Kategorie: Tools

  • Was war Dein erster Computer? – gar nicht so leicht zu beantworten, weil

    Schreibe über deinen ersten Computer.

    der heutig WordPress-Prompt ist ein bisschen zu ungenau 🙂

    Mein erster Computer war das Atari VCS 2600. im weitesten Sinne ja auch ein Computer.

    Der erste richtige Computer war dann der Atari 600XL mit Speichererweiterung auf den 800XL

    Dann kam der Atari 1040 ST

    Darauf folgte eine lange Zeit nix. Bis zum Super Nintendo 🙂

    Aber nur Zocken war mir schon immer zu langweilig. Ich wollte die Wargames inspirierte Leitung in die Außenwelt und die kam 1991 mit einem IBM PS/2 286

    Mein erster RICHTIGER Computer war dann aber ein Pentium 90 mit Windows 95. dann gingen auch die richtigen Spiele los und nicht nur Commander Keen, Zork und MUDs in Mailboxen.

    Der nächste Milestone war ein Computer im Computer: 3DFX Grafikkarte für echtes 3D Gaming.

    Outlaws und Quake FTW!

    Es folgten eine Menge selbstgebauter PCs. Der letzte war in das umgebaute Gehäuse einer SGI Octane reingemoddet.

    Mit dem Zepto 14 Zoll Notebook aus Dänemark – selbst konfiguriert, nur für mich gebaut und mit integrierter GForce habe ich mich dann von den Desktop-Rechnern verabschiedet.

    2008 dann der Wechsel auf den Mac und seitdem nicht mehr zurück geschaut.

    Ach doch, die Dame des Hauses schenkte mir nochmal einen Gaming-PC, auf dem aber nicht gegamed wurde und so zog er ein Jahr später weiter.

    PlayStation 3 und 4 standen hier noch rum, auf der PS4 haben wir im 9 Monat der Schwangerschaft per Beamer auf der Wohnzimmerwand Diablo II durchgespielt und meine Liebste hat alleine den Boss gekillt, während mein Tank tot auf dem Dungeonboden lag 🙂 Danach nix nennenswertes mehr gespielt.

    So richtig mindblowing war, als ich auf meinen Nokia Communicator einen C64 Emulator installierte und zum ersten Mal gerafft habe, dass ich eine Brotdose samt Fernseher und Zusatzgeräten in der Hosentasche hatte.

    Aber davon später nochmal mehr 🙂

    Zusammengefasst:

    1. Computer: Atari XL

    2. Erster produktiver Computer: Pentium 90

    3. erstes Rundumglücklichpaket: MacBook Pro 2008

  • Hört auf, Eure Smartphones als Taschenlampen zu benutzen!

    Hört auf, Eure Smartphones als Taschenlampen zu benutzen!

    Klar, immer ein kleines Licht in der Hosentasche zu haben, ist super praktisch. Aber:

    Du riskierst auch, dass die ein 100 bis 1500 Euro in den Dreck fallen.

    Oder schlimmer noch, irgendwo rein oder drauf knallen, dass Du dir danach ein neues Telefon kaufen musst.

    Dabei ist die Taschenlampe vom Smartphone auch nichts anderes als eine absolute Notlösung. Sowohl was die Helligkeit angeht aber vor allem auch das Handling. Die Dinger sind einfach nicht dazu gedacht, sie in der Hand zu halten und irgendwo rein, drunter oder drumrum zu kriechen, um etwas zu suchen.

    Seit Jahren nutze ich mittlerweile eine olight i3T Taschenlampe für nen guten Zwanni bei amazon. Das Teil ist quasi unzerstörbar und wenn ich mir überlege, in wie vielen Situationen mir die Taschenlampe schon runtergefallen ist… Wäre das mein iPhone gewesen, wäre ich wahrscheinlich ein paar tausend Euro ärmer.

    Was aber noch viel wichtiger ist:

    Das Handling ist eben großartig! Ich kann die Lampe mit dem Clip an das Armband meiner Uhr machen.

    An den Schirm einer Baseball-Cap

    Und: Am allerwichtigsten an den Bügel meiner Brille! So habe ich ordentlich viel Licht UND freie Hände! Plus: Ich leuchte automatisch dorthin, wo ich hingucke.

