverluste und damit Zeit, die ich für meine persönlichen Kanäle sparen möchte.
Verärgert es Menschen in den sozialen Netzwerken wenn ich alles ungefiltert von hier rausposte? Das war mein größtes Bedenken. Würden die Leute in den Netzwn genervt reagieren auf meine Fire-and-forget-Methode aus dem WordPress erstmal alles in alle Netze schicke, sprich: Facebook, LinkedIN, Mastodon und Twitter.
Bisher nicht. Überraschender Weise! Insbesondere auf LinkedIn hatte ich mit Anblaffen wie „der überwiegend private Kram ist hier aber zu unprofessionell blahblah“ gerechnet. Kam aber (noch) nicht 🙂 Könnte aber sichersten liegen, dass die Algorithmen automatisiert gepushte Beiträge ganz niedrig bewerten
Dafür spricht, dass die besten und häufigsten Reaktionen von Mastodon kommen 🙂
Mein wichtigster Grund, WordPress als zentrales und einziges Tool zu nutzen:
Ich liebe den Block-basierten Editor see WordPress-App. Der macht Lust aufs schreiben ✍️ – läßt mich aber in Tweets oder Mastodon Tröts denken 💭
Hiermit entstehen genau die Texte, die ich gerne lesen will.
Und zu einem großen Teil schreibe ich hier ja auch für mein zukünftiges Ich 🙂
Der technisch wichtigste Punkt ist das Terminieren der Veröffentlichung hier und in alle Netze. Momentan habe ich einen ununterbrochenen Lauf von 33 Tagen in denen ich jeden Tag mindestens ein Posting gemacht habe. Das macht einerseits Spaß und erstaunlicherweise motiviert es mich mittlerweile tatsächlich dazu, regelmäßig zu schreiben und schärft meinen Blick für neue Ideen und andererseits gehe ich durch das terminieren in die Zukunft sparsamer mit den Ideen um.
Denn der große Nachteil von Social Media
ist seit fast 15 Jahren, dass ich die kleinen Ideen einfach getwittert oder gefacebookt habe und sie dann für mein eigenes Medium, das Blog quasi verzeigt waren.
Das habe ich jetzt umdrehen können
Danke Elon. So war Dein Wüten ja wenigstens für mich persönlich zu was nütze.
Also mal vom sozialem Schach ♟️ und zwischenmenschlichem Konfetti 🎉 abgesehen 🙂
Bei mir wäre es Serendipität:
So viele gute Ideen und erfolgreiche Projekte sind durch zufällige Begegnungen in Treppenhäusern und ungeplanten Austausch in der Kaffeeküche entstanden – das könnte den Weg in ein Büro wirklich lohnen.
Und:
Ungestörtheit, wenn man denn eine Tür hat, die man hinter sich zumachten kann.