    Durch den Clip kann ich die Lampe an der Kante der Hosentasche befestigen und habe sie schneller griffbereit und eingeschaltet, als die Lampe vom Handy.

    Probiert’s mal aus 🙂

  • Huch! Wikipedia kriegt ein Redesign

    Huch! Wikipedia kriegt ein Redesign

    auf der deutschen Seite ist es noch nicht angekommen scheinbar. aber die englische Wikipedia sieht schon deutlich anders aus.

    schön ist auch was anderes 🙂 aber eine verbesserung ist schonmal zu erkennen. insbesondere, wenn der Platz auf dem bildschirm eng wird, dann klappt bspw. die Navigation ein.

    Gefällt mir ganz gut soweit.

    Wobei ich nicht so ganz verstehe, warum man sich nicht an dem erprobten und deutlich hübscheren Wikiwand orientiert hat.

  • Die dunkle Seite von ChatGPT und openAI zeigt sich in (unter anderem) Kenia.

    Ey, WARUM ist die Menschheit denn immer noch so weit davon entfernt, ethisch zu handeln? 

    Das Time Magazine berichtet heute: OpenAI beschäftigt über eine Outsourcing-Bude namens Sama Menschen in Kenia, um dort Hatespeech, Gewalt, sexuelle, toxische und illegale Inhalte zu markieren, sodass die KI lernt, was sie alles nicht ausgeben darf.   

    In solchen Fällen frage ich mich immer: Warum zum Teufel geht ein Unternehmen wie openAI nicht von Anfang an offen und ehrlich mit der Thematik damit um? Es ist doch glasklar, dass so etwas früher oder später rauskommt.

    Und dabei ist die Grundidee doch sogar ethisch und moralisch aller Ehren wert. Aber mit moderner Sklavenarbeit?

    Dabei hat eine Firma wie openAI selber es ja nicht zu verantworten, dass es viele Menschen mit kranken Gedanken da draußen gibt.

    Ich hoffe sehr, dass es da irgendwie einen positiven Weg aus der Nummer raus gibt.

  • ChatGPT spielt mit mir ein Harry Potter Textadventure

    mal wieder ein neues Experiment in der ChatGPT Welt 🙂

    Den einleitenden Prompt an die KI hat sich ein elfjähriger ausgedacht und nun spielen wohl zigtausend Leute in den Welten, die sie gerade besonders interessieren 😀

    Schöne Idee.

    Ich hab den ursprünglichen Anfang mal auf deutsch an ChatGPT geschickt und dann ging das so weiter.

    Du bist ein textbasiertes Adventurespiel, bei dem Du mir Optionen (A, B, C und D) als Auswahlmöglichkeiten für Aktionen geben kannst. Der Schauplatz ist Harry Potter. Ich beginne mit 100 Lebenspunkten.

    Ja, ich kann ein textbasiertes Adventure-Spiel für dich sein. Welche Aktion möchtest du als erstes durchführen?

    ich schaue mich um, wo ich bin

    Du befindest dich in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Du siehst die majestätischen Türme und die weitläufigen Gärten. Welche Aktion möchtest du als nächstes durchführen?

    A) Ich gehe zum Schlosshof B) Ich besuche den Gryffindor-Turm C) Ich besuche den Hufflepuff-Turm D) Ich besuche den Ravenclaw-Turm

    B

    Du gehst zum Gryffindor-Turm und triffst dort einige deiner Freunde aus dem Haus. Sie sind gerade dabei, ein Quidditch-Match vorzubereiten und fragen dich, ob du mitspielen möchtest.

    A) Ich spiele mit B) Ich lehne ab und schaue stattdessen zu C) Ich besuche die Bibliothek D) Ich gehe zurück in den Schlosshof

    a

    Du entscheidest dich mitzuspielen und gesellst dich zu deinen Freunden auf das Quidditch-Feld. Das Spiel beginnt und du fühlst dich schnell in deine Rolle als Sucherin ein. Du fliegst hoch über dem Feld und suchst nach dem Goldenen Schnatz. Plötzlich entdeckst du ihn und greifst ihn, wodurch du das Spiel für dein Haus gewinnst.

    A) Ich gehe zurück zum Turm und ruhe mich aus B) Ich feiere den Sieg mit meinen Freunden C) Ich besuche die Bibliothek D) Ich gehe zurück in den Schlosshof

    Herzlichen Glückwunsch zum Sieg !

    c

    Du entscheidest dich, nach dem Quidditch-Spiel die Bibliothek zu besuchen. Du betrittst den Raum und siehst dich um. Die Regale sind voller Bücher und du kannst es kaum erwarten, dich hinzusetzen und in einem davon zu lesen. Welches Buch möchtest du als erstes lesen?

    A) „Die Geschichte der Zauberei“ von Bathilda Bagshot B) „Die Legenden der Hexen und Zauberer“ von Beedle dem Barde C) „Der Führer durch die Monster“ von Newt Scamander D) „Voldemort: Eine Biografie“ von Rita Skeeter

    a

    Du wählst „Die Geschichte der Zauberei“ von Bathilda Bagshot. Du setzt dich an einen Tisch und beginnst zu lesen. Das Buch ist faszinierend und du lernst viel über die Anfänge der Zauberei und die Entwicklung der Zauberschulen. Du verbringst mehrere Stunden in der Bibliothek und als du das Buch schließlich zuklappst, fühlst du dich sehr erfüllt und bereichert. Welche Aktion möchtest du als nächstes durchführen?

    A) Ich gehe zurück zum Turm und ruhe mich aus B) Ich besuche Professor Dumbledore C) Ich besuche das Unterrichtszimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste D) Ich treffe mich mit meinen Freunden in der Großen Halle

    c

    Du entscheidest dich dafür, das Unterrichtszimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu besuchen. Du betrittst den Raum und siehst, dass es leer ist. Plötzlich hörst du ein Geräusch hinter dir und drehst dich um. Es ist Professor Moody, der gerade hereinkommt. Er sieht dich und sagt: „Ah, ich sehe, ich habe einen Schüler, der früh dran ist. Wie wäre es mit einer privaten Lektion in Verteidigung gegen die Dunklen Künste?“.

    A) Ich nehme das Angebot an B) Ich lehne ab und gehe zurück zum Turm C) Ich treffe mich mit meinen Freunden in der Großen Halle D) Ich besuche Professor Dumbledore

    kann ich hier speichern und später weiter spielen?

    Ich bin leider nicht in der Lage, den Fortschritt eines Spiels zu speichern und später fortzusetzen, da ich ein AI-Modell bin und keine Möglichkeit habe, Daten zu speichern. Aber wenn du möchtest, können wir jederzeit dort weitermachen wo wir aufgehört haben.

    sehr gerne. wo genau ist für dich da der unterschied zum speichern?

    Als AI-Modell bin ich in der Lage, meine Erkenntnisse und Erfahrungen aus vergangenen Interaktionen zu speichern und zu nutzen, um zukünftige Interaktionen zu verbessern, aber ich bin nicht in der Lage, den Fortschritt einer bestimmten Interaktion oder eines Spiels zu speichern, damit es später fortgesetzt werden kann. Das bedeutet, dass ich nicht in der Lage bin, den Zustand einer bestimmten Interaktion oder eines Spiels zu speichern und später wiederaufzunehmen, wie es beispielsweise bei einem gespeicherten Spiel der Fall wäre.

  • Das digitale Museum der aussterbenden Geräusche

    Das digitale Museum der aussterbenden Geräusche

    Was fur eine schöne Idee. Von Schreibmaschinen, alten iBook Startgeräuschrn bis hin zur Handbremse eines Opel Astra F ist alles mit dabei 🙂

    Erinnert mich derb an Konstantins Informachines.Net

  • In einer Woche hat One Sec mir mehr als 50 Minuten Lebenszeit vor Social Media beschützt

    In einer Woche hat One Sec mir mehr als 50 Minuten Lebenszeit vor Social Media beschützt

    Vor 7 Tagen habe ich One Sec auf meinem iPhone installiert und seitdem hält mich die App sehr erfolgreich davon ab, nur mal eben Insta oder Facebook zu checken und ZACK sind 45 Minuten rum und ich weiß nicht mal mehr, weswegen ich überhaupt dort reingeklickt habe.

    Genau genommen dürfte es sogar deutlich mehr Zeit sein, die ich dank der kleinen App nicht in den vermeidbaren Apps verbummelt habe. Ich merke ganz deutlich, wie ich schon vor dem Klick auf Instagram, Faceebook, Mastodon, Twitter oder auch in meine E-mails vorher überlege, dass das jetzt eigentlich nicht nötig ist. Das jahrelang programmierte Muskelgedächtnis und die eingewöhnten Dopaminschleifen zu löschen und neu zu beschreiben ist echt nicht so einfach.

    Der Trick liegt nicht darin, die unerwünschten Apps für einen bestimten Zeitraum zu blocken, sondern jedes Mal, wenn ich sie öffnen will, einen kurzen Bedenkzeitraum von 6 Sekunden davor zu schalten. Wenn ich dann tatsächlich in die App rein will, dann geht das. Aber die kurze Erinnerung und Rückversicherung reicht meistens schon aus, um mich eines besseren zu besinnen.

    Von daher schätze ich mal, die Ersparnis einerseits und die Anregungen der App, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, liegt bei mehreren Stunden innerhalb einer Woche.

    Wenn DAS nicht gut investierte 9 Euro pro Jahr(!) sind, weiß ich es ja auch nicht. Hier gibts One Sec im App Store. Selbst die kostenlose Variante hilft schon richtig viel und die Premium-Funktionen können 7 Tage lang ausprobiert werden.

  • FINALLY! Danke Bring! dass wir  eeeendlich Artikel zwischen den Einkaufszetteln verschieben können! 🛒

    FINALLY! Danke Bring! dass wir eeeendlich Artikel zwischen den Einkaufszetteln verschieben können! 🛒

    Bring! ist eine der wertvollsten Apps für uns zu Hause. Einfache, gemeinsame Einkaufszettelplanung, im Laden aktualisierte Einkaufsliste, sodass wir nix doppelt holen und vor allem:

    Die Einkaufslisten kann ich an jeden einzelnen Supermarkt und dessen Laufrichtungen anpassen. Kommt in Laden 1 zuerst das Gemüse und dann die MoPro und im anderen Laden erst die Fleischtheke und dann das Obst, werden die einzelnen Artikel alle automatisch in der richtigen Reihenfolge, wie ich durch den Laden gehe sortiert.

    Was bisher fehlte war:

    Einen Artikel, der in Laden 1 nicht zu kriegen war auf die Liste von Laden 2 zu verschieben.

    Das hat Bring! nun ergänzt.

    Der Bring(er) wäre jetzt noch:

    Eine Analyse meines Einkaufszettels und die Abgleichung mit den Angebots- und durchschnittlichen Preisen bzw. der Aufenthaltszeit im Laden und der danach automatisch optimierte / günstigste Einkaufsplan.

  • One Sec – die App, die Lebenszeit sparen hilft indem sie Apps und Webseiten beim Öffnen blockt

    One Sec – die App, die Lebenszeit sparen hilft indem sie Apps und Webseiten beim Öffnen blockt

    DAS kann ich gebrauchen!

    One Sec ist eine App, die zwar ein bisschen fummelich zu installieren ist, aber wenn sie erstmal läuft ist sie hoffentlich die Arbeit wert:

    Jedesmal wenn ich nun eine der über den Umeeg der iOS Kurzbefehle eingestellten Apps öffnen will, wird der Klick durch die Kurzvefehle auf One Sec umgeleitet und ich muss erstmal 6 Sekunden durchatmen und überlegen, ob ich jetzt WIRKLICH sinnlos durch Instagram durchscrollen will.

    Das tolle ist, dass one sec einen auch an die bereits eingesparte Zeit erinnert und die öffnungsversuche Trackt.

    So führt es mir hoffentlich vor Augen, womit und wirkst ich wieviel Zeit verbasel.

    In ein paar Wochen berichte ich mal.

    Die App ist kostenlos

    Die pro-Variante, die mehr Möglichkeiten und Statistiken bietet kostet 9,99€ im Jahr oder 39,99€ als einmalige Lebenslange Nutzungslizenz.

    Witzig auch, dass ich gewünschte Aktivitäten angeben kann, die ich statt der gedankenlos geöffneten App lieber machen möchte.

    Siege Beitragsbild

  • Wählscheibe statt Numpad an der Tastatur

    Wählscheibe statt Numpad an der Tastatur

    Viel mehr moderner Steampunk geht eigentlich nicht 🙂

    Hier geht es zum gesamten Baubericht der Wählscheiben Tastatur

    Und ich musste direkt an Konstantin denken.